Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
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KarMa- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3331
Lieblings-Gattungen : Kakteen Querbeet / Sukkulenten / Ascleps
Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
@KarMa:
Das ist ja auch ein Hingucker, Respekt.
@Henning:
Ich habe den Eindruck, dass diese Maxillaria in ihrer Kultur viele Augen zuzudrücken bereit ist. Das schiebe ich mal auf die für das kleine Pflänzchen doch relativ große Pseudobulbe.
Im Sommer halte ich sie schattig auf dem Balkon in einer Ecke wo sie gerade einmal bei Sonnenaufgang direktes Sonnenlicht kriegt. Da wird täglich mindestens zweimal genebelt und alle zwei Tage wird das Substrat angestaut. Im Winter steht - bzw hängt - sie trockener am Westfenster direkt über der Heizung. Aktuell mach ich das Substrat (Blähtonkugeln, grobe Pinienrinde und ganz wenig kleingeschnipseltes Sphagnum) einmal pro Woche richtig nass. Sie sitzt dann eine Stunde mit den anderen Epiphyten im vollen Waschbecken. Ansonsten bekommt sie alle ein bis zwei Tage eine Dusche aus der Sprühflasche: je trockener das Substrat, desto intensiver.
Da ist pflegetechnisch sicher noch einiges Potenzial, aber mir fehlt gerade die Zeit mich da fachkundig zu machen. Bestimmt schlagen die Orchideenprofis die Beine über dem Kopf zusammen, wenn sie meine Kulturmethoden hier lesen.
Auf ähnliche Art, etwas sonniger, pflege ich hier auch ein Bulbophyllum eberhardtii. Dem scheint das ganz gut zu gefallen, es wächst extrem gut und wird nächstes Jahr geteilt. Da hab ich leider vergessen dieses Jahr die Blüte zu fotografieren.
Das ist ja auch ein Hingucker, Respekt.
@Henning:
Ich habe den Eindruck, dass diese Maxillaria in ihrer Kultur viele Augen zuzudrücken bereit ist. Das schiebe ich mal auf die für das kleine Pflänzchen doch relativ große Pseudobulbe.
Im Sommer halte ich sie schattig auf dem Balkon in einer Ecke wo sie gerade einmal bei Sonnenaufgang direktes Sonnenlicht kriegt. Da wird täglich mindestens zweimal genebelt und alle zwei Tage wird das Substrat angestaut. Im Winter steht - bzw hängt - sie trockener am Westfenster direkt über der Heizung. Aktuell mach ich das Substrat (Blähtonkugeln, grobe Pinienrinde und ganz wenig kleingeschnipseltes Sphagnum) einmal pro Woche richtig nass. Sie sitzt dann eine Stunde mit den anderen Epiphyten im vollen Waschbecken. Ansonsten bekommt sie alle ein bis zwei Tage eine Dusche aus der Sprühflasche: je trockener das Substrat, desto intensiver.
Da ist pflegetechnisch sicher noch einiges Potenzial, aber mir fehlt gerade die Zeit mich da fachkundig zu machen. Bestimmt schlagen die Orchideenprofis die Beine über dem Kopf zusammen, wenn sie meine Kulturmethoden hier lesen.
Auf ähnliche Art, etwas sonniger, pflege ich hier auch ein Bulbophyllum eberhardtii. Dem scheint das ganz gut zu gefallen, es wächst extrem gut und wird nächstes Jahr geteilt. Da hab ich leider vergessen dieses Jahr die Blüte zu fotografieren.
Nimrod- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 180
Lieblings-Gattungen : Ariocarpus, Astrophytum, Apocynaceae
Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Danke für Deine Pflegebeschreibung, aber ich fürchte, sie würde bei mir den Kältetod sterben. Wie gesagt, meine Maxillaria porphyrostele, Coelogyne cristata, Dendrobium kingianum und Co kriegen fast den ganzen Winter nichts (weder Wasser noch Wärme), aber sie fühlen sich dabei sehr wohl und blühen jedes Jahr. So gesehen passen sie sehr gut zu den Kakteen und Sukkulenten, die bei mir ebenfalls im Winter absolut auf Diät gesetzt werden. Hätte ja sein können, dass die kleine M. sophronitis mit meinen Bedingungen zurecht hätte kommen können.
