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Re: Umtopfen
nAbend!
Da sehe ich gar kein Problem drin...kannst Du problemlos auseinandernehmen. Sicherlich werden Wurzelverletzungen entstehen, das ist aber nicht weiter schlimm, wichtig ist, dass du einige Tage mit dem Eintopfen wartest bis die Schäden abgetrocknet sind. Dann kannst Du die drei wieder in einen Topf zusammensetzen, so wie Dir das gefällt!
lG
Daniel
Da sehe ich gar kein Problem drin...kannst Du problemlos auseinandernehmen. Sicherlich werden Wurzelverletzungen entstehen, das ist aber nicht weiter schlimm, wichtig ist, dass du einige Tage mit dem Eintopfen wartest bis die Schäden abgetrocknet sind. Dann kannst Du die drei wieder in einen Topf zusammensetzen, so wie Dir das gefällt!
lG
Daniel
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
Re: Umtopfen
Würde sie so lassen sehen doch Toll aus!
Plainer3- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 212
Lieblings-Gattungen : Ariocarpen, Echinocactus Horiz., Astropyten
Re: Umtopfen
Plainer3 schrieb:Würde sie so lassen sehen doch Toll aus!
Ja, noch. Aber die werden ja deutlich größer als die jetztigen 1-2cm. Wenn die erstmal größer sind, sehen die vielleicht nicht mehr so toll aus.
@Daniel: Danke, dann werd ich das mal in Angriff nehmen, wenn es soweit ist. Ich denk, ich werd die dieses Jahr noch drinlassen und vielleicht kommenden Winter umtopfen.
Bird_of_Paradise- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 319
Lieblings-Gattungen : Strelitzien, Ariocarpus, Strombocactus, Lophophora
Umpflanzen im Winter - bei Mammilarien großer Flop
Habe mir in den letzten Wochen meine Mammillariensammlung vergößert und trotz eigener Bedenken, aber letztendlich überredet von den vielen "weisen" Ratschlägen hier im Forum alle neu angeschafften Kakteen im Januar und Februar umgetopft. Jetzt mickert eine Mammillaria nach der anderen; sonstige Gattungen haben`s wahrscheinlich nicht so übel genommen. M. duwei, M. scheidweilleriana und M. uberiformis sind nun hinüber. Das kann nur vom Umtopfen kommen, da sämtliche anderen, nicht umgetopften Mammillaria-Exemplare, auch die wärmeliebenden, in 1a-Zustand sind. Die hatte ich im letzten Jahr während des Sommerwachstums verpflanzt. Winterumpflanzung kommt für mich nicht mehr in Betracht.
käuzchen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 91
Re: Umtopfen
Hallo...
das tut mir sehr leid dass dir die Mammillarien eingegangen sind.
Ich pflanz allerdings auch oft im Winter (z.B. nachher...) um. Auch Mammillarien.
Du musst nur drauf achten, dass das Substrat absolut trocken ist. Ich stell dazu immer
ein paar Tage vorher einen kleinen Eimer davon unter die Heizung zum trocknen.
Wenn da im Substrat Restfeucht war, und die Temperaturen noch dazu kühl sind, dann
faulen dir die empfindlicheren leider sehr schnell.
Was hast denn für ein Substrat verwendet?
das tut mir sehr leid dass dir die Mammillarien eingegangen sind.
Ich pflanz allerdings auch oft im Winter (z.B. nachher...) um. Auch Mammillarien.
Du musst nur drauf achten, dass das Substrat absolut trocken ist. Ich stell dazu immer
ein paar Tage vorher einen kleinen Eimer davon unter die Heizung zum trocknen.
Wenn da im Substrat Restfeucht war, und die Temperaturen noch dazu kühl sind, dann
faulen dir die empfindlicheren leider sehr schnell.
Was hast denn für ein Substrat verwendet?
_________________
Liebe Grüße aus Niederbayern
Peter
peter1905- Fachmoderator - Bilderlexikon Kakteen
- Anzahl der Beiträge : 1924
Lieblings-Gattungen : Mammillaria / Thelocactus / Escobaria
Re: Umtopfen
Hi
Ich würde auch sagen, am besten suchen wir mal gemeinsam nach konkreteren Ursachen. Es liegt gewiss nicht aus Prinzip am winterlichen Umtopfen selber. Wohl aber sicher an den konkreten Umständen.
