Echinocactus parryi

Hallo Matthias,

das sind ziemlich aktuelle Bilder.

Ja, auch Parryis können aufplatzten, sogar mehrfach ... .

Im Gegensatz zu Ferocacteen haben Echinocacteen keine extrafloralen Nektarien.

Zum wiederholten Mal in diesem Jahr öffnet dieser Echinocactus parryi ein Blüte.
Das erste mal waren es drei Blüten, dann zwei und jetzt nochmal eine.
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Diesen kleinen Echinocactus parryi SB 59 Samalayuca Mts, Chih habe ich 2016 ausgesät. Aber er verlor wahrscheinlich seine Wurzeln und hatte 2 Jahre keinen Neutrieb.
In diesem Jahr hat er es sich anders überlegt und ich freue mich darüber:

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Freundliche Grüße
Matthias

Hallo Matthias,
beides tolle Pflanzen, ich freu mich besonders für
dich dass der kleine wieder wächst!
Wenn Probleme an der Wurzel auftreten hab ich beobachtet
dass es oft an zu wenig Sauerstoff im Substrat liegt, dafür loche ich seit letztem Jahr
meine Töpfe mit tollen Ergebnissen

regnerischer Gruß

Vollsonnig schrieb:Hallo Matthias,
meine Töpfe mit tollen Ergebnissen
regnerischer Gruß

Hallo Alrik,

wo machst du Löcher hinein und in welcher Größe?
Mein Substrat ist in den oberen Schichten meist sehr grob.
Das Feine spült sich nach unten, weil ich immer von oben gieße.
Aber probieren kann ich das ja mal mit den Löchern.

Freundliche Grüße
Matthias

Hallo Matthias,
hab mal Bilder gemacht...
Die Löcher hab ich Anfangs gebohrt, in letzter Zeit
benutze ich einen Nagel den ich im Feuer heiß mach und
schmelze die Löcher in die Töpfe.

Für mein Substrat eignen sich 5/6 mm Durchmesser bestens.

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Je nach Priorität sind mehr Löcher/Fläche im Topf.

Gruß
Alrik

Vollsonnig schrieb:Hallo Matthias,
hab mal Bilder gemacht...
Die Löcher hab ich Anfangs gebohrt, in letzter Zeit
benutze ich einen Nagel den ich im Feuer heiß mach und
schmelze die Löcher in die Töpfe.

Für mein Substrat eignen sich 5/6 mm Durchmesser bestens.
Je nach Priorität sind mehr Löcher/Fläche im Topf.

Gruß Alrik

Danke für die Illustration. Bei ganz empfindlichen Kollegen würde ich das mal probieren.
Ich muss sonst eigentlich nur im Herbst aufpassen, dass die Pflanzen trocken ins Winterquartier kommen.

Freundliche Grüße
Matthias

Ich probiere gerade mit ein paar Pflanzen diese "Air pots" aus, bis jetzt läuft es ganz gut, nur beim Gießen muss man etwas vorsichtiger sein. Vor allem kurz nach dem Eintopfen läuft gerne etwas Feinsubstrat heraus, das gibt sich aber später. Mein parryi wäre dann der nächste Kandidat dafür.
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Hallo Martin,
ja, die "Air-Pots" hatte ich auch schon mal ins Auge gefasst.
Mir passt leider die runde Form und die zusätzlichen Ausstülpungen
wegen der Platzbegrenzung nicht. Der recht hohe Preis ist ein
weiterer Grund dass ich eine andere Lösung gefunden hab.

Wie lange stehen die beiden Pflanzen jetzt in den "Air-Pots"?
Freu mich über Erfahrungsberichte mit extra Wurzelbelüftung

Gruß
Alrik

Hi Alrik, ich habe die jetzt 3Jahre im Betrieb, aber auch aufgrund der von dir erwähnten Nachteile nur versuchsweise mit sehr wenigen Pflanzen. Dazu kommen noch andere, wie das extrem grobe Bodensieb. Wachstumsunterschiede sehe ich rein äußerlich nicht, aber dazu stehen vielleicht auch mit kaum wachsenden Artikeln die falschen Kakteen drinne..
Der Vorteil soll ja sein, dass die Pflanzen den Topf besser durchwurzeln anstatt am Rand entlang zu wachsen. Dass das Substrat besser abtrocknet ist ja naheliegend, also ist es eine Option für mich für sehe empfindliche Arten wie E. parryi. Ansonsten ist deine Variante mit den Löchern natürlich genauso gut und hat ein paar Nachteile weniger.