Neue Pfropfungen 2014 - 20xx

Wolfgang,

pfropfen ist immer gut und hier willkommen.   

Haworthia auf Aloe ??

Das ist mir zumindest noch nicht untergekommen...  

Ah - laut Wiki gehören beide zu den Asphodeloideae.

Nein, sehe ich zum ersten Mal.

Aber berichte uns unbedingt, wie es weitergeht.

Welche Aloe hast Du genommen, wie wird sie sich als Pfropfunterlage verhalten?

VG Peter

Echinocactus polycephalus auf Pereskiopsis

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Ich hoffe, dass er jetzt ordentlich zulegt.
Er war am Wurzelhals gefault.
Ist aber wohl gut angewachsen.
Vor zwei Wochen gepfropft.

LG Matthias

Matthias : Da wäre ich zuversichtlich.Sieht prall und wüchsig aus . Nach 2 Wochen hat man bei befallenen Sämlingen sonst nur Matsch oder Miniaturleberwürste.

Ich habe vorgestern mal weiter umgepfropft:
Astrophytum asterias cv. rotblühend (Saat/Pfropfung 2011) von Pereskiopsis auf einen Trichocereus mit interessantem Wuchsverhalten.Der hatte,unüblicher Weise, letztes Jahr zwei Triebansätze auf dem Scheitel, von denen sich in diesem Jahr einer durchgesetzt hat und beste Eigenschaften als Unterlage verspricht.
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Gruß, Tim

Hallo Tim, kann es sein, dass dein Messer stumpf ist?

Hallo Ernst, warum ? Ich denke nicht...Keramikmesser, letztes Jahr erworben. Pfropfung ist wie geplant, der Tricho hier hat nur eine etwas spezielle Haut. Die vom F. glaucescens ist dagegen wie Butter...

Gruß, Tim

Hallo Tim, die Schnittflächen der Abschrägungen sehen so verfranst aus. Mit einem scharfen Messer dürften da keine Epidermisreste rumhängen, das müsste die sauber wegschneiden.

Zum Einen habe ich an diesen Stellen vor allem nur Areole entfernen wollen und habe nur die Klinge der Messerspitze benutzt. Zum Anderen sieht das Ganze nach dem Abtrocknen verfranster aus, als es direkt nach dem Schnitt der Fall war. Das hat schon auch etwas mit der dicken Haut zu tun, wenn ich mit anderen Unterlagen vergleiche. Hätte ich zum abschließendem Feinschnitt die Rasierklinge benutzt, wären nun etwas feinere Schnittstellen der Erfolg. Ich denke aber, in der Zukunft wird das so oder so verwachsen. Falls nicht, lässt sich das mit Skalpell nachträglich erledigen.

Gruß, Tim

Neues zur Aztekium-Pfropfung : Assimilationsfläche der Unterlage sank leicht ein, es reichte jedoch, um zwischen ihr und dem Pfröpfling einen leichten Spalt entstehen zu lassen. Bevor sich heraus stellt, dass diese Verbindung zu schlecht oder gar nicht versorgt, habe ich gleich umgepfropft. Diesmal fiel die Wahl wieder auf Trichocereus, weil besser im Saft und in passender Größe vorhanden.
Das Druckgewicht habe ich improvisatorisch auch erhöht, auch nicht zuletzt wegen dem (für diesen Zweck) fast schon zu guten Bewässerungszustand der Unterlage

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Wenn selbst das nichts wird, muss ich zur eigenen Bewurzelung freigeben. Da will ich nicht nochmal etwas abschneiden...

Gruß, Tim

Da es ja hier einen eigenen Pfropf-Thread gibt, will ich mein Erstlingswerk hier auch mal posten.

Gepfropft wurde auf einen Trichocereus peruvianus .. wie man sieht hab ich sehr tief gepfropft .. hoffe auch das ist/war ok, aber
da mir so hochgepfropfte nicht gefallen, wollte ich halt so tief wie möglich gehen.

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