Avonia - das Magazin der Fachgesellschaft andere Sukkulenten

Hallo Jörg,

ich danke dir wirklich für deine ausführliche Stellungnahme.

Was bisher vorgefallen ist, kann ich nicht beurteilen. Da hab ich keine Ahnung und bin schlicht außen vor. So wie du das schilderst, kann ich dich aber sehr gut verstehen. Jetzt wäre es vielleicht noch ganz gut eine Schilderung seitens der DKG zu lesen, damit man sich ein neutraleres Bild schaffen könnte.

Alles was ich beurteilen kann, ist was ich bei der FGaS-JHV gehört habe - und meine Meinung dazu hab ich ja geäußert. Seitens der DKG dagegen hab ich aber bisher noch nie Negatives in Richtung FGaS gehört, aber das will ja auch nicht viel heißen.
Ich bin nur ein ganz kleines Licht, aber vielleicht wurde ja nun mal wieder ein Steinchen angestoßen, welches vielleicht in die richtige Richtung rollt. Meine kurzen Fühler reichen nicht weit, aber dorthin wo sie reichen, hab ich sie schonmal ausgestreckt. Ich würde mich sehr freuen, wenn eventuell was draus entsteht.

Übrigens: Das mit der Ergänzung sehe ich genauso. Ergänzung und ganz sicher keine Konkurrenz! Ein Marktbegleiter, wie es neudeutsch in anderen Bereichen so schön heißt. Deshalb bin ich ja auch ruhigen Gewissens Mitglied bei der DKG und in der FGaS. Wie sicher auch der größte Teil der FGaS-Mitglieder - und das ist auch gut so!

Liebe Grüße

Matthias

Halbvoll mit Anzeigen? Hat sich mal jemand die Mühe gemacht, das auszuzählen?

Ich habe mir jetzt mal zwei beliebige Hefte herausgesucht (Dez 2019, Juni 2020). Wenn man den Umschlag, die Gesellschaftsnachrichten und die Karteikarten mitzählt sind das 52 einzelne Seiten im Dezember-Heft (wobei ich die 4 werbefreien Seiten des Jahresinhaltsverzeichnisses gar nicht mitgerechnet habe) bzw. 58 im Juni-Heft. Davon waren 2 bzw. 4 Seiten mit Werbung plus innerhalb des Gesellschaftsanteils 3 Seiten (Dez. und Juni) mit Werbung für interne Produkte (Sonderpublikationen und Sukkulentenkalender). Die interne Werbung würde ich mal nicht mitzählen. Also 2 Seiten von 52, macht 3,8%, bzw. 4 Seiten von 58, macht 6,9%.

So einfach lassen sich "Fake News" enttarnen.

Matthias und ich widmen den "anderen Sukkulenten" in der Rubrik "Empfehlenswerte" übrigens immer 50%. Sie werden in der KuaS also nicht unterdrückt.


Gruß,

Hardy

Ja, das ist sehr gut gemacht, freut mich jedes Mal.

So, es wird Zeit, nach der aufregenden JHV (die ganze Aufregung um Dürfen wir? Sollen wir? usw.) können wir uns jetzt den Tagesthemen widmen, und eines der wichtigen jetzt ist Heft 4.
Wenn unsere Schätzung der Artikelumfänge korrekt ist (und dass sind sie leider nicht immer, weil die Nutzung der Bilder mal als ganze Seite oder als Doppelseite schon mal alles umschmeißen kann) kommen in Heft 4 zehn Beiträge. Wir haben da aber ein Unsicherheit: Uns werden gerade Beiträge angeboten, die, wenn wir sie nehmen, schnellsten publiziert werden müssten. Das macht uns gerade ein wenig Stress. Aber wenn diese einfließen werden sollte das Heft auch interessant werden, nur halt ein wenig anders als geplant.
Damit kann ich auch noch gar nicht wirklich sagen, was im Heft sein wird - nun ja, ein Beitrag, der ins letzte Heft nicht mehr reinkam, wird sicherlich drin sein - neue Sorten von Kalanchoe werden beschrieben! Schöne, in vielen Parks gemäßigter Klimate bereits etablierte Sorten.
Mittagsblumen werden sicherlich eine Rolle spielen, wohl auch ein interessantes Sempervivum. Kulturhinweise zur Veredlung werden sicherlich auch einfließen. Alles weitere müssen wir sehen. Aber ich denke auch ein interessanter Beitrag zu den Entwicklungslinien der Lithops wird enthalten sein.
So werden wir wieder die breite Spanne der Interessen - vom Liebhaber bis zum Experten - vom Pflanzenspezialisten bis zum "Allessammler" bedienen können.

