Wintergarten 10 x 3,8 m
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Re: Wintergarten 10 x 3,8 m
Hallo Henning,
vielen Dank für deine detaillierte Entstehungsgeschichte des Wintergartens.
Ich schaue ja schon lange alle Beiträge von Dir und fand das jetzt sehr interessant
Sieht ja wirklich toll aus. So ein Beet ist eben eine feine Sache..
vielen Dank für deine detaillierte Entstehungsgeschichte des Wintergartens.
Ich schaue ja schon lange alle Beiträge von Dir und fand das jetzt sehr interessant
Sieht ja wirklich toll aus. So ein Beet ist eben eine feine Sache..
Gast- Gast
Re: Wintergarten 10 x 3,8 m
Hallo,
Ja eine Lüftungsanlage sollte das Kondenswasserproblem gut in den Griff bekommen können.
@ Henning: wunderschöner Wintergarten. Von so einem Träum ich auch alerdings fehlt noch das passende Häuschen an das er ran soll
lg, Axl
Ja eine Lüftungsanlage sollte das Kondenswasserproblem gut in den Griff bekommen können.
@ Henning: wunderschöner Wintergarten. Von so einem Träum ich auch alerdings fehlt noch das passende Häuschen an das er ran soll
lg, Axl
Axl- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 23
Re: Wintergarten 10 x 3,8 m
Hallo Henning, liegt dein Wintergarten an der Südseite? Ich sehe bei Dir keine Verschattung, geht es ohne? Ich habe nicht vor mich im Hochsommer rauszusetzen, aber die Pflanzen sollen halt nicht gekocht werden. Wieviel zahlst Du im Winter fürs heizen (ich nehme an Du hast Doppelveglasung und Boden nicht isoliert)?
succulent lover- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 361
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Re: Wintergarten 10 x 3,8 m
Nur ganz kurz: der Wintergarten geht nach Südwesten raus => also ab Vormittag bis aller spätesten Nachmittag bzw. in den Abend volle Sonne. Dadurch, dass er relativ "tief" ist, wird er im Hochsommer (wenn die Sonne hoch steht) im Innenraum durchaus beschatttet. Im Winterhalbjahr steht die Sonne tief genug, so dass sie bis tief in den Raum hinein scheint.
Wenn im Sommer alle Scheiben und Schiebeelemente zu sind (weil man die vergessen hat...), wird es natürlich "viel zu heiß", aber da habe ich eigentlich immer die beiden äußeren Schiebefensterelmente einen Spalt weit offen, so dass immer "Durchzug" herrscht. Und wenn man tatsächlich mal alles dicht gemacht hat und kommt dann nachhause, ist der Wintergarten wirklich in wenigen Sekunden gelüftet durch die großen Fensteröffnungen und die Möglichkeit die Veluxfenster in den Dachschrägen ebenfalls zu öffnen. Überhaupt ist die Möglichkeit "dort oben" zu lüften, nicht zu unterschätzen, weil die Wärme bekanntlich nach oben steigt.
Ja, die Fenster haben Doppelverglasung und wie gesagt kann ich den Wintergarten auch heizen. Aber sagen, was nun der Wintergarten an Heizkosten "verschlingt", kann ich nicht. Ich denke, es ist ganz wichtig, den Wintergarten durch Fenster und / oder Türen von den Räumen des übrigen Hauses trennen zu können. Sprich: in der Stube ist es (wie jetzt gerade) durch den Bollerofen mollig warm und im unmittelbar angrenzenden Wintergarten ist es frisch, weil ich den halt wirklich nur bei Bedarf temperieren oder heizen möchte. So war das auch damals überlegt: Wintergarten und Haus sollten von einander "getrennt" sein, auch wenn das noch so toll aussieht, nahtlos in das eigene Gewächshaus übergehen zu können.
Der Boden ist eine ganz normale Bodenplatte (ich gehe mal davon aus, dass so etwas nach unten isoliert ist) mit einer Fußbodenheizung unter den Fliesen.
Bis bald.
