Umtopfen

puh da bin ich aber erleichtert

Ich bin grad ein bisschen ratlos in welchen Topf ich eine große mehrköpfige Lophophora diffusa Topfen solll, die Pflanze ist aktuell 11x 13 cm breit und steht in einem 8 er Topf mit 9 cm tiefe. ( Bild 1)
Die Topfkante ist in die Kindel zum Teil eingeschnitten.
Ich habe einen 14 er Topf mit 18 cm tiefe und einen 16 er mit 19 cm tiefe ( Bild 2+3)

Direkt den etwas größeren nehmen?

Die ersten 3-4 cm würde ich mit grobem Blähton füllen daher die entsprechende Tiefe.w

Was meint Ihr?


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Hallo Fairytalekatze,
ich würde mich vor allem nach der Wurzel richten. Wenn der Topf zu groß ist, trocknet der Ballen nicht mehr aus und Fäule ist dann irgendwann die Folge.
Ich habe gerade eine ähnlich große diffusa-Gruppe umgetopft, die kaum Feinwurzeln, aber eine ordentliche Rübe hat. Den Topf habe ich möglichst knapp gewählt, so das die Köpfe gerade noch in den Topf gepasst haben. Ich topfe dann lieber in zwei Jahren wieder in einen etwas größeren um.

Viele Grüße
abax/ Stefan

hi, ich würd mich da abax anschließen. richte dich lieber mehr nach der wurzel.
ich mag auch viel lieber die 4kanttöpfe, aber ich hab noch keine geeignete für meine alte williamsii gefunden, darum hab ich die von rund wieder in ein rundtopf gesteckt... :/ so dass sie an der engsten stelle (von kindel bis rand) etwa 0,5cm abstand hat. beim ersten umtopfen konnt ich sehen, dass die rübe sich schon am topfboden rechtwinklig gebogen hatte, beim letzten umtopfen war der knick leider immer noch da, aber die hat sich auch etwas weiter nach unten gestreckt (wenn ich mich recht erinnere )
und falls es dann eben doch noch große "freie" stellen im topf gibt, musst wie abax auch schon sagt darauf achten, dass sich keine staunässe bildet, je nachdem wie sich die feinen wurzeln nach außen geschlängelt haben.
aber mal ganz nebenbei bemerkt, die diffusa sieht voll vollgesaugt aus, richtig fit und prall. hab das gefühl wenn du die unten fester drücken würdest, machts *plopp und die platzen, hehe.
hast du die schon länger oder so gekauft?

Den Eindruck vollgesaugt würde ich wohl teilen..,die hab ich so gekauft.
Jetzt ist erstmal Diät angesagt damit das Substrat komplett trocken ist wenn ich sie dann umtopfe.
Ich würde sie dann auch allgemein mit dem Wasser was knapper halten damit sie nicht so aufgepumpt aussieht.

Wichtig bei Lophophoren mit ihrer Rübenwurzel ist vor allem auch ein entsprechend tiefer Topf.

Die Töpfe sind etwa 18 cm tief, wobei ich etwa 3-4 cm als Drainage vorsehen würde.
Das passt, oder?

Kommt auch etwas darauf an, wie lang die Rübe aktuell ist. Das sieht man ja leider auf den Fotos nicht. Aber 18 cm ist auf jeden Fall ne Hausnummer!

Wenn ich sie austopfe mache ich ein Foto von der Rübe, im Moment ist das Substrat l noch feucht daher warte ich noch.
Ich bin angespannt wie groß die Rübe tatsächlich ist.

Respekt zum 70 kg- Felsenkaktus- der Hammer ^^!

Für den Lopho würde ich gleich den größeren Topf nehmen- man kann ja dann das Substrat etwas mineralischer anmischen, dann trocknet es auch besser ab. Danke auch für die Anregung mit "schon in die Kindel eingeschnitten". Meine Pseudolobivia zweifarbig- Hybride, das vitale Stück, braucht auch schon wieder ein neues Behältnis, weil sie selber schon so breit ist, und auch noch ihre Kindel drücken. Wird wohl diesmal ein 20er Topf werden müssen *denk*.

Schon irgendwie sehr unpraktisch- erst alte, arttypisch entwickelte Pflanzen machen so richtig was her, darum lasse ich auch Echinopsis- Hybriden gerne mal auswachsen, pflücke also nicht die Kindel ab, sowie sie haselnussgroß sind. Mein Noto ottonis wird dies Jahr ein gelber Krach werden, weil ebenfalls schon groß, und die Kindel blühen dies Jahr das erste Mal mit. Da opfert man schon gerne einigen Platz, aber ausgerechnet DER wächst nicht mit. Das ist gleichermaßen doof wie fies !