Escobaria
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Winterharte
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Escobaria
Hier könnt ihr eure frostfesten Escobarien mit Bild vorstellen.
LG Volker
LG Volker
volker- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1266
Lieblings-Gattungen : alles was frosthart ist
Re: Escobaria
Escobaria minima
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Escobaria organensis
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Escobaria organensis
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volker- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1266
Lieblings-Gattungen : alles was frosthart ist
Escobaria vivipara und ihre Varianten
Hallo Gemeinde,
habe eine Zeit überlegt ob ich einen neuen Threat eröffne oder mich bei diesen anhänge, um aber die Menge der Threat´s nicht zu strapazieren werde ich diesen schon etwas älteren aufwärmen, denn vom Thema her passt er genau!
In Wort und Bild möchte ich diesmal die Formengruppe um Escobaria vivipara vorstellen.
Das Verbreitungsgebiet dieser Art ist sehr gross, und umfasst grosse Teile der USA vom Westen in Californien und Oregon im Norden über Manitoba, North Dakota bis in den Bereich des Mittleren Westens, Oklahoma, Texas. Zur Verbreitung folgender Link: http://www.swcoloradowildflowers.com/Pink%20Enlarged%20Photo%20Pages/coryphantha%20vivipara.htm
Sie reichen im Norden noch über die Grenze nach Kanada, so sind sie in den "Badlands" der Staaten Alberta und Saskatchewan noch zu finden.
Ein Teil meiner Escobaria-reichen Sammlung zur Blütezeit im Mai bis Juni.
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Im Vordergrung Esc. vivipara var. rosea noch ohne Bl. in der Mitte links Esc. vivipara var. arizonica und hinten Esc. vivipara
nochmal in der Übersicht
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Die verschiedenen Formen habe auch unterschiedliche Blütezeiten, hier blühen vorwiegend Esc. vivipara aus Colorado.
Nun die einzelnen Varianten bzw. Formen die sich in vielen Fällen nicht voneinander abgrenzen lassen, weil es viele Übergänge gibt.
Escobaria vivipara var. alversonii, ist in Californien, Nevada und Arizona verbreitet. Also in südlchen Bereichen in denen relativ selten Frost vorkommt, folglich vertragt sie nur wenige Minusgrade. Insgesamt ist diese Variante doch etwas schwieriger zu kultivieren, was ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Leider habe ich kein Bild zu dieser Form, aber vielleicht gibt es bei euch Bilder!
Nahe Verwandt und vielleicht ein Bindeglied zwischen der var. alversonii und arizonica ist Esc. vivipara var. bisbeeana. Leider auch kein Bild!
Escobaria vivipara var. arizonica (SB 587)
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Hauptverbreitung in Arizona aber auch in Utah und New Mexico daheim. Je nach Herkunft sind die Formen ziemlich Frosthart.
Escobaria vivipara var. rosea (SB 720)
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ist im Grenzgebiet Arizona / Utah verbreitet. Sehr frosthart, bisher ist in meiner Kultur (Kalthaus) noch nie zu einer Schädigung durch Frost gekommen.
Escobaria vivipara var. kaibabensis (SB 906)
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kommt vom Kaibab-Plateau im Norden Arizonas, ebenfalls sehr frosthart.
Escobaria vivipara var. neomexicana (SB 169)
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diese Form ist in Arizona, New Mexico, Texas und Colorado beheimatet. Südliche Formen sind nicht ganz so Frosthart.
Escobaria vivipara var. vivipara (Costilla Co. Colorado)
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Deckelt das Vorkommen der Art im Norden der USA und ist in den Staaten Colorado, Wyoming, Montana, Idaho, North- South Dakota und Nebraska verbreitet.
Escobaria vivipara, (SB 923)
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aus dem Keith Co. Nebraska
Escobaria vivipara var. borealis
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nennt man im englischsprachigen Raum die Formen ihre Heimat in Kanada haben.
Escobaria vivipara var. radiosa
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hier eine Form aus Kansas.
Abschließend noch ein Link zu einem englischsprachigen Forum, in dem sind auch Standortaufnahmen zu sehen, die ich leider nicht bieten kann.
http://cactiguide.com/forum/viewtopic.php?t=14991
Fortsetzung über andere Escobarien folgt.
also bis bald und Grüsse
komtom
ps. wer Bilder hat, oder sonst einen Beitrag zum Thema nur zu....
habe eine Zeit überlegt ob ich einen neuen Threat eröffne oder mich bei diesen anhänge, um aber die Menge der Threat´s nicht zu strapazieren werde ich diesen schon etwas älteren aufwärmen, denn vom Thema her passt er genau!