Gruß
Henning
Wenn im Sommer alle Scheiben und Schiebeelemente zu sind (weil man die vergessen hat...), wird es natürlich "viel zu heiß", aber da habe ich eigentlich immer die beiden äußeren Schiebefensterelmente einen Spalt weit offen, so dass immer "Durchzug" herrscht. Und wenn man tatsächlich mal alles dicht gemacht hat und kommt dann nachhause, ist der Wintergarten wirklich in wenigen Sekunden gelüftet durch die großen Fensteröffnungen und die Möglichkeit die Veluxfenster in den Dachschrägen ebenfalls zu öffnen. Überhaupt ist die Möglichkeit "dort oben" zu lüften, nicht zu unterschätzen, weil die Wärme bekanntlich nach oben steigt.
Ja, die Fenster haben Doppelverglasung und wie gesagt kann ich den Wintergarten auch heizen. Aber sagen, was nun der Wintergarten an Heizkosten "verschlingt", kann ich nicht. Ich denke, es ist ganz wichtig, den Wintergarten durch Fenster und / oder Türen von den Räumen des übrigen Hauses trennen zu können. Sprich: in der Stube ist es (wie jetzt gerade) durch den Bollerofen mollig warm und im unmittelbar angrenzenden Wintergarten ist es frisch, weil ich den halt wirklich nur bei Bedarf temperieren oder heizen möchte. So war das auch damals überlegt: Wintergarten und Haus sollten von einander "getrennt" sein, auch wenn das noch so toll aussieht, nahtlos in das eigene Gewächshaus übergehen zu können.
Der Boden ist eine ganz normale Bodenplatte (ich gehe mal davon aus, dass so etwas nach unten isoliert ist) mit einer Fußbodenheizung unter den Fliesen.
Bis bald.
Gruß
Henning
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5579
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Re: Wintergarten 10 x 3,8 m
Mein Wintergarten ist Teil der Dachkonstruktion (1.OG) dient damit auch als Puffer zwischen Wohnraum und Außenbereich, reduziert also in der Übergangszeit den Wärmeverlust, Verglasung mit 16mm SDP, Heizbedarf nur wenn es "richtig kalt ist" ansonsten reicht die "Abwärme des Hauses" um ihn frostfrei zu halten. Deine Südlage ist optimal, im WG fällt so extrem viel Wärme bei Sonnenschein auch im Winter an, dass Du mit der warmen Luft einen Teil der Beheizung des Hauses darstellen kannst. Entscheiden musst Du Dich, ob es ein Pflanzenheim wird oder erweiterter Wohnbereich. Bei der Kultivierung von Pflanzen, die im Winter kein Wasser bekommen, brauchst Du Dir über Kondenswasser keine Gedanken zu machen, meiner ist auch aus Holz und inzwischen 26 Jahre alt - ohne Schimmel oder Fäulnis! Lüftungsmöglichkeit ist wichtig, insb. in der Dachfläche, Schattierungsmöglichkeit muss(!) sein. Bis vor gut 15 Jahren habe ich nie schattiert - das geht heute aber nicht mehr ohne heftige Verbrennungen ab - m.E. klar eine Folge der reineren Luft. Ich wohne in einem Ballungszentrum mit viel Industrie - und der Himmel ist nunmal heute blauer als früher! Schattierung außen ist zu bevorzugen, es geht aber auch von innen. Meine Stegdoppelplatten (Röhm!) musste ich im Dachbereich nach 20 tauschen, da sie brüchig wurden und Risse bekamen. Dachflächen würde ich heute aus Glas machen.
Wenn der WG im Baubudget enthalten ist, musst Du den bauen - der Gewinn an Freude ist das Geld dann definitiv wert.
Wenn der WG im Baubudget enthalten ist, musst Du den bauen - der Gewinn an Freude ist das Geld dann definitiv wert.
feldwiesel- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2176
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Re: Wintergarten 10 x 3,8 m
Moin feldwiesel,
mach doch auch mal ein paar Bildchen von Deinem Wintergarten (nicht von den einzelnen Blümchen sondern von der ganzen Konstruktion). Ich finde solche Sachen sehr interessant und die "bislang-noch-nicht-Wintergartenbesitzer" nehmen sicherlich auch die eine oder andere Idee daraus mit.
