Zwiebelpflanzen aus Afrika
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kunterbunt5- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 377
Lieblings-Gattungen : Agaven, Zwiebelgewächse, Lobivien
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Hallo Ralf,
die sind wirklich sehr schön und beeindruckend, Deine Lachenalia pusilla, Glückwunsch.
Vor dem Einräumen ins Winterquartier habe ich in meinem Gewächshaus mal meine ganzen "kleinen" afrikanischen Zwiebelpflanzen zusammengestellt und fotografiert:
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Wenn jemand zur einen oder anderen Zwiebelpflanze einen Namen vermisst, den reiche ich gerne nach,
liebe Grüße,
Ada
die sind wirklich sehr schön und beeindruckend, Deine Lachenalia pusilla, Glückwunsch.
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liebe Grüße,
Ada
Ada- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1503
Lieblings-Gattungen : Aloe, Gasteria, Mesembs, Opuntiadae, Lobivia & Co.
Lachenalia punctata
Moin,
@Ada, erlesene kleine Sammlung! Seramis hab ich ganz aus meinen Substraten verbannt. Das gab immer Probleme. Kommst Du damit klar?
Lachenalia pusilla blüht bei mir auch gerade, nur hab ich die Fotos noch nicht bearbeitet. Dagegen kann ich mit Lachenalia punctata dienen.
Im Gegensatz zu vielen anderen großwüchsigen Arten blüht sie mit dem Austrieb. Die meisten blühen eher im Winter oder auch erst im Frühjahr wenn die Blätter schon anfangen zu vergilben. Als zweite Besonderheit sind ihre verhältnismäßig tief sitzenden Zwiebeln zu nennen. Die meisten Lachenalia sitzen auch in der Natur kaum tiefer als 5 cm. Nur ein paar Wüstenarten und Lachenalia punctata gehen tiefer, 12 bis 20 cm. So tief wie aber einige mediterrane oder zentralasiatische Zwiebel- und Knollenpflanzen gehen sie dann doch nicht, einige Tulpen schaffen z.B. 1/2 Meter. Um dem aber gerecht zu werden, bekommt diese Art bei mir Rosentöpfe.
In der Natur ist sie recht weit verbreitet und wächst dort fast immer in sandigen Böden, entweder in der Sukkulenten-Karroo oder in küstennahen Fynbos-Gesellschaften.
Sehr schön finde ich hier die Variabilität der Blätter und Blüten. Bei einer Form, die als Lachenalia rubida beschrieben wurde, sind die Flecken dann zusammengeflossen und die Blüte ist einheitlich rot, auch schön aber noch nicht in unserer Sammlung.
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@Ada, erlesene kleine Sammlung! Seramis hab ich ganz aus meinen Substraten verbannt. Das gab immer Probleme. Kommst Du damit klar?
Lachenalia pusilla blüht bei mir auch gerade, nur hab ich die Fotos noch nicht bearbeitet. Dagegen kann ich mit Lachenalia punctata dienen.
Im Gegensatz zu vielen anderen großwüchsigen Arten blüht sie mit dem Austrieb. Die meisten blühen eher im Winter oder auch erst im Frühjahr wenn die Blätter schon anfangen zu vergilben. Als zweite Besonderheit sind ihre verhältnismäßig tief sitzenden Zwiebeln zu nennen. Die meisten Lachenalia sitzen auch in der Natur kaum tiefer als 5 cm. Nur ein paar Wüstenarten und Lachenalia punctata gehen tiefer, 12 bis 20 cm. So tief wie aber einige mediterrane oder zentralasiatische Zwiebel- und Knollenpflanzen gehen sie dann doch nicht, einige Tulpen schaffen z.B. 1/2 Meter. Um dem aber gerecht zu werden, bekommt diese Art bei mir Rosentöpfe.
In der Natur ist sie recht weit verbreitet und wächst dort fast immer in sandigen Böden, entweder in der Sukkulenten-Karroo oder in küstennahen Fynbos-Gesellschaften.
Sehr schön finde ich hier die Variabilität der Blätter und Blüten. Bei einer Form, die als Lachenalia rubida beschrieben wurde, sind die Flecken dann zusammengeflossen und die Blüte ist einheitlich rot, auch schön aber noch nicht in unserer Sammlung.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2394
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Eine schöne und abwechslungsreiche Sammlung.Ada schrieb:Vor dem Einräumen ins Winterquartier habe ich in meinem Gewächshaus mal meine ganzen "kleinen" afrikanischen Zwiebelpflanzen zusammengestellt und fotografiert:
Auf mich wirkt das Grünzeugs unheimlich beruhigend.
Manchmal einfach nur dastehen und schauen, wie sich die Pflanzen entwickelt haben.
Hallo Stefan
wie düngt ihr eure Lachenalia eigentlich?
Darüber habe ich mir bisher gar keine Gedanken gemacht.
Es gab immer nur Wasser.
Da Weihnachten näher rückt und die Gattung Lachenalia jetzt auch zahlreicher in meiner Sammlung vertreten ist,
liebäugele ich mit diesem Buch.
Grüße
Ralf
RalfS- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3222
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Ui, die sind aber hübsch!
Lachenalia pusilla hab ich vor ein paar Jahren auch mal ausgesät, aber die kleinen sind irgendwann nicht mehr aufgetaucht.
Die Schale die ich, auf Auferstehung hoffend, einfach auf der Fensterbank stehen lies,
wurde mittlerweile von den munteren Drimia uniflora gekapert.
Grüße
Fred
Lachenalia pusilla hab ich vor ein paar Jahren auch mal ausgesät, aber die kleinen sind irgendwann nicht mehr aufgetaucht.