In Wort und Bild möchte ich diesmal die Formengruppe um Escobaria vivipara vorstellen.
Das Verbreitungsgebiet dieser Art ist sehr gross, und umfasst grosse Teile der USA vom Westen in Californien und Oregon im Norden über Manitoba, North Dakota bis in den Bereich des Mittleren Westens, Oklahoma, Texas. Zur Verbreitung folgender Link: http://www.swcoloradowildflowers.com/Pink%20Enlarged%20Photo%20Pages/coryphantha%20vivipara.htm
Sie reichen im Norden noch über die Grenze nach Kanada, so sind sie in den "Badlands" der Staaten Alberta und Saskatchewan noch zu finden.
Ein Teil meiner Escobaria-reichen Sammlung zur Blütezeit im Mai bis Juni.
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Im Vordergrung Esc. vivipara var. rosea noch ohne Bl. in der Mitte links Esc. vivipara var. arizonica und hinten Esc. vivipara
nochmal in der Übersicht
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Die verschiedenen Formen habe auch unterschiedliche Blütezeiten, hier blühen vorwiegend Esc. vivipara aus Colorado.
Nun die einzelnen Varianten bzw. Formen die sich in vielen Fällen nicht voneinander abgrenzen lassen, weil es viele Übergänge gibt.
Escobaria vivipara var. alversonii, ist in Californien, Nevada und Arizona verbreitet. Also in südlchen Bereichen in denen relativ selten Frost vorkommt, folglich vertragt sie nur wenige Minusgrade. Insgesamt ist diese Variante doch etwas schwieriger zu kultivieren, was ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Leider habe ich kein Bild zu dieser Form, aber vielleicht gibt es bei euch Bilder!
Nahe Verwandt und vielleicht ein Bindeglied zwischen der var. alversonii und arizonica ist Esc. vivipara var. bisbeeana. Leider auch kein Bild!
Escobaria vivipara var. arizonica (SB 587)
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Hauptverbreitung in Arizona aber auch in Utah und New Mexico daheim. Je nach Herkunft sind die Formen ziemlich Frosthart.
Escobaria vivipara var. rosea (SB 720)
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ist im Grenzgebiet Arizona / Utah verbreitet. Sehr frosthart, bisher ist in meiner Kultur (Kalthaus) noch nie zu einer Schädigung durch Frost gekommen.
Escobaria vivipara var. kaibabensis (SB 906)
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kommt vom Kaibab-Plateau im Norden Arizonas, ebenfalls sehr frosthart.
Escobaria vivipara var. neomexicana (SB 169)
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diese Form ist in Arizona, New Mexico, Texas und Colorado beheimatet. Südliche Formen sind nicht ganz so Frosthart.
Escobaria vivipara var. vivipara (Costilla Co. Colorado)
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Deckelt das Vorkommen der Art im Norden der USA und ist in den Staaten Colorado, Wyoming, Montana, Idaho, North- South Dakota und Nebraska verbreitet.
Escobaria vivipara, (SB 923)
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aus dem Keith Co. Nebraska
Escobaria vivipara var. borealis
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nennt man im englischsprachigen Raum die Formen ihre Heimat in Kanada haben.
Escobaria vivipara var. radiosa
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hier eine Form aus Kansas.
Abschließend noch ein Link zu einem englischsprachigen Forum, in dem sind auch Standortaufnahmen zu sehen, die ich leider nicht bieten kann.
http://cactiguide.com/forum/viewtopic.php?t=14991
Fortsetzung über andere Escobarien folgt.
also bis bald und Grüsse
komtom
ps. wer Bilder hat, oder sonst einen Beitrag zum Thema nur zu....
komtom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1098
Lieblings-Gattungen : Echinocereus, Escobaria, Pediocactus, Turbinicarpus u. v. a.
Re: Escobaria
Ja klasse komtom!
Besten Dank für den ausführlichen E. vivipara-Bericht! Da freue ich mich jetzt schon auf die angekündigten Folge-Escobaria-Potraits!
Ohne auf die einzelnen Formen eingehen zu wollen (dies steht mir nicht zu den dafür fehlt mir einfach das nötige Hintergrundwissen) hier mal drei Fotos von meiner E. vivipara, deren extreme Frosthärte ich bedenkenlos bestätigen kann:
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Sehr dekorativ finde ich bei der E. vivipara übrigens auch die Knospen vor bzw. nach der Blütenöffnung:
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Und für die aufmerksamen Rätselfreunde hier: Welche Blüte ist hier wohl die frische und welche die vom Vortag?