Peter hat schon einen Knackpunkt genannt : Substrat und dessen Trockenheit.
Ich hätte noch eine weitere Frage: Kam es evtl. zu Verletzungen am Wurzel- oder Wurzelhalsbereich und konnten die Pflanzen nach dem Austopfen/vor dem Eintopfen ein paar Tage abtrocknen ?
Gruß, Tim
Ich würde auch sagen, am besten suchen wir mal gemeinsam nach konkreteren Ursachen. Es liegt gewiss nicht aus Prinzip am winterlichen Umtopfen selber. Wohl aber sicher an den konkreten Umständen.
Peter hat schon einen Knackpunkt genannt : Substrat und dessen Trockenheit.
Ich hätte noch eine weitere Frage: Kam es evtl. zu Verletzungen am Wurzel- oder Wurzelhalsbereich und konnten die Pflanzen nach dem Austopfen/vor dem Eintopfen ein paar Tage abtrocknen ?
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Umtopfen
Die Pflanzensubstrate waren vor dem Umtopfen knochentrocken, wurden von den Wurzel mit dem Finger "abgebröselt" und in trockenes Substrat gesetzt. Habe z.T. etliche gammlige Wurzeln beseitigen müssen (ist halt so bei den Haage-Kakteen, die leider aus Kostengründen in torfreichem Substrat angeboten werden). Verwendet habe ich nun rein mineralisches Substrat, wie ich es für meine anderen Mammillarien auch verwende.
Im letzten Sommer habe ich über 100 verschiedene Kakteen aus dem üblen torfigen Haage-Substrat "notumgetopft". Ich musste jeden Wurzelballen brutal freispülen. Ich habe keine der Pflanzen abtrocknen lassen, sondern gleich eingetopft, aber 2 Wochen Gießpause eingehalten. Erinnere mich nicht, dass davon eine verfault wäre.
Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass es das günstigste ist, die Kakteen dann umzutopfen, wenn es warm ist und sie in vollem Wachstum stehen. Dann ist eine schnelle Wurzelneubildung zu erwarten und nach einer Kurzpause geht es mit dem Wachsen voll weiter. Meiner Meinung nach führt ein Winterumtopfen über verletzte Wurzeln zu zusätzlichem Verlust des wertvollen Restwassers aus den geschrumpften Kakteenkörpern in das im Winter wegen seiner Trockenheit wie ein Saugschwamm wirkende Substrat.
Im letzten Sommer habe ich über 100 verschiedene Kakteen aus dem üblen torfigen Haage-Substrat "notumgetopft". Ich musste jeden Wurzelballen brutal freispülen. Ich habe keine der Pflanzen abtrocknen lassen, sondern gleich eingetopft, aber 2 Wochen Gießpause eingehalten. Erinnere mich nicht, dass davon eine verfault wäre.
Ich bin jedenfalls davon überzeugt, dass es das günstigste ist, die Kakteen dann umzutopfen, wenn es warm ist und sie in vollem Wachstum stehen. Dann ist eine schnelle Wurzelneubildung zu erwarten und nach einer Kurzpause geht es mit dem Wachsen voll weiter. Meiner Meinung nach führt ein Winterumtopfen über verletzte Wurzeln zu zusätzlichem Verlust des wertvollen Restwassers aus den geschrumpften Kakteenkörpern in das im Winter wegen seiner Trockenheit wie ein Saugschwamm wirkende Substrat.
käuzchen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 91
Re: Umtopfen
Oops?
Gut, manche lassen ihre Kakteen in reinem Kiesel wachsen und nennen das dann Substrat...
Ich hab vor ca. 4 Wochen 50 Neuerwerbe umgetopft - da ist keine Pflanze bei umgekommen.
Da würde ich an Deiner Stelle mal weiter nachdenken, was schief gelaufen ist.
Was ist denn das? Wie kommst du zu so einer Aussage?aus dem üblen torfigen Haage-Substrat
Gut, manche lassen ihre Kakteen in reinem Kiesel wachsen und nennen das dann Substrat...
Ich hab vor ca. 4 Wochen 50 Neuerwerbe umgetopft - da ist keine Pflanze bei umgekommen.
