Kakteen im Klimawandel
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Kakteen
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Re: Kakteen im Klimawandel
Solltest DKG-Mitglied werden und brav die KuaS lesen, da sind nämlich nur die Vorfahren aus Südamerika, ansonsten ist es eine italienische Kreation.Poco schrieb:Zucchini
Sami, wirklich hervorragend dokumentiert! Für sowas fehlt mir etwas die Geduld. Ansonsten sehe ich die Weinbergschnecken im Garten auch regelmäßig beim [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Und manchmal sogar beim Eierlegen:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Tigerschnegel sehe ich dagegen nie im Garten und eigentlich fast immer nur im Wald.
Gast- Gast
Re: Kakteen im Klimawandel
Vor 30 Jahren war es in Schleswig Holstein ein Ereignis, eine Weinbergschnecke zu sehen. Heute sind die Riesenviecher eine Plage, seit 2 Wochen schon wieder fleißig unterwegs bis Ende Oktober.
Der roten und der schwarzen Wegschnecke ist es jetzt noch lange zu kalt. Tigerschnegel habe ich hier auch gelegentlich gesehen, aber nur in der Dämmerung. Sie sind noch selten im Norden der Republik.
Die Klimaveränderung macht sich schon seit vielen Jahren bemerkbar.
Hat jetzt garnix mehr mit Kakteen im Klimawandel zu tun, aber seit einer Woche kreisen hier am Plöner See die ersten Schwalben!
Wenn ich lese, dass Dietmar in Niedersachsen Opuntien im Freiland kultiviert, dann erscheint es mir nicht utopisch, dass irgendwann jemand auf die Idee kommt, im Harz Opuntien auszupflanzen.
Bei mir werden ab kommendem Winter einige Echinocereen aus eigener Aussaat von 2016 und Opuntien das Überwintern im Freiland ohne Regenschutz testen.
Kakteen im Klimawandel,......ich bin in Schleswig Holstein dabei.
Grüße vom
Der roten und der schwarzen Wegschnecke ist es jetzt noch lange zu kalt. Tigerschnegel habe ich hier auch gelegentlich gesehen, aber nur in der Dämmerung. Sie sind noch selten im Norden der Republik.
Die Klimaveränderung macht sich schon seit vielen Jahren bemerkbar.
Hat jetzt garnix mehr mit Kakteen im Klimawandel zu tun, aber seit einer Woche kreisen hier am Plöner See die ersten Schwalben!
Wenn ich lese, dass Dietmar in Niedersachsen Opuntien im Freiland kultiviert, dann erscheint es mir nicht utopisch, dass irgendwann jemand auf die Idee kommt, im Harz Opuntien auszupflanzen.
Bei mir werden ab kommendem Winter einige Echinocereen aus eigener Aussaat von 2016 und Opuntien das Überwintern im Freiland ohne Regenschutz testen.
Kakteen im Klimawandel,......ich bin in Schleswig Holstein dabei.
Grüße vom
nordlicht- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Frostharte und alles, was klein bleibt, robust ist und mehrfach blüht
Re: Kakteen im Klimawandel
nordlicht schrieb:
Bei mir werden ab kommendem Winter einige Echinocereen aus eigener Aussaat von 2016 und Opuntien das Überwintern im Freiland ohne Regenschutz testen.
Kakteen im Klimawandel,......ich bin in Schleswig Holstein dabei.
Grüße vom
Bitte halte uns darüber auf dem laufenden, Günter. Man darf sich auch nicht von Rückschlägen, die es immer wieder gibt, entmutigen lassen. Bei solchen Experimenten überlebt nur ein Teil der Kandidaten.
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
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Re: Kakteen im Klimawandel
nordlicht schrieb:.... dann erscheint es mir nicht utopisch, dass irgendwann jemand auf die Idee kommt, im Harz Opuntien auszupflanzen.
