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lithops - Lithops - Seite 70 Empty Re: Lithops

Beitrag  Henning Mi 02 Aug 2017, 21:17

Hallo zusammen,
dieses Jahr der erste im Bunde - Lithops fulviceps
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Bei den anderen ist noch nichts knospiges zu erkennen.

Bis bald.
Gruß
Henning
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Beitrag  Henning Fr 04 Aug 2017, 18:42

Moin zusammen,
Lithops otzeniana - der zweite, bei dem sich eine Knospe andeutet.

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Bis bald.
Gruß
Henning
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Beitrag  deedee11 So 06 Aug 2017, 20:05

Lutek und Pieks, Dankeschön euch.
L-apprentice... Or L-addict ? Welch Frage. Hoffnungslos BEIDES :-)


Ich hatte noch ein kleines Kerlchen beim Updaten vergessen:

deedee11 schrieb:deedee11 am Mo 06 Jun 2016, 23:41
deedee11 schrieb:am Mi 12 Aug 2015, 22:32 (im alten Lithops Thread /Beitrag: 918 )
klick

Ophthalmophyllum friedrichiae (seit 1. September 2014 bei mir, seit dem noch nicht geteilt, bestellt bei Siegfried Andreae, Bild nach Ankunft in Beitrag 411, Seite 42)

26.06.2015:
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16.08.2015:
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Update vom 2.06.2016:

Ophthalmophyllum friedrichiae erneuert sich weiterhin, wie es ihm gefällt.

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Update vom 30.07.17:

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Beitrag  Henning So 06 Aug 2017, 21:14

Nochmal moin deedee,
pflege Deinen Ophthalmophyllum fr. mal mit den Conophyten zusammen - der fühlt sich in deren Gesellschaft noch wohler als bei den Lithöpsen.
Viel Erfolg.
Gruß
Henning

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Beitrag  Lutek Fr 18 Aug 2017, 13:14

Hallo zusammen,´

ich hatte ja einmal vor 2, 3 Jahren von Aussaaten dieser Pflanzen berichtet. Inzwischen hat sich ja nun einiges getan, die Pflanzen haben geblüht, sich geteilt und starten in die neue Saison .....

Lithops coleorum ex C 396

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Lithops dorotheae C 124

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Beitrag  Thomas G. (†) Fr 18 Aug 2017, 13:26

Ganz tolle Lithopsbilder und Respekt, dass du die so weit gebracht hast.

Bei der Lithopsaufzucht stoße ich immer wieder an meine Grenzen, ich find die sind echt superschwierig. So richtige kleine Mimosen Sad

Viele Grüße

Thomas
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Beitrag  Thorsten T. Fr 18 Aug 2017, 13:47

Hallo Thomas,

ja, sie sind ein wenig Mimosen. Aber so richtig schwierig sind sie auch nicht. Sie sind "hochsukkulent". Das erklärt, dass sie versuchen wirklich jeden Tropfen Wasser zu nutzen. Da hat man schnell zu viel gegossen.
Besorg Dir das richtige Substrat. Es muss sehr gut abtrocknen. Und dann ist es vor allem die Zurückhaltung beim Gießen. Wenn das beides gegeben ist, wachsen sie fast schon von alleine.
Ich habe meine ersten Versuche auch zuviel gegossen und sie sind eingegangen. Aber aus solchen Fehlern kann man lernen. Um so mehr freut man sich dann, wenn es beim nächsten Versuch klappt.
Ich habe vor vier Jahren wieder welche ausgesät und bis auf wenige Ausnahmen sind alle gut durchgekommen. Was habe ich mich letztes Jahr über die erste Blüte gefreut.  Laughing  In diesem Jahr haben sie eine
neue, große Schale bekommen und sind noch einmal richtig gut gewachsen. Dieses Jahr sollten einige mehr favon blühfähig sein und ich bin ganz gespannt, wann sich die ersten Blüten zeigen und wieviele es in diesem Jahr werden.
Das war mal eine Ebaybestellung 200 Lithops Samen für ein paar wenige Euro. Leider habe ich nicht darauf geachtet, die Namen zu notieren und nun  sitzen sie eh alle bunt durcheinander in einer Schale 30 mal 40 cm. Egal. Ich freue mich an der Vielfalt.

Wenn ich schöne Blüten bekomme, werde ich die hier auch mal zeigen.


