Albuca - Zwiebelpflanzen aus Afrika, Arten und Kultur
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Re: Albuca - Zwiebelpflanzen aus Afrika, Arten und Kultur
Sham, vielen Dank!
Litho- Kakteenfreund
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Re: Albuca - Zwiebelpflanzen aus Afrika, Arten und Kultur
Nichts zu danken! Um diese Baumarkt-Albuca scharwenzel ich ja auch hin und wieder rum - aber bisher konnte ich stets widerstehen... Aber für jemanden mit Lust auf erste Albuca-Erfahrungen sicher eine feine Sache. Obwohl eigentlich ein Winterwachser ist die nämlich sehr opportunistisch und nimmt was sie kriegen kann - somit kann man sie auch recht bequem dem mitteleuropäischen Sommer anpassen und viel Freude damit haben.
Gast- Gast
Re: Albuca - Zwiebelpflanzen aus Afrika, Arten und Kultur
Die Pflanzen habe ich als Albuca spiralis von einem lieben Sammlerkollegen geschenkt bekommen. Ursprünglich als eine Zwiebel, inzwischen gab es Nachwuchs. Blüten hatte ich auch schon. Ich habe die Pflanzen allerdings beinahe an Schnecken verloren, die den neuen Austrieb abgefressen hatten, man sieht noch die Mulden auf der Oberseite der Zwiebeln. Inzwischen sind die Töpfe im Hochregal und hoffentlich sicher vor dem Kriechzeug.
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Viele Grüße
Angelika
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Angelika
kunterbunt5- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 377
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Re: Albuca - Zwiebelpflanzen aus Afrika, Arten und Kultur
Hallo zusammen,
die Albuca concordiana und die Albuca viscosa haben sich in der Zwischenzeit gut entwickelt:
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Liebe Grüße,
Ada
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Ada
Ada- Kakteenfreund
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Re: Albuca - Zwiebelpflanzen aus Afrika, Arten und Kultur
Ich habe eine "Augrabies Hills, RSA"
die bekommt jetzt kleine Zwiebelchen, ich hoffe, sie blüht auch mal.
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die bekommt jetzt kleine Zwiebelchen, ich hoffe, sie blüht auch mal.
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Doodelchen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 550
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Re: Albuca - Zwiebelpflanzen aus Afrika, Arten und Kultur
Moin,
@Doodelchen, Deine hübsche Pflanze scheint Ornithogalum juncifolium zu sein. Die Blüten werden es zeigen, die Pflanze sieht aber schon sehr danach aus.
Eine von den weniger bekannten tropischen Arten der Gattung ist Albuca kirkii. Unter diesem Namen scheint sich ein sehr variabler Komplex zu verstecken, was bei dem riesigen Verbreitungsgebiet (Kongo bis Mozambique und Kenia bis Angola) auch nicht weiter verwundern dürfte.
Sie kann von der Attraktivität kaum mit den südafrikanischen Korkenziehern mithalten. Grasartiges Laub und lange Blütenstände, die die Tendenz haben umzukippen um dann am Boden entlang zu wachsen sind sicher nichts für Liebhaber kompakter Pflanzen. Albuca-Blüten sind dann auch nicht unbedingt sehr abwechslungsreich........ kennt man eine, kennt man (fast) alle. Nur die Farben spielen ein wenig zwischen gelb und weiß und die Blüten können hängen oder aufrecht stehen. Bei Albuca kirkii stehen sie aufrecht und sehr bemerkenswert ist der extrem lange Blütenstiel von fast 15 cm.
Trotz tropischem Verbreitungsgebiet ist sie eine Pflanze der Gras- und Gebüsch-Landschaften der höheren Lagen. Deshalb mag sie es sonnig, luftig und das Substrat darf durchlässig-lehmig mit etwas Humus sein. Die Art ist ein Sommerwachser mit mäßigem Feuchtigkeitsbedarf. Winter/Frühling darf dann bis zum Austrieb trocken gehalten werden.