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Ganz interessant ist hier übrigens auch der Name, denn viviparus heißt nichts anderes als "lebendgebährend"! Wer sich jetzt fragt wie das denn bei Kakteen funktionieren soll, der braucht nur mal den keimenden Samen in bzw. auf der Frucht begutachten... Allerdings kann ich hier leider mit keinen Fotos dienen, denn die E. viviparis ist selbststeril. Aber bei komtom könnte ich mir doch sehr gut vorstellen, dass er hier mit Anschauungsmaterial dienen könnte, oder?
Und weil´s grad so gut passt noch ein kleiner, vivipara-abschweifender Kommentar von meiner Seite:
Da die aktuelle Publikation (Berliner Kakteen-Blätter, Ausgabe 11/2011) der Kakteenfreunde Berlin e.V. (OG der DKG) als Mammillarien-Sonderausgabe angekündigt wurde, hab ich mir dies gleich bestellt. Allerdings sind letztendlich nur ein Beitrag über M. rhodantha ssp. pringlei sowie ein Beitrag über Mammillarien in Kalifornien (bzw. USA) zu verzeichnen.
Aber u.a. ist auch ein Artikel "Herkunft und Kultur von Escobaria vivipara" von Ronald Richert enthalten. Allerdings finde ich persönlich diesen Artikel auch relativ uninteressant und nichtssagend.
Erwähnenswert finde ich nur folgendes (ich zitiere):
"Erst wenn die Knospen groß genug sind und aufblühen wollen, werden sie gegossen und anschließend gleichmäßig feucht gehalten. Gießt man die Pflanzen zu früh während des Knospenansatzes, so werden die Knospen zurückgebildet, und die Pflanzen beginnen mit dem vegetativen Wachstum."
Aha! Ich warte doch, bei entsprechend gutem Wetter, nicht bis Mitte/Ende Mai mit dem ersten Gießen - auch wenn von Knospen keine Spur zu erahnen ist. Bisher hat sich noch keine Knospe zurückgebildet. Wartet die Natur am Standort auch mit den ersten Wassergaben bis die Knospen groß genug sind? Und was ist mir der zweiten Blütenwelle, welche sich auch alljährlich zeigt? Hätte ich hier auch erst eine Gießpause einlegen sollen?
Auch gleichmäßig feucht halten fällt mir bei meiner E. vivipara etwas schwer, da diese das Pech hat in einem relativ kleinen Topf zu stehen. Somit muss sie im Regelfall darauf warten, bis auch die großen Töpfe trocken genug sind damit wieder ALLE gegossen werden. Da hätte ich ja viel zu tun, wenn ich alle Kakteen individuell gießen würde... Bisher hat sie sich auch nie beschwert, dass sie mal zu lange trocken stand.
Es steht mir sicher nicht zu, die Erfahrungen und bewährten Kulturmethoden alter Hasen in Frage zu stellen, nur manchmal sollte man halt der Literatur auch nicht alles glauben und den Mut haben eigene Erfahrungen zu sammeln! Gerade die Anfänger sind damit gemeint... Erlaubt ist was gelingt und so heikel und zickig sind ja die Kakteen meist nicht, als dass man groß was verkehrt machen kann.
So, das wollte ich nur mal am Rande so anmerken.
Was ich halt immer nicht verstehe ist, dass viele ihre persönlichen Kulturerfahrungen gleich so verbindlich formulieren („...so werden die Knospen zurückgebildet, und die Pflanzen beginnen mit dem vegetativen Wachstum“). Warum formuliert man nicht einfach das, womit man selbst gute Erfolge erzielt hat, ohne dies auch gleich als einzig verbindliche Kulturmethode darzustellen?
Etwas weniger Selbstvertrauen würde vielen Autoren guttun...!
In diesem Sinne noch einen schönen Abend und ich freue mich schon, wie gesagt, auf die folgenden Escobaria-Vorstellungen von komtom!
Shamrock (aka Matthias)
Besten Dank für den ausführlichen E. vivipara-Bericht! Da freue ich mich jetzt schon auf die angekündigten Folge-Escobaria-Potraits!
Ohne auf die einzelnen Formen eingehen zu wollen (dies steht mir nicht zu den dafür fehlt mir einfach das nötige Hintergrundwissen) hier mal drei Fotos von meiner E. vivipara, deren extreme Frosthärte ich bedenkenlos bestätigen kann:
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Sehr dekorativ finde ich bei der E. vivipara übrigens auch die Knospen vor bzw. nach der Blütenöffnung:
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Und für die aufmerksamen Rätselfreunde hier: Welche Blüte ist hier wohl die frische und welche die vom Vortag?