Viele Grüße
Thorsten
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Beitrag  Pieks Fr 18 Aug 2017, 14:03

Thomas G. schrieb:...ich find die sind echt superschwierig. So richtige kleine Mimosen...

Das Gefühl kenne ich. Ich hatte Mitte bis Ende der 80er so ne Lithops-Phase, aber nur in einem selbstgebauten Blumenfenster in einer Parterre-Wohnung. Das lief so dermaßen schlecht für uns alle, dass ich irgendwann die Nase voll von dem Thema hatte. Dann, 2008, steh ich bei OBI in Eisenach und lass mich von so nem Teil angrinsen, ich denke, es war ein aucampiae. Also gut, nimmste mal mit, gleich noch ein paar Kollegen von ihm. Diese Torfbrüder hab ich jahrelang fast unbeachtet und auch fast ungegossen zu den Kaktanten überdacht auf der Terrasse gestellt. Und fand das immer verdächtiger. Die gingen einfach nicht kaputt, sondern wuchsen und blühten. Nach drei Jahren hab ich an kein Wunder oder Spuk mehr geglaubt, sondern hielt es für möglich, dass die sich wirklich ganz wohl bei mir fühlen und fing an aufzustocken. Mittlerweile sind es ein paar mehr geworden, weißte ja, aber schwierig finde ich sie auch heute nicht mehr, ganz im Gegenteil. Einfach in Frieden stehen lassen, gut drainiertes Substrat mit wenig Fein(st)anteilen (einzige Organik: 30% Torf) in Rübenwurzlertöpfen. Dann und wann mal gießen (monatlich); ich mache nur von Anf. Dez bis Anfang/Mitte März Gießpause und Dünger gibts nur 2-3 Mal im Jahr. Wasser immer pH 5 - 5,5. Das ist schon alles. Worin äußert sich die Schwierigkeit bei Dir? Könnte es nicht auch eine Standortfrage sein?

Wird schon. Die Steinchen zeigen einem ja auch ganz gut, was sie haben möchten.

Liebe Grüße,
Tim
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Beitrag  Thomas G. (†) Fr 18 Aug 2017, 15:37

Hallo Thorsten und Tim, danke für eure Ausführungen, leider gehen die ziemlich an meinen Problemen vorbei.

Wenn die Lithopse mal eine bestimmte Größe haben finde ich sie auch recht unproblematisch, ausser man vergisst sie im Frühjahr nach der Überwinterung drinnen langsam wieder an die Sonne zu gewöhnen. Das habe ich heuer lernen müssen, man sollte gar nicht glauben, was ein paar Stunden Frühlingssonne aus Lithops machen kann wenn sie ihr ungeschützt ausgesetzt sind. Da hat man dann gleich wieder mehr Platz... Sad Aber ansonsten finde ich die größeren wirklich nicht so kitzlig und hab letztes Jahr auch welche zum Blühen gebracht.

Richtig schwierig finde ich die Sämlinge so bis zu etwa einem Jahr. Das Gießmanagement ist bei den oft winzigen Töpfen für mich zwar nicht wirklich einfach, aber das hab ich halbwegs im Griff, die Trauermückenphase haben sie auch hinter sich gebracht und überlebt, aber Tim hat den Nagel auf den Kopf getroffen, die Standortfrage macht mir echtes Kopfzerbrechen. Hält man die Winzlinge im Schatten, fangen sie an zu vergeilen, bekommen sie aber ein klein wenig zu viel Sonne verbruzzeln sie schneller als man schauen kann. Da einen vernünftigen und den Babylithops genehmen Mittelweg zu finde ist wirklich nicht leicht und da tüftel ich noch rum.

Interessanterweise scheinen kleine Pleiopilos da viel weniger empfindlich zu sein, irgendwie kommen die mit ein paar Stunden praller Sonne recht gut zurecht. Vielleicht liegt das aber auch dran, dass die, zumindest bei mir, viel schneller wachsen als die Lithopssämlinge.