Gruß Henning
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5579
Lieblings-Gattungen : Conophytum, Lithops, Tillandsien, Orchideen, fleischfressende Pflanzen im Garten - von allem was
Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Kann man ausprobieren. Wenn sie etwas größer ist, wage ich mal den Versuch mit einem Ableger. Die Pseudobulbe sollte ja Reserven bieten und erfüllt in Natur bestimmt so einen Zweck. Dass die Pflanze mit meiner Pflege überlebt, muss ja nicht heißen, dass andere Varianten nicht auch funktionieren.
Nimrod- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 180
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Dendrobium harveyanum
Beide Cattleya Portia wie immer zur Adventszeit.
Didi (†)- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 334
Lieblings-Gattungen : Arios, Gymnos uva.
Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Moin Didi,
Dein Dendrobium harveyanum ist ja genial! Kannst Du bitte mal ein Foto von der ganzen Wand zeigen? Mich würde natürlich auch die "Konstruktion der Pflanztasche" interessieren. Und natürlich auch, woraus Dein Pflanzsubstrat besteht.
Ich überlege gerade, mal einen Ableger von D. kingianum als Versuchskaninchen in reines fibotherm-Tonkügelchen-Granulat zu setzen, um mal zu gucken, ob und wie es dort wächst.
Bis bald.
Gruß Henning
Dein Dendrobium harveyanum ist ja genial! Kannst Du bitte mal ein Foto von der ganzen Wand zeigen? Mich würde natürlich auch die "Konstruktion der Pflanztasche" interessieren. Und natürlich auch, woraus Dein Pflanzsubstrat besteht.
Ich überlege gerade, mal einen Ableger von D. kingianum als Versuchskaninchen in reines fibotherm-Tonkügelchen-Granulat zu setzen, um mal zu gucken, ob und wie es dort wächst.
Bis bald.
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5579
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Hallo Henning, also ein Foto der ganzen Wand mache ich lieber nicht, da zu unansehnlich. Es ist eine Styropor-Platte, die in die Vitrienenrückwand
eingepasst wurde. Danach mit einer Lötlampe "übergehuscht", wobei sich sofort die felsenartige Struktur an der Oberfläche bildete. Zum Schluß noch
gestrichen. Die Blöcke und Tontaschen sind an einhestochenen Nägeln aufgehangen. Hin und wieder bricht mal ein Nagel aus der Wand aus und hinterlässt
einen weißen Fleck (Styropor eben). Nach über 30 Jahren sind es viele Flecken. Da die beiden Vitrienen sich im Keller befinden und nur im Winter genutzt werden,
sehe ich keinen großen Handlungsbedarf.
Die Tontaschen sind käuflich erworben. Es war eine Firma in Dresden, der Name ist mir leider entfallen. Arten mit feineren Wurzeln, wie Tolumnien oder einige Dendros,
wachsen ganz hervorragend in diesen Taschen. Als Substrat verwende ich feine Rinde und Sphagnum.
Substrat aus Tonkugeln habe ich schon getestet (bei Cattleyen). Der entscheidende Nachteil sind Düngersalze, die sich an der Oberfläche anlagern und die Wurzeln
förmlich verbrennen. Das Substrat muß also häufig sehr intensiv gespült werden. Da fahre ich mit Rindensubstrat besser.
eingepasst wurde. Danach mit einer Lötlampe "übergehuscht", wobei sich sofort die felsenartige Struktur an der Oberfläche bildete. Zum Schluß noch
gestrichen. Die Blöcke und Tontaschen sind an einhestochenen Nägeln aufgehangen. Hin und wieder bricht mal ein Nagel aus der Wand aus und hinterlässt
einen weißen Fleck (Styropor eben). Nach über 30 Jahren sind es viele Flecken. Da die beiden Vitrienen sich im Keller befinden und nur im Winter genutzt werden,
sehe ich keinen großen Handlungsbedarf.
Die Tontaschen sind käuflich erworben. Es war eine Firma in Dresden, der Name ist mir leider entfallen. Arten mit feineren Wurzeln, wie Tolumnien oder einige Dendros,
wachsen ganz hervorragend in diesen Taschen. Als Substrat verwende ich feine Rinde und Sphagnum.
Substrat aus Tonkugeln habe ich schon getestet (bei Cattleyen). Der entscheidende Nachteil sind Düngersalze, die sich an der Oberfläche anlagern und die Wurzeln
förmlich verbrennen. Das Substrat muß also häufig sehr intensiv gespült werden. Da fahre ich mit Rindensubstrat besser.