Die Überwinterung kann in einem Kalthaus erfolgen und im Sommer steht sie gerne im Freien. Dann bleibt sie auch ein bisschen kompakter und kippt nicht ganz so schnell um. Das scheint aber eine Eigenschaft der Art zu sein.
In den Gruson-Gewächshäusern pflegen wir eine Wildaufsammlung aus Zimbabwe die nur knapp 50 cm hoch wird, die Art soll bis zu 1,5 m hoch werden können und im Hochsommer vor dem Absterben der Blätter mit der Blüte beginnt. Bis jetzt schiebt sie immer wieder Blütenstände nach. Das ist zwar nett von ihr, nötigt dem Betrachter trotzdem kein "Boah" ab. Dazu ist sie zu fusselig. In einem Botanischen Garten spielen solche Überlegungen aber nicht immer eine Rolle.
Für die Fotos konnte ich zwei aufrechte Blütenstände ablichten. Der Rest der Pflanze ist schon in der Erde verschwunden.
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@Doodelchen, Deine hübsche Pflanze scheint Ornithogalum juncifolium zu sein. Die Blüten werden es zeigen, die Pflanze sieht aber schon sehr danach aus.
Eine von den weniger bekannten tropischen Arten der Gattung ist Albuca kirkii. Unter diesem Namen scheint sich ein sehr variabler Komplex zu verstecken, was bei dem riesigen Verbreitungsgebiet (Kongo bis Mozambique und Kenia bis Angola) auch nicht weiter verwundern dürfte.
Sie kann von der Attraktivität kaum mit den südafrikanischen Korkenziehern mithalten. Grasartiges Laub und lange Blütenstände, die die Tendenz haben umzukippen um dann am Boden entlang zu wachsen sind sicher nichts für Liebhaber kompakter Pflanzen. Albuca-Blüten sind dann auch nicht unbedingt sehr abwechslungsreich........ kennt man eine, kennt man (fast) alle. Nur die Farben spielen ein wenig zwischen gelb und weiß und die Blüten können hängen oder aufrecht stehen. Bei Albuca kirkii stehen sie aufrecht und sehr bemerkenswert ist der extrem lange Blütenstiel von fast 15 cm.
Trotz tropischem Verbreitungsgebiet ist sie eine Pflanze der Gras- und Gebüsch-Landschaften der höheren Lagen. Deshalb mag sie es sonnig, luftig und das Substrat darf durchlässig-lehmig mit etwas Humus sein. Die Art ist ein Sommerwachser mit mäßigem Feuchtigkeitsbedarf. Winter/Frühling darf dann bis zum Austrieb trocken gehalten werden.
Die Überwinterung kann in einem Kalthaus erfolgen und im Sommer steht sie gerne im Freien. Dann bleibt sie auch ein bisschen kompakter und kippt nicht ganz so schnell um. Das scheint aber eine Eigenschaft der Art zu sein.
In den Gruson-Gewächshäusern pflegen wir eine Wildaufsammlung aus Zimbabwe die nur knapp 50 cm hoch wird, die Art soll bis zu 1,5 m hoch werden können und im Hochsommer vor dem Absterben der Blätter mit der Blüte beginnt. Bis jetzt schiebt sie immer wieder Blütenstände nach. Das ist zwar nett von ihr, nötigt dem Betrachter trotzdem kein "Boah" ab. Dazu ist sie zu fusselig. In einem Botanischen Garten spielen solche Überlegungen aber nicht immer eine Rolle.
Für die Fotos konnte ich zwei aufrechte Blütenstände ablichten. Der Rest der Pflanze ist schon in der Erde verschwunden.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
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Knospe an Albuca setosa
Liebe Foris,
heute entdeckt: Meine selbst ausgesäte Albuca setosa treibt nach vier Jahren eine Knospe!
