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Re: Lithops
Du meinst Hunger!?
feldwiesel- Kakteenfreund
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Re: Lithops
Ich kann hier keinen Durst erkennen.
Aber es sind im Moment meiner Meinung nach zu viele Sämlinge pro Topf...
Aber es sind im Moment meiner Meinung nach zu viele Sämlinge pro Topf...
brom- Kakteenfreund
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Re: Lithops
Zaubertrank kriegen die kleinen auch ab und zu, das ist aber nichts, was Du nicht kennst: Schachtelhalm, Wuxal oder beides als Cocktail. Dennoch werden die Keimlinge nie sehr gut wachsen, wenn es im Substrat keine organischen Bestandteile gibt. Die Keimlinge von Lithops haben ganz andere Bedürfnisse, als Erwachsene Pflanzen und brauchen viel Wasser und Nahrung. Wenn die Keimlinge groß genug sind, kann man die dann in einem rein mineralischen Substrat weiter kultivieren.Henning schrieb:Doping? Zaubertrank?
Zuletzt von brom am Sa 19 Okt 2019, 10:51 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
brom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 411
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Re: Lithops
Ja, das ist genau die Gratwanderung: der organische Anteil. Wenn es zuviel ist, fördert es Pilz, ich habe da schon schlechte Erfahrungen gemacht, fehlt es, verkrustet das Substart gerne.
feldwiesel- Kakteenfreund
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Re: Lithops
feldwiesel schrieb:l. Kimberley schrieb:brom schrieb:
diese Sämlinge sind für 8 Monate ganz in Ordnung. Danke fürs Zeigen.
Wenn die für 8 Monate nur "in Ordnung" sind, such ich mir ein neues Hobby
Meine sehen nach 14 Monaten nicht mal so aus.
Gruß Bettina
Immer langsam! Vergleiche stets erst die Arten, deren Entwicklung ist so drastisch unterschiedlich, man kann da nicht alles über einen Kamm scheren.
Bei mir sind z.B. Albigold Wachstumswunder - die bringen nach 3 Monaten vereinzelt schon neue Loben, bei manchen julii würde ich am liebsten schieben helfen.
Und zum Thema Zuwachs bei Broms Pflanzen:
Der hat einen Zaubertrank - kann gar nicht anders sein - so wie Knebel bei Aztekium-Aussaaten.
Dankeschön für den Trost.
Ja, ich hab auch viele unterschiedliche Arten, da sehe ich auch, daß es deutliche Unterschiede gibt.
Aber ich weiß, zum einen habe ich die erste Saison Anfängerfehler gemacht. Zum anderen haben wir aber hier oben im Norden tatsächlich zu wenig Sonne gehabt.
Noch dazu kann ich keinen Außenaufenthalt bieten, sondern nur eine Fensterbank Richtung Südwesten, wo dann auch noch ein großes gegenüberliegendes Haus ein paar Stunden der Mittagssonne klaut.
Ich werde noch eine Saison schauen, ob Lithops in meiner Wohnung gut aufgehoben sind, sonst muß ich das schöne Hobby wirklich wieder aufgeben.
Gruß Bettina
l. Kimberley- Kakteenfreund
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Re: Lithops
Das mit der fehlenden Mittagssonne ist im Sommer positiv zu sehen! Unter Mittag habe ich schon so manch schöne Pflanze verheizt!
feldwiesel- Kakteenfreund
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Re: Lithops
Da stellt sich dann aber doch die Frage, wo die Sämlinge denn in der Natur ein anderes Substrat, als es den Eltern zur Verfügung steht, herbekommen sollen??
Im Gewächshaus und auf dem Fensterbrett kann man ja jedem Tierchen sein Pläsierchen bieten und darüber hinaus noch alles möglich ausprobieren. Aber wie klappt das draußen vor Ort?
Von daher kann ich mich der Erkenntnis, dass die jungen Lithöpse ein mehr oder weniger total anderes Substrat benötigen als die Elternpflanzen, noch nicht so ganz anschließen.
Dass meine unzähligen Steinchen, die sich in meiner bunten Lithopsmischung quasi gegenseitig auf die Füße treten, Hunger haben, kann ich mir dagegen sehr gut vorstellen.
Gruß Henning
Im Gewächshaus und auf dem Fensterbrett kann man ja jedem Tierchen sein Pläsierchen bieten und darüber hinaus noch alles möglich ausprobieren. Aber wie klappt das draußen vor Ort?
Von daher kann ich mich der Erkenntnis, dass die jungen Lithöpse ein mehr oder weniger total anderes Substrat benötigen als die Elternpflanzen, noch nicht so ganz anschließen.
Dass meine unzähligen Steinchen, die sich in meiner bunten Lithopsmischung quasi gegenseitig auf die Füße treten, Hunger haben, kann ich mir dagegen sehr gut vorstellen.
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
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Re: Lithops
Die Keimlinge haben noch keine so langen Wurzeln, wie die Mutterpflanzen und können nur die oberste Schicht nutzen. Auf der Oberfläche gibt es mehr organische Substanzen, als in der Tiefe.Henning schrieb:Da stellt sich dann aber doch die Frage, wo die Sämlinge denn in der Natur ein anderes Substrat, als es den Eltern zur Verfügung steht, herbekommen sollen??
brom- Kakteenfreund
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Re: Lithops
Ist das wirklich so?
Wo kommt diese organische Substanz denn her?
Und wäscht sich diese mit den wenigen aber heftigen Niederschlägen nicht in das Erdreich rein?
Man müsste mal eine Bodenaufnahme vom Ort der Tat haben - das wäre bestimmt interessant.
Wo kommt diese organische Substanz denn her?
Und wäscht sich diese mit den wenigen aber heftigen Niederschlägen nicht in das Erdreich rein?
Man müsste mal eine Bodenaufnahme vom Ort der Tat haben - das wäre bestimmt interessant.
Henning- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Conophytum, Lithops, Tillandsien, Orchideen, fleischfressende Pflanzen im Garten - von allem was
Re: Lithops
Es ist nicht möglich auf einem Fensterbrett in Norddeutschland die Bedingungen draußen vor Ort in Südafrika nachzuahmen. Ist auch nicht nötig. Denn dann müsste ich zum Beispiel die Lithops in Kübeln pflanzen, die wenigstens 60-70 cm tief sind. Das wäre aber bei weitem noch nicht alles...Henning schrieb:Im Gewächshaus und auf dem Fensterbrett kann man ja jedem Tierchen sein Pläsierchen bieten und darüber hinaus noch alles möglich ausprobieren. Aber wie klappt das draußen vor Ort?
brom- Kakteenfreund
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