Didi (†)- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 334
Lieblings-Gattungen : Arios, Gymnos uva.
Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Moin Didi,
die Idee mit der Styroporwand als Hintergrund hat was! Und das Ding dann sachte über zu flammen, auch!
Wenn wie von Dir beschrieben, irgendwelche Salze oben an der Oberfläche "ausblühen", ist ja ohnehin was faul. Ich könnte mir vorstellen, dass sich keine Salze ablagern, wenn ich ohnehin nur mit Regenwasser gieße und die Pflanzen dann auch noch den ganzen Sommer im Garten hängen, wo sie dann ja quasi zwar nicht täglich aber doch recht häufig mitsamt ihrem Substrat vom Regen gespült werden.
Wenn sie natürlich in Töpfen mit Untersetzern stehen, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich das Wasser mitsamt sämtlichen Salzen hochzieht und dann ausblüht.
Auch wollte ich mal in meinen Orchideenkörbchen antesten, wie sich die Pflanzen machen, wenn ich ihnen lediglich Lava als Substrat biete. Das Zeug hätte den Vorteil, dass es nicht aus den Korbzwischenräumen rieseln kann, sehr viel Luft an die Wurzeln lassen würde und auf Dauer strukturstabil ist. Aktuell kann ich bei meinen Orchideen nämlich gefühlt viel zu oft das Substrat wechseln, weil es sich zersetzt und dann zu dicht wird. Außerdem war mir aufgefallen, dass die Wurzeln sich sehr gerne und viel lieber an den Hölzern der Körbe festhalten. Am Substrat halten sie sich nicht so fest.
Ich werde es mal mit einem kingianum probieren. Davon gibt es ja genügend Triebe, die als Versuchskaninchen herhalten können .
Gruß Henning
die Idee mit der Styroporwand als Hintergrund hat was! Und das Ding dann sachte über zu flammen, auch!
Wenn wie von Dir beschrieben, irgendwelche Salze oben an der Oberfläche "ausblühen", ist ja ohnehin was faul. Ich könnte mir vorstellen, dass sich keine Salze ablagern, wenn ich ohnehin nur mit Regenwasser gieße und die Pflanzen dann auch noch den ganzen Sommer im Garten hängen, wo sie dann ja quasi zwar nicht täglich aber doch recht häufig mitsamt ihrem Substrat vom Regen gespült werden.
Wenn sie natürlich in Töpfen mit Untersetzern stehen, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sich das Wasser mitsamt sämtlichen Salzen hochzieht und dann ausblüht.
Auch wollte ich mal in meinen Orchideenkörbchen antesten, wie sich die Pflanzen machen, wenn ich ihnen lediglich Lava als Substrat biete. Das Zeug hätte den Vorteil, dass es nicht aus den Korbzwischenräumen rieseln kann, sehr viel Luft an die Wurzeln lassen würde und auf Dauer strukturstabil ist. Aktuell kann ich bei meinen Orchideen nämlich gefühlt viel zu oft das Substrat wechseln, weil es sich zersetzt und dann zu dicht wird. Außerdem war mir aufgefallen, dass die Wurzeln sich sehr gerne und viel lieber an den Hölzern der Körbe festhalten. Am Substrat halten sie sich nicht so fest.
Ich werde es mal mit einem kingianum probieren. Davon gibt es ja genügend Triebe, die als Versuchskaninchen herhalten können .
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5579
Lieblings-Gattungen : Conophytum, Lithops, Tillandsien, Orchideen, fleischfressende Pflanzen im Garten - von allem was
Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Nicole, das ist ja eine Wahnsinns-Blüte! So schön!
Sie ist einfach wunderschön, genau mein Fall (auch wenn ich sonst nicht so der Orchideen-Fan bin).
Und einen Glückwunsch zur Erstblüte, tja, was Büroluft so ausmachen kann . . . . .
Liebe Grüße,
Ada
Sie ist einfach wunderschön, genau mein Fall (auch wenn ich sonst nicht so der Orchideen-Fan bin).
Und einen Glückwunsch zur Erstblüte, tja, was Büroluft so ausmachen kann . . . . .
Liebe Grüße,
Ada
Ada- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1505
Lieblings-Gattungen : Aloe, Gasteria, Mesembs, Opuntiadae, Lobivia & Co.
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