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Die kleinen Jungspflanzen sind übrigens Drimia uniflora. Denen gefällt es so gut, das sie überall auftauchen
Viele Grüße
Angelika
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Viele Grüße
Angelika
kunterbunt5- Kakteenfreund
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Re: Albuca - Zwiebelpflanzen aus Afrika, Arten und Kultur
Meine letzte überlebende Albuca namaquensis hat nur eine winzige Knolle (ca. 1,5 cm Durchmesser) aber hat zwei lange Triebe, so um die 20 cm.
Sie kräuseln sich relativ gut.
Blöd nur, dass die Triebe nach Belieben umfallen und sich dann wieder aufrichten.
Mir kommt es vor, als ob das Pflänzchen nicht ausreichend Kraft hat, um seine beiden Triebe gut zu versorgen.
Was kann ich tun? Abschneiden? Stützen? Düngen?
Sie kräuseln sich relativ gut.
Blöd nur, dass die Triebe nach Belieben umfallen und sich dann wieder aufrichten.
Mir kommt es vor, als ob das Pflänzchen nicht ausreichend Kraft hat, um seine beiden Triebe gut zu versorgen.
Was kann ich tun? Abschneiden? Stützen? Düngen?
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5373
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Albuca - Zwiebelpflanzen aus Afrika, Arten und Kultur
Moin,
@Litho, da die Triebe keine Triebe, sondern die Blätter sind, wäre ein Abschneiden tatsächlich kontraproduktiv, denn diese braucht sie ja, um die Zwiebel wieder zu stärken....... Assimilation und so.
Ein Düngen wäre zwar möglich, lässt die Kringel aber noch lockerer und die Blätter noch länger werden. Ist also auch nicht so toll. Die Zwiebel wird dann aber sicher etwas größer. Wenn Du fürs erste nur die Zwiebeln fördern willst und die Ästhetik ausser acht lässt, wäre es eine Möglichkeit. Andererseits sind diese Südafrikaner keine Starkzehrer und brauchen wirklich kaum Nährstoffe.
Bleibt als letzte Option stützen. Was besser für Dich aussieht, musst Du selber entscheiden
Man kann in Mitteleuropa dieses starke Längenwachstum bei den Blättern eigentlich nur durch eine vollsonnige (!), luftige und magere Kultur mit nur mäßigen Wassergaben und starken Temperaturschwankungen in den Griff bekommen. So schön wie am Standort werden sie bei uns aber leider nie.
Sie wachsen in Natura mit vielen Mesembs zusammen und so kann die Pflege dementsprechend erfolgen.
@Litho, da die Triebe keine Triebe, sondern die Blätter sind, wäre ein Abschneiden tatsächlich kontraproduktiv, denn diese braucht sie ja, um die Zwiebel wieder zu stärken....... Assimilation und so.
Ein Düngen wäre zwar möglich, lässt die Kringel aber noch lockerer und die Blätter noch länger werden. Ist also auch nicht so toll. Die Zwiebel wird dann aber sicher etwas größer. Wenn Du fürs erste nur die Zwiebeln fördern willst und die Ästhetik ausser acht lässt, wäre es eine Möglichkeit. Andererseits sind diese Südafrikaner keine Starkzehrer und brauchen wirklich kaum Nährstoffe.
Bleibt als letzte Option stützen. Was besser für Dich aussieht, musst Du selber entscheiden
Man kann in Mitteleuropa dieses starke Längenwachstum bei den Blättern eigentlich nur durch eine vollsonnige (!), luftige und magere Kultur mit nur mäßigen Wassergaben und starken Temperaturschwankungen in den Griff bekommen. So schön wie am Standort werden sie bei uns aber leider nie.
Sie wachsen in Natura mit vielen Mesembs zusammen und so kann die Pflege dementsprechend erfolgen.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
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Re: Albuca - Zwiebelpflanzen aus Afrika, Arten und Kultur
Danke schön, Stefan. Ich werde die Blätter also stützen und weniger wässern und morgen nach draußen in die Sonne stellen, abends aber wieder reinholen.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5373
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