Flora und Fauna bei KuaS - Teil 2

Oh weh, die Kakteenwelt scheint grausam zu sein...

Bei mir hat sich dieser kleine Unbekannte auf der Agave potatorum niedergelassen? Kennt ihn jemand?

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lg,Karin

Karin schrieb:Oh weh, die Kakteenwelt scheint grausam zu sein...

Bei mir hat sich dieser kleine Unbekannte auf der Agave potatorum niedergelassen? Kennt ihn jemand?

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lg,Karin

Was sind das für Käfer?
Seit dem letzten Spätsommer sind diese überall, selbst mitten im Winter läuft hier und da so eine längliche Wanze umher.
Das ist doch sicher keine einheimische Art.

Beste Grüße
Nopal

Eine amerikanische Kiefernwanze. Sie tritt in Alpennähe in grossen Mengen auf. Könnte sein dass wir in Zukunft, Probleme mit diesen Tieren bekommen. Nicht die adulten Tiere aber deren Larven könnten unsere Monokulturwälder gefährden.
Vor 10 Jahren konnte man diese Wanzen in Spanien finden.

Hallo Stefan,

vielen Dank für die Info, wenn die schon im ersten Jahr so zahlreich vorhanden sind und den ganzen Winter immer wieder zu sehen sind sehe ich schwarz.

Wie lange sind diese Kieferwanzen bei euch schon zu sehen?
Hier im Schwarzwald sind sie wohl erst seit dem letzten Spätsommer.

Beste Grüße
Nopal

Karin schrieb:die Kakteenwelt scheint grausam zu sein...

Falsch, die Fliege war mobil und nicht der Kaktus. Somit klarer Fall von: Selber schuld!

Die Kieferwanze samt der dazugehörigen Thematik hatten wir doch schon mehrfach in diesem Thread. Richtig problematisch wird sie eigentlich nur in Kiefer-Monokulturen. Also ist in beiden Fällen der Mensch selbst schuld: Sowohl am Einschleppen der Amerikanischen Kiefernwanze, wie auch an den Monokulturen. Tja...
Ich kenn sie hier seit drei Jahren. Eine der wenigen Insekten (bitte nicht Käfer zu Wanzen sagen! Ist ja wie ein Mesemb als Kaktus zu bezeichnen...), die man auch im Winter sieht.
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Die hier bauen wieder zuverlässig und alljährlich ins Kakteenregal:
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Ostern, da kann man schonmal ein Ei legen!
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Überall im Garten sitzen sie längst rum und raspeln munter Holz für ihre Bauten:
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Zum Glück hab ich die Baustelle noch rechtzeitig bemerkt und deshalb gleich mal einen Spalt als Einflugsschneise zwischen Dach vom Kakteenregal und Schattierung freigelassen:
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Anfangs hat Frau Königin von und zu Gallische Feldwespe die im Wind flatternde Schattierung noch mißtrauisch von meinem Arm aus begutachtet, aber das hat sich schnell gegeben.

Ein Herz für Wespen hat nicht jeder, Matthes!
Sehr schön fotoknipst!

Die Kieferwanze sieht schon recht garstig aus.
Hat einen recht langen Kiefer...da passt was rein.

LG Wolli

Danke, jetzt weiß ich wenigstens, wer mein Besucher ist. Mal sehen, was dieses Jahr noch so alles auftaucht :-)

Karin schrieb:Mal sehen, was dieses Jahr noch so alles auftaucht

Die Frage stell ich mir jeden Frühling auch und bisher gab´s auch immer jede Menge ausgefallener Besucher.
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Tagsüber steht die Wintergartentür offen. Wenn dann Flieger zielgerichtet ein- und ausfliegen, achtet man einfach mal wohin die Reise geht. Das Ziel ist das Rankgitter aus Bambusstäben meiner Königin der Nacht.
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Beim Raus und Weg einfach zu schnell
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Edit: Heute bei der Pause erwischt
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Im Wintergarten ist aber gefährlich... Vor verschlossener Tür enden ist nie sonderlich nett.

"Guten Morgen!" - alles gut, wer soviel baut, der darf auch mal Pause machen. Wer sagt eigentlich, dass Wespen nicht süß sind?
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Welch illusterer Besuch beim Echinocereus triglochidiatus! Ein männlicher Nagelfleck. Eigentlich ein Bewohner von Buchenwäldern, den man recht selten sieht, weil er Zeit seines Lebens eigentlich nur auf der Suche nach Weibchen umherflattert. Da er somit auch keine Zeit zum Essen hat, lebt er auch nur wenige Tage. Sitzend sieht man sie nur, wenn diese wenigen Tage zeitnah vorbei sind:
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Man beachte die beeindruckenden Fühler...! Damit kann man sicher prima die Weibchen aufspüren. Nur der dicke Pelzmantel ist bei den aktuellen Temperaturen etwas übertrieben.