Vogelmamapetras Kulturfragen

Hallo vogelmamapetra,

ich pflege ebenfalls diese Art und würde sie nicht zu den frostharten Escobarien gruppieren, weil sie nicht so weit nördlich vorkommt wie beispielsweise E. vivipara, sneedii und missouriensis sondern nur in Texas (Süd-USA) und Mexiko. Ich überwintere sie demnach frostfrei.

Hallo Sami,

gut, dass ich gefragt habe. Vielen lieben Dank für die schnelle Antwort.

Herzliche Grüsse
vogelmamapetra

Hallo vogelmamapetra,
E. emscoetteriana ist nicht frosthart. Nach diesem Winter bekommt das Wort frosthart bei den Escobarien ohnehin eine neue Bedeutung, zumindest bei mir. Ich habe in diesem Winter viele Escobaria vivipara aus dem Süden der USA verloren. In mehreren anderen Gattungen, wie z.B. Echinocereen habe ich auch deutliche Schäden zu verzeichnen.
Einzig die Pedios sind ohne Schaden geblieben.
Grüße
Wolfgang

n´ Abend Wolfgang,

ach, das ist ja sehr schade, ich holte meine frostharten rein als es so furchtbar kalt war. War kein Problem, da sie in Ampeln auf dem Balkon hingen. Ich nehme an, Du hast viel mehr Pflanzen und diese Möglichkeit nicht gehabt. Bei einem Gewächshaus kann man da natürlich keine Ausnahmen machen, zumal die Pflanzen ja als frosthart galten.

Ich hab meine frostharten Pflanzen aber noch abgedeckt und konnte nur sporadisch unter die Plane lugen.

Schöne Grüsse
vogelmamapetra

Hallo in die Runde,

kann mir jemand sagen, ob Thelocactus macdowellii ein Rübenwurzler ist? Also meines Erachtens nicht. Ich hab nun zwei kleine Pflanzen erhalten, die haben ganz normale Wurzeln gehabt. Oder bildet die Rübe sich erst später aus? Ich hab hier im Forum im Suchfeld Rübenwurzler eingegeben, es kam aber kaum was.

Freundliche Grüsse
vogelmamapetra

http://www.thelocactus.cactus-mall.com/Thelocactus_PhotoL/macdowellii_Large/macdowelli-95-578.jpg

Schaue dir einmal das verlinkte Foto an. Ein Standortfoto der Thelocactus hat eine Pfahlwurzel. Das sind nicht Rüben wie bei Lophophora sondern Wurzeln die gerade in den tiefen Boden vorstossen. Ausgeprägt kommt das meist bei jungen Pflanzen zur Geltung. Weil die Pfahlwurzel erst in die Tiefe und danach in die Breite geht.
Wenn man sich Fotos von eingetopften Pflanzen anschaut so stehen sie meist in tiefen Töpfen oder grossen Containern.

Danke christatahunter für die prompte Antwort. Da hab ich ja wieder etwas gelernt.

Liebe Kakteenfreunde,

ich hab einen Notocactus horstii aus den 1990er Jahren. Ich hänge doch sehr an der Pflanze. Nun hat sie aber seit geraumer Zeit den Scheitel eingesenkt. Wird die Pflanze wohl kaputt gehen, der Scheitel ist auch leicht beschädigt? Das ist auf dem Foto aber nicht so gut zu sehen, nur ganz leicht. Oder wird die Pflanze Kindel bilden, wo der Scheitel nicht in Ordnung ist?

Bin schon gespannt auf Eure Meinungen.

Vielen Dank im Voraus für Eure Zeit

Herzliche Grüsse in die Runde
vogelmamapetra


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Das sieht nicht gut aus. Ist das weisse eine Wolle oder ein Pilz? Ist der Scheitel fest oder schon weich? Reinschneiden ist oft die letzte Option.

Seit geraumer Zeit heißt, dass es langsam vonstatten ging, oder? Ein gutes Zeichen! Dann nehm mal einen Gegenstand wie einen Löffelstiel und versuch mal vorsichtig rauszufinden, ob unter der Wolle noch alles fest ist. Somit kannst du dir einen Schnitt erstmal ersparen.
Knospenbildung gibt´s ja offenbar keine. War/ist irgendein Neutrieb erkennbar? Irgendein Zeichen von Wachstum?