Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Ja, bei Wind und Wetter! Vor dem ersten richtigen Frost hole ich sie rein.
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5579
Lieblings-Gattungen : Conophytum, Lithops, Tillandsien, Orchideen, fleischfressende Pflanzen im Garten - von allem was
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Wobei die doch eigentlich auch Frost vertragen sollten. Zumindest ging das bei meiner sehr gut, bis sie irgendwann mal die Amseln zerpflückt haben. Volle Sonne gibt schöne Farben, tiefgekühlt war auch nie ein Thema.
Gast- Gast
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Wenn die im Moorbeet ausgepflanzt sind, dürften sie auch mehr Frost vertragen, als wenn das Töpfchen recht exponiert lediglich auf der Tonne des Verderbens steht. So gesehen hole ich sie dann rein und stelle sie relativ kühl bei ganz wenig Wasser in die Ecke.
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5579
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Die wollten wahrscheinlich an die gefangenen Fliegen ran. Dachten sich: wie praktischShamrock schrieb:bis sie irgendwann mal die Amseln zerpflückt haben
Gast- Gast
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Kann man eigentlich eine Fliegenfalle so abrichten, dass sie auch Amseln fängt?
Gast- Gast
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Auf jeden Fall bräuchten sie mehr Dünger, damit sie größer und stärker werden. Also die Fallen, meine ich
Gast- Gast
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Nee, sie bräuchten auf gar keinen Fall mehr Dünger, den brauchen sie gar nicht!!
Die ganzen "Fliegenfänger und Fleischfresser" sollten als Bewohner von Mooren in purem Torf, in der vollen Sonne stehen. Ihren Nährstoffbedarf decken sie einzig und allein über die gefangene Nahrung (und über den Nährstoffeintrag aus der Luft, aber den lassen wir hier mal weg )
Pralle Sonne deshalb, weil in Sümpfen ja tendenziell keine hochwachsenden und schattenspendenden Bäume vorkommen.
Die Amseln zerpflücken im Übrigen auch nicht die einzelnen Fallen sondern das Moospolster, das sich in solchen Moorbeeten gerne bildet, auf der Suche nach Regenwürmern. Da wird dann das ganze Beet "umgegraben"...
Schnecken hingegen fressen sehr gerne die mit Insekten angefüllten Schläuche der Schlauchpflanzen an, um an den Inhalt zu kommen...
Gruß Henning
Die ganzen "Fliegenfänger und Fleischfresser" sollten als Bewohner von Mooren in purem Torf, in der vollen Sonne stehen. Ihren Nährstoffbedarf decken sie einzig und allein über die gefangene Nahrung (und über den Nährstoffeintrag aus der Luft, aber den lassen wir hier mal weg )
Pralle Sonne deshalb, weil in Sümpfen ja tendenziell keine hochwachsenden und schattenspendenden Bäume vorkommen.
Die Amseln zerpflücken im Übrigen auch nicht die einzelnen Fallen sondern das Moospolster, das sich in solchen Moorbeeten gerne bildet, auf der Suche nach Regenwürmern. Da wird dann das ganze Beet "umgegraben"...
Schnecken hingegen fressen sehr gerne die mit Insekten angefüllten Schläuche der Schlauchpflanzen an, um an den Inhalt zu kommen...
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5579
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Pinguicula moctezumae
Moin,
eine relativ neue Art, Pinguicula moctezumae, Erstbeschreibung 1994, aus dem Grenzgebiet von Queretaro und Hidalgo nördlich von Zimapan. Dort ist sie ein Lokal-Endemit der beidseitig des Rio Moctezuma an vertikalen Kalkfelsen wächst.
Die Pflege ist ähnlich wie von mir für Pinguicula agnata beschrieben (siehe dort), insgesamt aber feuchter. Man könnte die Art sogar durchkultivieren, dann hat man aber nicht das "Vergnügen" der sukkulenten Winterrosetten. Das Wärmebedürfnis der Art ist ebenfalls höher als das von P. agnata. Hier in den Gruson-Gewächshäusern steht sie bei winterlichen Nachttemperaturen von mindestens 15° C. Dadurch ist die Art sogar für eine warme Fensterbank durchaus geeignet, wenn man für eine höhere Luftfeuchte sorgen kann.
eine relativ neue Art, Pinguicula moctezumae, Erstbeschreibung 1994, aus dem Grenzgebiet von Queretaro und Hidalgo nördlich von Zimapan. Dort ist sie ein Lokal-Endemit der beidseitig des Rio Moctezuma an vertikalen Kalkfelsen wächst.
Die Pflege ist ähnlich wie von mir für Pinguicula agnata beschrieben (siehe dort), insgesamt aber feuchter. Man könnte die Art sogar durchkultivieren, dann hat man aber nicht das "Vergnügen" der sukkulenten Winterrosetten. Das Wärmebedürfnis der Art ist ebenfalls höher als das von P. agnata. Hier in den Gruson-Gewächshäusern steht sie bei winterlichen Nachttemperaturen von mindestens 15° C. Dadurch ist die Art sogar für eine warme Fensterbank durchaus geeignet, wenn man für eine höhere Luftfeuchte sorgen kann.
_________________
Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2396
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Brachystelma- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 279
Lieblings-Gattungen : Caudexpflanzen
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
In rund zehn Jahren hat das Teil dann einmal das Zimmer umrundet. Wegen übertriebenen Wucherns hab ich deshalb meine auch irgendwann mal rausgeworfen. Bei jedem Fensterputzen musste man eine Stunde lang das Teil losknoten und danach wieder mühevoll aufhängen... Dann lieber so eine kleine, temporär sukkulente Pingui(n)cula wie bei Stefan.
Gast- Gast
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