Viele Grüße

ein ziemlich frustrierter Thomas

Thomas G. (†)
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lithops - Lithops - Seite 70 Empty Re: Lithops

Beitrag  Henning Fr 18 Aug 2017, 15:51

Moin Thomas,
wie die anderen bereits geschrieben haben, sind die lebenden Steinchen eigentlich gar nicht soooo schwierig, wenn man sich erst einmal an ihren Lebensrhythmus gewöhnt hat.
Im Grunde fängt es mit dem passenden "Substrat" an, wobei das Wort alleine ja schon geheimnisumwittert zu sein scheint, denn meistens sind derartige Substrate irgendwelche Erdmischungen nach Geheimrezept, obwohl es möglichst sehr durchlässige Pflanzerde (also viel scharfer Sand und Feinkies) mit ganz wenig bis gar keinem Humusanteil auch tut.
Dann kommt der Standort, der eigentlich gar nicht hell genug sein kann. Wobei hell und direkt hinter einem Fenster schon zweierlei bedeuten kann - weil man sich direkt hinter der Fensterscheibe schon mal den Pelz verbrennen kann. In dem Zusammenhang sei erwähnt, dass sich fast alle Blümchen über Luftbewegung freuen - sprich, ein wenig Durchzug ist nie verkehrt.
Und dann kommt bei den Lithöpsen und auch bei den Conophyten deren sehr ausgeprägter Sinn für Wachstums- und Ruhezeiten! Wenn man ihnen dann zur falschen Zeit auch nur ganz ganz wenig Wasser gibt, danken sie es einem sofort mit Fäulnis. Also besser gar nicht gießen in der Ruhezeit.
Wann sie aufwachen, zeigen sie selber an. Wenn man seine Blümchen so ein wenig beobachtet, kriegt man eigentlich deutlich mit, wann sie neues Wachstum zeigen  - und dann darf auch wieder mit der Gießerei begonnen werden.
Manchmal weicht der Rhythmus der eigenen Blümchen deutlich von denen im schlauen Buch oder von anderen Sammlern ab - bloß nicht verrückt machen lassen, die "Lebensumstände" Deiner Blümchen in Deiner Pflege sind eben anders als bei den anderen.

Ich habe auch schon einige Exemplare klein gekriegt, indem ich aus Versehen zum falschen Zeitpunkt gegossen, tatsächlich auch mal zu wenig gegossen, es mit der falschen Erdmischung versucht und auch diverse andere Fehler gemacht habe - trotzdem finde ich die kleinen Pflänzchen nach wie vor lohnenswert, weil sie einfach klasse sind und man bereits auf kleiner Fläche relativ schöne Sammlungen zusammen stellen kann.

Wie Du hier im Forum sicher schon mitbekommen hast, halten einige ihre Steine jeden für sich in einzelnen Töpfen, andere in Pflanzschalen, manche säen bewusst und gezielt nach Sorten aus usw. usw. - ich habe meine Steinchen im Wintergartenbeet ausgepflanzt und wenn ich Glück habe, sät sich auch der eine oder andere aus (von alleine).

Ich habe eben mal ein paar Bildchen im Wintergarten gemacht. Da hast Du mal einen Eindruck, dass die Steine eigentlich nur so "herum stehen".

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Auf dem zweiten Bild kann man auch ganz gut die "wild" aufgekommenen Sämlinge erkennen, die etwas unregelmäßig bis total durcheinander zwischen den Elternpflanzen stehen.

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Auf dem Bild hier kommt gerade eine Knospe aus einem erwachsenen Stein und daneben lungern ein paar Jugendliche herum.

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Und das ist mal so ein Überblick über den Conophytenteil - meine sind jetzt schon aufgewacht (bei anderen schlafen sie noch) und plustern sich so langsam auf. Mit der Blüte, die viel farbenfroher ist als bei den Lithöpsen geht es dann in ein paar Wochen los.

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Finde gerade Deine letzten Beitrag hinsichtlich Gießmanagement bein den kleinen Steinen. Bei mir keimen sie in dem auf den Bildern ersichtlichen "Substrat", wobei sie zwischen den kleinen Steinchen liegen. Schatten gibt es in dem Sinne keinen und ein besonderes Gießmanagement auch nicht. Selbst die stecknadelkopfgroßen Sämlinge kriegen über Winter keinen Tropfen Wasser (genau wie die großen) und ausgangs des Winters sind sie fast nicht mehr wieder zu finden, so sehr schnurzeln sie zusammen. Und jetzt im Laufe des Sommers sprengen sie ihre alte Blatthülle (auch genau wie die großen), saugen sich mit Wasser voll und sehen prima aus. Vielleicht solltest Du das Thema Gießmanagement nicht ganz so hoch aufhängen...

Wie auch immer.
Ich drücke die Daumen und wünsche viel Erfolg - auf dass Du "Steinreich" wirst.
Bis bald.
Gruß
Henning
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