....ist vor 20 Jahren bei meiner Mutter schon passiert.... Zwar nicht mittendrin, aber im nördlichen Harzvorland zwischen Harz und Huy. Vor zwei - drei Jahren habe ich dort im Garten meiner Schwester einen Freilandversuch mit Echinocereen gestartet. Im Freien ausgepflanzt, jedoch vor Regen geschützt, scheinen ihnen die dortigen Winter wenig auszumachen. Allerdings habe ich den Eindruck, daß sie langsamer wachsen, was aber am mangelhaften Gieß- und Düngeverhalten meiner Schwester liegen kann.
Beste Grüße.
Ingo
Gast- Gast
Re: Kakteen im Klimawandel
Alle meine "Frostharten", selbst einjährige Sämlinge der Gattungen Escobaria, Echinocereus und Opuntia sowie Echinocactus texensis (bei E. texensis haben die wenigsten und nur die kräftigsten überlebt) standen bisher in Schleswig Holstein ganzjährig draußen und nur von Mitte Oktober bis Anfang März mit Regenschutz. Nach meiner Erfahrung sind gerade die Sämlinge im Winter eher vertrocknet als erfroren.
Grüße vom
Grüße vom
nordlicht- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Frostharte und alles, was klein bleibt, robust ist und mehrfach blüht
Re: Kakteen im Klimawandel
Sämlinge scheinen mir deutlich empfindlicher als ältere Pflanzen zu sein. Daher ist es vorteilhaft, mit dem Auspflanzen zwei bis drei Jahre zu warten. Das Frühjahr und der Sommer sind dazu die geeignete Jahreszeit. Opuntien sind da etwas robuster und säen sich auch schonmal selbst aus. Das habe ich sonst nur an einem Echinocereus viridiflorus beobachtet
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Kakteen im Klimawandel
Dietmar schrieb:..... Opuntien .... säen sich auch schonmal selbst aus. Das habe ich sonst nur an einem Echinocereus viridiflorus beobachtet
Mit Hilfe von Ameisen tut das bei mir auch Wigginsia tephracantha. Zumindest denke ich, daß es ihre Nachkommen sein müssen, denn sie ist bisher die einzige Pflanze in meinem Freilandbeet, die zuverlässig Früchte bildet. Die Ameisen vergnügen sich besonders gern an ihren Früchten und die Sämlinge kommen in einem relativ großen Umkreis und sehen alle gleich aus....
Grüße von
Ingo.
Gast- Gast
Re: Kakteen im Klimawandel
Die läßt Du im Winter aber nicht draußen, oder?
Dietmar- Kakteenfreund
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Re: Kakteen im Klimawandel
Dietmar schrieb:Die läßt Du im Winter aber nicht draußen, oder?
Doch, Dietmar, sie befindet sich seit sieben Jahren ununterbrochen draußen, im Winter natürlich mit Regenschutz. Bei Haage ist sie mit *4^ angegeben, was bedeutet, daß sie in ihrer Heimat Temperaturen um 0°C ertragen soll. Bei mir ist sie in den letzten Wintern kurzfristig deutlich niedrigeren Temperaturen ausgesetzt gewesen. Der Tiefstwert lag bei -10°C im März 2013.
Beste Grüße.
Ingo
Gast- Gast
Re: Kakteen im Klimawandel
Grandiflorus schrieb:
Doch, Dietmar, sie befindet sich seit sieben Jahren ununterbrochen draußen, im Winter natürlich mit Regenschutz. Bei Haage ist sie mit *4^ angegeben, was bedeutet, daß sie in ihrer Heimat Temperaturen um 0°C ertragen soll. Bei mir ist sie in den letzten Wintern kurzfristig deutlich niedrigeren Temperaturen ausgesetzt gewesen. Der Tiefstwert lag bei -10°C im März 2013.
Beste Grüße.
Ingo
Das sind ja beinahe mediterrane Verhältnisse. Hast Du noch andere Südamerikaner draußen?
Dietmar- Kakteenfreund
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