Die Schale die ich, auf Auferstehung hoffend, einfach auf der Fensterbank stehen lies,
wurde mittlerweile von den munteren Drimia uniflora gekapert.
Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Moin,
die südafrikanischen Geophyten aus dem Winterregen-Gebiet brauchen deutlich weniger Nährstoffe als die mediterranen oder zentralasiatischen Kollegen. Sie sind zwar nicht unbedingt als empfindlich gegen Phosphor einzustufen, wie die mit ihnen zusammen wachsenden Fynbos-Sträucher Protea, Brunia und Erica, bekommen bei uns aber trotzdem den gleichen Dünger. Jetzt, in der Wachstumszeit von Anfang Oktober bis Mitte April, werden sie mit einen phosphatfreien (!) Flüssigdünger in der Konzentration 5 ml/10 Liter Regenwasser gedüngt, also nur 0,5 Promille. Es würde sogar reichen sie nur jährlich in frisches Substrat zu setzen. Dabei sollte dieses dann jedoch einen geringen Lehmanteil bieten. Man könnte also ein wenig Bentonit oder Urgesteinsmehl zumischen.
Das Buch hab ich mir schon besorgt. Ein tolles "Coffetable-Book" mit teilweise hervorragenden Bildern, Fotos sowie Zeichnungen. Dazu sehr gute Beschreibungen der Pflanzen und ihrer Standorte. Der Bestimmungsschlüssel ist leider nicht so toll geraten. Da wusste Mr. Duncan, zwar was er wollte, konnte es aber nicht so schreiben, dass ein Dritter auch versteht, was er meint........ so jedenfalls mein Eindruck. Jedenfalls komme ich mit seinem Schlüssel nicht sonderlich gut recht zurecht.
RalfS schrieb:Hallo Stefan, wie düngt ihr eure Lachenalia eigentlich?
die südafrikanischen Geophyten aus dem Winterregen-Gebiet brauchen deutlich weniger Nährstoffe als die mediterranen oder zentralasiatischen Kollegen. Sie sind zwar nicht unbedingt als empfindlich gegen Phosphor einzustufen, wie die mit ihnen zusammen wachsenden Fynbos-Sträucher Protea, Brunia und Erica, bekommen bei uns aber trotzdem den gleichen Dünger. Jetzt, in der Wachstumszeit von Anfang Oktober bis Mitte April, werden sie mit einen phosphatfreien (!) Flüssigdünger in der Konzentration 5 ml/10 Liter Regenwasser gedüngt, also nur 0,5 Promille. Es würde sogar reichen sie nur jährlich in frisches Substrat zu setzen. Dabei sollte dieses dann jedoch einen geringen Lehmanteil bieten. Man könnte also ein wenig Bentonit oder Urgesteinsmehl zumischen.
Das Buch hab ich mir schon besorgt. Ein tolles "Coffetable-Book" mit teilweise hervorragenden Bildern, Fotos sowie Zeichnungen. Dazu sehr gute Beschreibungen der Pflanzen und ihrer Standorte. Der Bestimmungsschlüssel ist leider nicht so toll geraten. Da wusste Mr. Duncan, zwar was er wollte, konnte es aber nicht so schreiben, dass ein Dritter auch versteht, was er meint........ so jedenfalls mein Eindruck. Jedenfalls komme ich mit seinem Schlüssel nicht sonderlich gut recht zurecht.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2394
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Ja gell, finde ich auch.Fred Zimt schrieb:Ui, die sind aber hübsch!
Wenn`s Samen, oder genug Jungpflanzen gibt, bekommst du ein Päckchen.
Darfst mich ruhig erinnern.
Drimia uniflora ist bei mir auch unter die Piraten gegangen....
.....einen Topf nach dem anderen.
Oha.plantsman schrieb: ........phosphatfreien (!) Flüssigdünger in der Konzentration 5 ml/10 Liter Regenwasser gedüngt, also nur 0,5 Promille.
Wie viele Promille sind ca. 4 Rinderdungpellets auf einen 10-er Topf?
Kommt hin, oder?
Wo sind meine Kekse.plantsman schrieb:Ein tolles "Coffetable-Book" .....
Grüße
Ralf
RalfS- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3222
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Hallo Stefan,plantsman schrieb:@Ada, erlesene kleine Sammlung! Seramis hab ich ganz aus meinen Substraten verbannt. Das gab immer Probleme. Kommst Du damit klar?
danke!
Seramis habe ich erst seit diesem Jahr, und auch nicht überall. Bei dem Topf links unten im Bild, den Du wahrscheinlich meinst, da ist eine Schicht Seramis obenauf, um die Zwiebel trocken zu halten, darunter ist gemischtes Substrat mit wenig Humus, mineralischer Erde, und etwas Lehm.
Bei der Zwiebel handelt es sich um ein Haemanthus humilis ssp. hirsutus, der gerade ein neues kleines Blatt austreibt. Die Zwiebel selbst ist noch sehr jung, und ich habe sie zur Hälfte versenkt gepflanzt, und eben die oberste Schicht mit Seramis, das trocknet recht schnell. Vorher hatte ich das auch mit Bims versucht, aber das bleibt mir zu lange feucht.
Hier noch mal ein Foto von Haemanthus humulis ssp. hirsutus, als die zwei kleinen Zwiebeln im August hier ankamen:
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Eine Zwiebel hat ihre Wurzeln verloren, ist aber sonst noch ganz und fest (gibt es da Tipps, was ich da am besten mache?), die andere treibt jetzt schön, und hat sich mittlerweile auch weiter in das Substrat heruntergezogen,
liebe Grüße,
Ada
Ada- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1503
Lieblings-Gattungen : Aloe, Gasteria, Mesembs, Opuntiadae, Lobivia & Co.
Cono115- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 122
Lieblings-Gattungen : Conophytum
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