Da würde ich an Deiner Stelle mal weiter nachdenken, was schief gelaufen ist.
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6125
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Umtopfen
Na ja....
nicht böse sein...aber alles aufs Haage-Substrat zu schieben ist wohl nicht so ganz richtig,
sonst würden bei der Großgärtnerei mehr Pflanzen verfaulen als verkauft werden
Ich glaub dass die Misere an den Wurzelverletzungen lag und auch mineralisches Substrat kan
genügend Restfeuchte enthalten um ein Verfaulen zu begünstigen. Wenn dort schon gammelige Wurzeln
waren ist wohl dies die Ursache in der oben genannten Kombi.
Deine Theorie von den "ausgesaugtenKakteen"kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...aber kann mich
auch täuschen.
Meiner Meinung nach haben da wohl einige Faktoren zusammen den Verlust verursacht...allerdings denke
ich nicht dass die Jahreszeit schuld ist.
Wenn du die erst kurz hast...schreib doch Haage an und versuch Ersatz zu bekommen
nicht böse sein...aber alles aufs Haage-Substrat zu schieben ist wohl nicht so ganz richtig,
sonst würden bei der Großgärtnerei mehr Pflanzen verfaulen als verkauft werden
Ich glaub dass die Misere an den Wurzelverletzungen lag und auch mineralisches Substrat kan
genügend Restfeuchte enthalten um ein Verfaulen zu begünstigen. Wenn dort schon gammelige Wurzeln
waren ist wohl dies die Ursache in der oben genannten Kombi.
Deine Theorie von den "ausgesaugtenKakteen"kann ich mir irgendwie nicht vorstellen...aber kann mich
auch täuschen.
Meiner Meinung nach haben da wohl einige Faktoren zusammen den Verlust verursacht...allerdings denke
ich nicht dass die Jahreszeit schuld ist.
Wenn du die erst kurz hast...schreib doch Haage an und versuch Ersatz zu bekommen
_________________
Liebe Grüße aus Niederbayern
Peter
peter1905- Fachmoderator - Bilderlexikon Kakteen
- Anzahl der Beiträge : 1924
Lieblings-Gattungen : Mammillaria / Thelocactus / Escobaria
Re: Umtopfen
Würde auch sagen,wenn man lieber in der Wachstumszeit umtopft,dann ist das durchaus zu respektieren.
Den Kaktus sauber zu waschen,dann direkt zu topfen und nach 2 Wochen schon aktiv weiter zu kultivieren, funktioniert eben bestenfalls wirklich nur dann. Das ist aber trotzdem eher eine riskante Art und Weise und es würde mich wundern,wenn es auch in Zukunft dabei zu keinen Ausfällen kommt. Natürlich ertragen sowas auch die einen Gattungen eher und die anderen weniger.Einer Lophophora oder einem Ariocarpus, würde ich das aber eben nicht ohne Weiteres zumuten. Gleiches gilt für die Rübenwurzlern unter den Mammillarien. So hilft eine mehrtägige Abtrocknungszeit (im Schatten) vor dem Eintopfen beispielsweise schon sehr, jenes Risiko zu mindern.Dann werden kleine Wurzelverletzungen einfach seltener zu Faulstellen, auch in der Wachstumszeit. Außerhalb davon natürlich erst recht.
Gruß, Tim
Den Kaktus sauber zu waschen,dann direkt zu topfen und nach 2 Wochen schon aktiv weiter zu kultivieren, funktioniert eben bestenfalls wirklich nur dann. Das ist aber trotzdem eher eine riskante Art und Weise und es würde mich wundern,wenn es auch in Zukunft dabei zu keinen Ausfällen kommt. Natürlich ertragen sowas auch die einen Gattungen eher und die anderen weniger.Einer Lophophora oder einem Ariocarpus, würde ich das aber eben nicht ohne Weiteres zumuten. Gleiches gilt für die Rübenwurzlern unter den Mammillarien. So hilft eine mehrtägige Abtrocknungszeit (im Schatten) vor dem Eintopfen beispielsweise schon sehr, jenes Risiko zu mindern.Dann werden kleine Wurzelverletzungen einfach seltener zu Faulstellen, auch in der Wachstumszeit. Außerhalb davon natürlich erst recht.
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
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