Opuntia-Pflegefragen

Ich schließe mich der Elke an.

Ich wollte das schon heute Morgen schreiben, dachte aber, ich liege Falsch.

Bez. Töpfe: ich las bei Ralf Holzheu die Faustregel, Durchmesser der Topfgröße ein Drittel der Pflanzenhöhe bei Opuntien.

Zur Düngung ja Blaukorn. Ich hab bei meinen Großen von Aldingen jeweils ein Guano-Stäbchen anfang der Vegetationsperiode reingesteckt. "Wirkung? Ööööhhh, nichts sichtbar..." lange Zeit. Aber dann ging es los im Juni mit Knospenschieben - also Austrieb. Daraus wurden dann bis Ende Juli NEUN Blüten, welche auch alle aufgingen. Die kleine Große von Aldingen hatte nur eine und ein neues Ohr, obwohl ebenfalls Guano-Stick drin war.

Viel Erfolg, Redhorse.

Übrigens zur Bestimmung sind die Bilder etwas klein. Am Besten im Grafikprogramm vom PC Abmessungen auf 1024 Breite - Höhe entsprechend dem Verhältnis - setzen, abspeichern und hochladen.

Gruß Konrad

Die Erste ist keine cylindrica sondern eine vestita.
Das sind schlechte Blüher. Besonders hierzulande.
Bei der zweiten müsste das Foto besser sein. O.microdasys glaub ich eher nicht.
Gruß Stefan

ok, vielen Dank an alle. Dann gehen sie über die Wupper. Mit Kübeln fange ich dann nicht mehr an.

Diese Einstellung verstehe ich nicht.
Aber jedem das Seine. Geht mich ja nix an.
Die Opuntie auf Bild 2 würde ich dir abnehmen. Bevor du sie wegwirfst.
Aber wahrscheinlich wohnst du zu weit entfernt zum holen.
Gruß Stefan

Hallo Opuntio,

ich wohne in Ostthüringen...

Altenburg?

Bevor du sie entsorgst: Probiers mal im Frühling mit extrem viel Wasser und Dünger und warte mal ab, was dann passiert... Hast ja nix zu verlieren.

Dieses Jahr habe ich wieder diese braunen Punkte an den Ohren. Der Kaktus stand Freiland, nur an durchgehend regnerischen Wochen mit Schutz. Liegt es trotzdem an zu viele Früchte oder weil sich die Bienen, Wespen etc. rangemacht haben? Hat jemand eine Idee?

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Moin,

das schaut nach einem fortgeschrittenen Schildlausbefall aus, der mit den üblichen Methoden (mechanisch und/oder chemisch) bekämpft werden kann.

Diese Schädlinge waren im Forum schon wiederholt Thema: https://www.kakteenforum.com/t27651-schildlause#218646

Versuche mal, mit einem spitzen Gegenstand (Messerspitze, Pinzette etc.) das Deckschild anzuheben. Da sollte sich dann erkennen lassen, ob was Lebendiges drunter haust.

Das sind m. E. keine Schildläuse. Sie so aus als ob bissl Saft ausgetreten und vertrocknet ist.
Schildläuse hatte ich schon mal bei Orchideen gesehen, die Schildläuse hatten alle eine ovale Form und alles war pappig klebend. Ich hab mal so einen dunklen Punkt abgepopelt.

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