Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
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Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Hallo liebe Karnivorenfreunde,
nun möchte ich Euch auch mal ein Foto meiner kleinen Sammlung an Karnivoren vorstellen.
Im ersten Bild sind zu sehen Drosera capensis, 2 verschiedene Dionaea muscipula, Pinguicula und eine Sarracenia.
Zweite Bild zeigt Sämlinge einer Dionaea muscipula all red, wobei es sich um einen Samenmix handelte verschiedener roter Sorten. Von 15 Samen haben es nur die drei geschafft. In der eckigen Schale wo die Strohhäcksel drauf liegen habe ich meine Sphagnum (wahrscheinlich magellanicum). Die Abdeckung mit Stroh hat sich bei Versuchen für den Kommerzielle Anbau am erfolgreichsten gezeigt. Der zuwachs im letztn Jahr war zwar da aber nicht so üppig wie gedacht. Wohl auch desshalb weil ich es mit dem Wasser zu gut meinte. Freundliche Grüße Norbert
nun möchte ich Euch auch mal ein Foto meiner kleinen Sammlung an Karnivoren vorstellen.
Im ersten Bild sind zu sehen Drosera capensis, 2 verschiedene Dionaea muscipula, Pinguicula und eine Sarracenia.
Zweite Bild zeigt Sämlinge einer Dionaea muscipula all red, wobei es sich um einen Samenmix handelte verschiedener roter Sorten. Von 15 Samen haben es nur die drei geschafft. In der eckigen Schale wo die Strohhäcksel drauf liegen habe ich meine Sphagnum (wahrscheinlich magellanicum). Die Abdeckung mit Stroh hat sich bei Versuchen für den Kommerzielle Anbau am erfolgreichsten gezeigt. Der zuwachs im letztn Jahr war zwar da aber nicht so üppig wie gedacht. Wohl auch desshalb weil ich es mit dem Wasser zu gut meinte. Freundliche Grüße Norbert
NorbertK- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1545
Lieblings-Gattungen : Epiphyllum, Echinopsis
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Jetzt hab ich mich noch garnicht für Tip mit den Roridula-Samen bedankt
Danke Eike!
Norbert, schöne Sammlung
Was hats denn mit dem Stroh und dem Sphagnum aufsich?
Grüße
Fred
Danke Eike!
Norbert, schöne Sammlung
Was hats denn mit dem Stroh und dem Sphagnum aufsich?
Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Hallo Fred,
Sammlung? Das sieht nur viel aus und hat sich über die Jahre durch Teilung und Selbstaussaat vermehrt. Von den Fliegenfallen hatte ich letztes Jahr sehr viele auf dem hiesigen Trödelmarkt angeboten und innerhalb 2 Stunden war ich sie los und dabei über 30 EUR eingenommen. Wobei, eine Pflanze wurde mir sogar stibitzt.
Was es mit dem Stroh auf dem Sphagnum aufsich hat?
Ich hatte mir letztes Jahr spezielles rotes lebendes Torfmoos besorgt welches möglichst dicke Polster bildet. Das magellanicum scheint hierfür gut geeignet zu sein, als Ersatzt für "Chile-Sphagnum" oder dergleichen. Ob es das wirklich ist weiß ich aber nicht. Auf jeden Fall hatte ich es in einer Doppelschale über Weißtorf angesetzt und das Torfmoss immer gut mit Wasser bedeckt gehalten. Es wuchs auch recht ordentlich, doch als ich es dieses Frühjahr ausdünnte, stellte ich fest, dass es bei weitem nicht so üppigdicht wuchs wie es den Anschein hatte und auch zu Anfang war. Das hat mich dann veranlasst mich mal in die Materie einzulesen.
Die natürlichen Weißtorfbestände sind hier D bald erschöpft aber ein unverzichtbarer Bestandteil in vielen Bereichen. Als Ersatzt hat man sich schließlich überlegt wie man die Hauptsubstanz im Weißtorf, nämlich Torfmoos, wirtschaftlich und erwerbsmäßig kultivieren kann. Es gibt hierzu im Internet bereits einiges an Literatur unter dem Stichwort "Paludik(©)ultur".
