Echeverien, Graptopetalum, Aeonium und anderes - Teil 1

Danke Stefan,
Jetzt weiß ich Bescheid, mindestens in welche Richtung ich suchen werde.
Von eine Weile habe ich Blüten still abgeschnitten, da liegt vielleicht das Übel.

Bleibt gesund,
Grüße, Eduard

Hier mal ein aktuelles Foto meiner Echeveria "Tarantula", vermutlich ein Kultivar aus E. setosa.
Vor drei Jahren noch eine einzelne Rosette mit 5 Zentimetern Durchmesser, heute ein kleines Monster aus gut einem Dutzend Rosetten im 25 cm-Topf:

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Wow, die sieht toll aus! Sind die seitlichen Stängel Blüten?

Ja, das sind verblühte Triebe. Sie sind nur noch nicht eingetrocknet, sonst wären sie schon weg...

So etwas hatte ich bis jetzt noch nicht: Am Ende des Blütentriebes von Echeveria uhlii bildet sich eine Rosette.
Mal sehen, ob sie wurzelt ...

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Seit kurzem in meiner Obhut: Graptopetalum pachyphytum
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Tarias schrieb:Am Ende des Blütentriebes von Echeveria uhlii bildet sich eine Rosette.

Die setzt dem ganzen Treiben die Krone auf! Sachen gibt´s...
Würde mich wundern, wenn sie keine Wurzeln treibt.

Hallo liebe Leute,
Ich habe seit Monaten so einen Trieb wo ich nicht weiß ob es sich um ein Kindel oder einen Blütentrieb handelt.
Kindel würde ich gerne zum bewurzeln versuchen, aber natürlich würde ich ungern die Blüte abschneiden
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Sowas kommt gelegentlich schon mal vor, meiner Erfahrung nach wird sich daraus keine Infloreszenz mehr entwickeln. Zum Bewurzeln würde ich die Blätter unterhalb des kompakten Teils entfernen und nicht mehr als 2 cm Stängel dran lassen.

Grüße,
Rolf

Moin,

einigen vielleicht noch als Echeveria peacockii bekannt, musste dieses Taxon seinen Namen in Echeveria desmetiana ändern, weil festgestellt wurde, das der erstgenannte Name eine Dudleya ist. In Kalifornien, wie in der Erstbeschreibung angegeben, gibt es halt keine echten Echeverien.

Sie gehört zu einer Gruppe von Arten, die es trockener mögen. Bei so einer großen Gattung wie Echeveria gibt es alle möglichen Kulturansprüche. Über einen Kamm scheren kann man sie nicht.

Die Heimat ist die Sierra Madre Oriental in Puebla und dort wächst sie meist in voller Sonne in Felsspalten oder dünnen Substratauflagen auf Felsen. Die weiße Bereifung hilft ihr, die starke Sonne zu reflektieren und in den Felsspalten finden die feinen Wurzeln auch noch die letzten Reste Feuchtigkeit. Möglicherweise wäre ein fast zylindrischer Rosentopf mit gröberem, mineralischen Substrat zuträglicher als die bisher genutzten Schalen..... ich werd mal einen Versuche starten.

Überwintert werden kann im Kalthaus bei luftigem Stand und die Wassergaben dürfen dann sehr gering sein. Aber auch in der Hauptwachstumszeit von Mai bis September ist sie etwas trockenheitsverträglicher als so einige andere Arten.

Was die rosettenfarbe angeht kann sie, meiner Meinung nach, mit Echeveria laui gut mithalten. Ausserdem finde ich die Blütenstände deutlich ansprechender. E. laui ist für mich persönlich eine reine Blattpflanze.

Die Fotos sind etwas älter und hoffentlich hab ich sie hier noch nicht gezeigt.

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Dann bekommt meine peakockii wohl ein neues Schildchen.

Pachyphytum compactum
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Die Blüten sind klein, aber ein wirklicher Hingucker. Die Blüten der Pachyphyten sind alle einfach sehr spannend.
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Echeveria "Silvergreen", kippt vor lauter Blüten fast um.
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Echeveria shaviana, Jahr für Jahr ein unermüdlicher Blüher
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