Bis bald.
Gruß
Henning
mach doch auch mal ein paar Bildchen von Deinem Wintergarten (nicht von den einzelnen Blümchen sondern von der ganzen Konstruktion). Ich finde solche Sachen sehr interessant und die "bislang-noch-nicht-Wintergartenbesitzer" nehmen sicherlich auch die eine oder andere Idee daraus mit.
Bis bald.
Gruß
Henning
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5579
Lieblings-Gattungen : Conophytum, Lithops, Tillandsien, Orchideen, fleischfressende Pflanzen im Garten - von allem was
Re: Wintergarten 10 x 3,8 m
Henning schrieb:Moin feldwiesel,
mach doch auch mal ein paar Bildchen von Deinem Wintergarten (nicht von den einzelnen Blümchen sondern von der ganzen Konstruktion). Ich finde solche Sachen sehr interessant und die "bislang-noch-nicht-Wintergartenbesitzer" nehmen sicherlich auch die eine oder andere Idee daraus mit.
Bis bald.
Gruß
Henning
Dem Wunsch schließe ich mich an.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
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Re: Wintergarten 10 x 3,8 m
Litho schrieb:Dem Wunsch schließe ich mich an.
Ja und ich auch. Mike, ich werde da auch neidisch, wenn ich mir das Micky-Maus-Zuhause meiner Pflanzen ansehe.
Jetzt muss man ja auch mal rechnen: 10x3,8 sind 38m2, bei einer Nutzhöhe von durchschnittlich 2m (oben etwas Luft) ist das ein nutzbarer Raum von 76m3. Gehen wir mal aus von der durchschnittlichen Containergröße 10x10cm bei einer durchschnittlichen Höhe von 20cm inkl. Pflanze. Es passen also rund 38.000 Einheiten zu 200cm3. Runden wir mal ab, weil ja auch einige größere Exemplare dabei sein könnten, bleiben rund 35.000 getopfte Pflanzen, wenn man sie etwas geschickt stapelt. Wie man sieht, eine ausgesprochen praktische und effektive Sache, so ein Wintergarten.
Cheers, Kay
pisanius- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 382
Re: Wintergarten 10 x 3,8 m
pisanius schrieb:Litho schrieb:Dem Wunsch schließe ich mich an.
Ja und ich auch. Mike, ich werde da auch neidisch, wenn ich mir das Micky-Maus-Zuhause meiner Pflanzen ansehe.
Jetzt muss man ja auch mal rechnen: 10x3,8 sind 38m2, bei einer Nutzhöhe von durchschnittlich 2m (oben etwas Luft) ist das ein nutzbarer Raum von 76m3. Gehen wir mal aus von der durchschnittlichen Containergröße 10x10cm bei einer durchschnittlichen Höhe von 20cm inkl. Pflanze. Es passen also rund 38.000 Einheiten zu 200cm3. Runden wir mal ab, weil ja auch einige größere Exemplare dabei sein könnten, bleiben rund 35.000 getopfte Pflanzen, wenn man sie etwas geschickt stapelt. Wie man sieht, eine ausgesprochen praktische und effektive Sache, so ein Wintergarten.
Cheers, Kay
Hi hi.. Das geht aber nur, wenn 10x10x20 wirklich 200 sind.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Wintergarten 10 x 3,8 m
Irgendwie hast du ja recht, ich erinnere mich dumpf an Mathematik 7. Klasse.
Dann bleiben ja nur 3.500 Stück, das ist natürlich zu wenig. Ein Wintergarten lohnt also nicht, man sollte wie immer mit Container oder besser Wechselbrücken arbeiten.
Cheers, Kay
Dann bleiben ja nur 3.500 Stück, das ist natürlich zu wenig. Ein Wintergarten lohnt also nicht, man sollte wie immer mit Container oder besser Wechselbrücken arbeiten.
Cheers, Kay
pisanius- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 382
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