Bei Versuchen hat man Torfmoos mit verschiedenen organischen Materialien abgedeckt, den Zuwachs im Verlauf der Zeit Dokumentiert und dabei festgestellt, dass dieser bei Stroh signifikant am höchsten war. Warum das so ist, scheint noch nicht geklärt zu sein. Zumindest bildet sich unter dem Stroh zu beginn ein günstiges Mikroklima, dass sehr förderlich ist. Das Torfmoos überwuchert das Stroh im Laufe des Wachstums, wobei es immer mehr zersetzt wird.
So Fred, nun hoffe ich Dir eine befriedigende Antwort auf Deine Frage gegeben zu haben. Gruß Norbert
Sammlung? Das sieht nur viel aus und hat sich über die Jahre durch Teilung und Selbstaussaat vermehrt. Von den Fliegenfallen hatte ich letztes Jahr sehr viele auf dem hiesigen Trödelmarkt angeboten und innerhalb 2 Stunden war ich sie los und dabei über 30 EUR eingenommen. Wobei, eine Pflanze wurde mir sogar stibitzt.
Was es mit dem Stroh auf dem Sphagnum aufsich hat?
Ich hatte mir letztes Jahr spezielles rotes lebendes Torfmoos besorgt welches möglichst dicke Polster bildet. Das magellanicum scheint hierfür gut geeignet zu sein, als Ersatzt für "Chile-Sphagnum" oder dergleichen. Ob es das wirklich ist weiß ich aber nicht. Auf jeden Fall hatte ich es in einer Doppelschale über Weißtorf angesetzt und das Torfmoss immer gut mit Wasser bedeckt gehalten. Es wuchs auch recht ordentlich, doch als ich es dieses Frühjahr ausdünnte, stellte ich fest, dass es bei weitem nicht so üppigdicht wuchs wie es den Anschein hatte und auch zu Anfang war. Das hat mich dann veranlasst mich mal in die Materie einzulesen.
Die natürlichen Weißtorfbestände sind hier D bald erschöpft aber ein unverzichtbarer Bestandteil in vielen Bereichen. Als Ersatzt hat man sich schließlich überlegt wie man die Hauptsubstanz im Weißtorf, nämlich Torfmoos, wirtschaftlich und erwerbsmäßig kultivieren kann. Es gibt hierzu im Internet bereits einiges an Literatur unter dem Stichwort "Paludik(©)ultur".
Bei Versuchen hat man Torfmoos mit verschiedenen organischen Materialien abgedeckt, den Zuwachs im Verlauf der Zeit Dokumentiert und dabei festgestellt, dass dieser bei Stroh signifikant am höchsten war. Warum das so ist, scheint noch nicht geklärt zu sein. Zumindest bildet sich unter dem Stroh zu beginn ein günstiges Mikroklima, dass sehr förderlich ist. Das Torfmoos überwuchert das Stroh im Laufe des Wachstums, wobei es immer mehr zersetzt wird.
So Fred, nun hoffe ich Dir eine befriedigende Antwort auf Deine Frage gegeben zu haben. Gruß Norbert
NorbertK- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1545
Lieblings-Gattungen : Epiphyllum, Echinopsis
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Danke für die Information, Norbert
Ich dünge das Sphagnum übrigens ab und an mit der Sprühflasche,
Wuxal super, auf 100-200 µS/cm verdünnt, ab und zu mal drübergezischt.
Mir scheint, das bekommt dem Moos gut.
Grüße
Fred
(Wuxal weils grad da ist, ich bin nicht verwandt oder beteiligt.
Aber ich wohn tatsächlich in der Nähe.)
Ich dünge das Sphagnum übrigens ab und an mit der Sprühflasche,
Wuxal super, auf 100-200 µS/cm verdünnt, ab und zu mal drübergezischt.
Mir scheint, das bekommt dem Moos gut.
Grüße
Fred
(Wuxal weils grad da ist, ich bin nicht verwandt oder beteiligt.
Aber ich wohn tatsächlich in der Nähe.)
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Oh, ich vergas antzuwortenRalf schrieb:Im zeitweilig roten Moos von dir sind Aliens aufgetaucht.
Das werden kleine Drosera capensis sein.
Die tauchen gerne mal auf.
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
Das ist ja interessant.
Hab`s mal gegooglet.
2µS entspricht etwa 1 Teilchen pro einer Millionen Wassermoleküle.
Wobei da aber der cm fehlt.
100-200 µS/cm sind also etwa 50-100 Teilchen pro einer Millionen Wassermoleküle.