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Ich freue mich schon heute auf das Heft!

Eines ist jetzt klar, folgender Beitrag wird enthalten sein:
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Ein Beitrag, der ein neues Licht auf die Evolution der Gattung Lithops im Süden Afrikas wirft. Natürlich - woher will man auch vollständige Beweise haben - teilweise spekulativ, aber dennoch hochinteressant. Auf 20 Seiten (deutsch und englisch) erläutert der Autor seine Sicht der Dinge. Es geht dabei im Wesentlichen um Konvergenz, Homologie und Diversität!
Weitere Beiträge gibt es auch, dazu aber später.
Wir arbeiten mit Hochdruck am Heft, man wird sich aber wohl noch bis Anfang Dezember gedulden müssen.

Langsam klärt sich, was in Heft 4 Einzug halten wird.
Mit einem Exkursionsbericht zu Namibia kommt ein reich (68 Farbbilder) mit Bildern bestückter Bericht einer Rundreise durch Namibia zum Einsatz, der uns wieder einmal die endlosen Weiten des Landes und eine Auswahl der diese Landschaften prägenden Pflanzen vorstellt - aber auch die Tiere. Auf 22 Seiten werden die schönsten Momente der Reise in Wort und Bild gewürdigt, 51 Pflanzenfotos repräsentieren die Sukkulenten, vom Baobab bis zur kleinen, gut versteckten Pflanze wie Stapelia schinzii var. angolensis, und auch 17 Tierfotos zeigen die Einmaligkeit dieses Landes.  

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Unter anderem gibt es ein wirklich wundervolles Landschaftsbild, welches über eine Seite einnimmt, mit der stellenweise vorherrschenden Nationalpflanze: Aloe littoralis mit ihren reich verzweigten Blütenständen (Foto vom Autor W.J. Schrenk).

Fünf von den Kanarischen Inseln bekannte Vertreter der Mittagsblumengewächse werden vorgestellt. Eine kurze Charakterisierung der Arten erfolgt und ihr Vorkommen auf den Inseln wird beschrieben.

So die Zusammenfassung des Beitrages, welcher aller Voraussicht nach in Heft 4 einfließen wird. Unser Mitglied und Freund Massimo Afferni veröffentlich damit einen weiteren seiner interessanten Beiträge zu den Mesembs. Für alle Freunde der Kanaren ein Muss, für andere mindestens schön anzusehen - hier der Beleg:

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Foto von M. Afferni, Mesembrianthemum nodiflorum auf der Halbinsel Jandia, Fuerteventura

Ja genau: Die Besprechung des Buches über Alwin Berger wird im Heft sein.

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Ich habe das Buch gelesen und muss sagen - wirklich interessant. Für jemand, der sich für Gärten, Sukkulenten und Geschichte interessiert, ein absolutes Muss.

Ich les das Buch gerade. Wirklich sehr lesenswert und unterhaltsam. Nachdem man weiß welch Hallodri der Dinter war, sieht man die Gattung Dinteranthus gleich mit ganz anderen Augen. Noch faszinierender ist allerdings, dass sich Kaiser Wilhelm und Bismarck nicht zu schade waren im Stroh zu übernachten... Ein Stück Zeitgeschichte mit herrlichem Sukkulentenbezug.

Jetzt ist das Heft so gut wie fertig, eine letzte Korrekturlesung, dann kann es in den Druck.
Aufgemacht wird das Heft mit einem wunderschönen Beitrag unseres  immer wieder aktiven Freundes W.J. Schrenk. Sein Reisebericht durch Namibia lässt die Sehnsucht nach diesem außergewöhnlichen Land wieder steigen.
Der Bericht zur Rundreise zeigt vor allem natürlich die faszinierenden Sukkulenten, vom Baum bis zur winzigen Sukkulente. Aber ein spezieller Teil zeigt auch in einer relativ willkürlichen Auswahl die Tierwelt, die man in Namibia noch teilweise in freier Wildbahn beobachten kann. Alles in allem ein gelungener Beitrag.

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Der Beitrag mit seinen 68 Abbildungen eröffnet das Heft und belegt die Seiten 258 bis 279. Eine Menge zu Schauen und Lesen! Aber es lohnt.