Wobei ich jetzt mal davon ausgehe, dass die sich auf einem cm Länge befinden!
Wie misst du das denn ab?
Pipette ist wohl zu grob.
Was noch interessanter ist, ist dass Wasser mit einem elektrischen Wiederstand von mehr als 130 µS/cm
nicht mehr durch die menschliche Zellwand gelangt und damit auch keine Schadstoffe aus der Zelle
abtransportieren kann.
http://wasser-infos.com/wasser-mikrosiemens/
Drosera capensis?
Schön, dann habe ich einige Sicherheitskopien.
Man weiß ja nie.
Grüße
Ralf
Hab`s mal gegooglet.
2µS entspricht etwa 1 Teilchen pro einer Millionen Wassermoleküle.
Wobei da aber der cm fehlt.
100-200 µS/cm sind also etwa 50-100 Teilchen pro einer Millionen Wassermoleküle.
Wobei ich jetzt mal davon ausgehe, dass die sich auf einem cm Länge befinden!
Wie misst du das denn ab?
Pipette ist wohl zu grob.
Was noch interessanter ist, ist dass Wasser mit einem elektrischen Wiederstand von mehr als 130 µS/cm
nicht mehr durch die menschliche Zellwand gelangt und damit auch keine Schadstoffe aus der Zelle
abtransportieren kann.
http://wasser-infos.com/wasser-mikrosiemens/
Drosera capensis?
Schön, dann habe ich einige Sicherheitskopien.
Man weiß ja nie.
Grüße
Ralf
RalfS- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3223
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
100-200 µS/cm sind also etwa 50-100 Teilchen pro einer Millionen Wassermoleküle.
Wobei ich jetzt mal davon ausgehe, dass die sich auf einem cm Länge befinden!
Ich glaub, das stimmt so nicht.
Die Leitfähigkeit ist der Kehrwert vom elektrischen Widerstand,
der "cm" bezieht sich auf den Elektrodenabstand des Meßgerätes.
100mS/cm entspräche demnach 10kΩ bei 1cm Elektrodenabstand.
Was noch interessanter ist, ist dass Wasser mit einem elektrischen Wiederstand von mehr als 130 µS/cm
nicht mehr durch die menschliche Zellwand gelangt und damit auch keine Schadstoffe aus der Zelle
abtransportieren kann.
Bier auchnicht
Aber mal ernsthaft:
Der Widerstand ist nicht die Leitfähigkeit, das muß man sauber trennen.mit einem elektrischen Wiederstand von mehr als 130 µS/cm
Ich bin nicht der Stoffwechselexperte, aber das klingt jetzt nach Wasser-Eso-Hokuspokus.und damit auch keine Schadstoffe aus der Zelle
abtransportieren kann.
Schau mal ins Impessum und schau mal wer den selben Text noch alles verwendet
Mit einem billigen Leitwert-Schätzeisen, das bei meiner Umkehrosmose-Anlage dabei war.Wie misst du das denn ab?
Aber eine Pipette reicht im Prinzip schon aus,
die Leitwerte/Dosierungen stehen in den Datenblättern der Düngemittel
bei meinem Wuxal sinds - wenn ichs richtig im Kopf hab- ca. 500µS/cm bei 0,1%iger Anwendung.
Beachten muß man, daß dieser Dünger Harnstoff enthält, welcher aber die Leitfähigkeit nicht
verändert.
mineralarme Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Karnivoren / insektenfangende Pflanzen Teil 1
wobei man noch sagen muß, dass der Leitwert nichts darüber aussagt wieviel von welcher Substanz enthalten ist.
Ich hatte auch schon überlegt mal mit Dünger ranzugehen aber dachte mir, dass dann eventuell sich eher die Algen darüber mehr freuen würden als das Sphagnum. Übrigens wird gerade auf der Ebucht das Greifswalder Sphagnum angeboten. Vielleicht findet sich hier jemand mit dem man teilen könnte? Gruß Norbert
Ich hatte auch schon überlegt mal mit Dünger ranzugehen aber dachte mir, dass dann eventuell sich eher die Algen darüber mehr freuen würden als das Sphagnum. Übrigens wird gerade auf der Ebucht das Greifswalder Sphagnum angeboten. Vielleicht findet sich hier jemand mit dem man teilen könnte? Gruß Norbert
NorbertK- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1545
Lieblings-Gattungen : Epiphyllum, Echinopsis
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