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Ganz interessant ist hier übrigens auch der Name, denn viviparus heißt nichts anderes als "lebendgebährend"! Wer sich jetzt fragt wie das denn bei Kakteen funktionieren soll, der braucht nur mal den keimenden Samen in bzw. auf der Frucht begutachten... Allerdings kann ich hier leider mit keinen Fotos dienen, denn die E. viviparis ist selbststeril. Aber bei komtom könnte ich mir doch sehr gut vorstellen, dass er hier mit Anschauungsmaterial dienen könnte, oder?
Und weil´s grad so gut passt noch ein kleiner, vivipara-abschweifender Kommentar von meiner Seite:
Da die aktuelle Publikation (Berliner Kakteen-Blätter, Ausgabe 11/2011) der Kakteenfreunde Berlin e.V. (OG der DKG) als Mammillarien-Sonderausgabe angekündigt wurde, hab ich mir dies gleich bestellt. Allerdings sind letztendlich nur ein Beitrag über M. rhodantha ssp. pringlei sowie ein Beitrag über Mammillarien in Kalifornien (bzw. USA) zu verzeichnen.
Aber u.a. ist auch ein Artikel "Herkunft und Kultur von Escobaria vivipara" von Ronald Richert enthalten. Allerdings finde ich persönlich diesen Artikel auch relativ uninteressant und nichtssagend.
Erwähnenswert finde ich nur folgendes (ich zitiere):
"Erst wenn die Knospen groß genug sind und aufblühen wollen, werden sie gegossen und anschließend gleichmäßig feucht gehalten. Gießt man die Pflanzen zu früh während des Knospenansatzes, so werden die Knospen zurückgebildet, und die Pflanzen beginnen mit dem vegetativen Wachstum."
Aha! Ich warte doch, bei entsprechend gutem Wetter, nicht bis Mitte/Ende Mai mit dem ersten Gießen - auch wenn von Knospen keine Spur zu erahnen ist. Bisher hat sich noch keine Knospe zurückgebildet. Wartet die Natur am Standort auch mit den ersten Wassergaben bis die Knospen groß genug sind? Und was ist mir der zweiten Blütenwelle, welche sich auch alljährlich zeigt? Hätte ich hier auch erst eine Gießpause einlegen sollen?
Auch gleichmäßig feucht halten fällt mir bei meiner E. vivipara etwas schwer, da diese das Pech hat in einem relativ kleinen Topf zu stehen. Somit muss sie im Regelfall darauf warten, bis auch die großen Töpfe trocken genug sind damit wieder ALLE gegossen werden. Da hätte ich ja viel zu tun, wenn ich alle Kakteen individuell gießen würde... Bisher hat sie sich auch nie beschwert, dass sie mal zu lange trocken stand.
Es steht mir sicher nicht zu, die Erfahrungen und bewährten Kulturmethoden alter Hasen in Frage zu stellen, nur manchmal sollte man halt der Literatur auch nicht alles glauben und den Mut haben eigene Erfahrungen zu sammeln! Gerade die Anfänger sind damit gemeint... Erlaubt ist was gelingt und so heikel und zickig sind ja die Kakteen meist nicht, als dass man groß was verkehrt machen kann.
So, das wollte ich nur mal am Rande so anmerken.
Was ich halt immer nicht verstehe ist, dass viele ihre persönlichen Kulturerfahrungen gleich so verbindlich formulieren („...so werden die Knospen zurückgebildet, und die Pflanzen beginnen mit dem vegetativen Wachstum“). Warum formuliert man nicht einfach das, womit man selbst gute Erfolge erzielt hat, ohne dies auch gleich als einzig verbindliche Kulturmethode darzustellen?
Etwas weniger Selbstvertrauen würde vielen Autoren guttun...!
In diesem Sinne noch einen schönen Abend und ich freue mich schon, wie gesagt, auf die folgenden Escobaria-Vorstellungen von komtom!
Shamrock (aka Matthias)
Gast- Gast
Re: Escobaria
Hallo Matthias,
danke für die schönen Blütenbilder. Da warte ich schon ganz gespannt, bis meine mal so weit sind.
Zu dem Restbeitrag: Ist diese Sonderausgabe nicht schon im Frühjahr zu den Berliner Kakteentagen herausgekommen?
Im übrigen stimme ich dir zu: Wie so oft ist es wohl auch hier: Frag 10 Leute und du bekommst 11 unterschiedliche Meinungen.
LG Elke
danke für die schönen Blütenbilder. Da warte ich schon ganz gespannt, bis meine mal so weit sind.
Zu dem Restbeitrag: Ist diese Sonderausgabe nicht schon im Frühjahr zu den Berliner Kakteentagen herausgekommen?
Im übrigen stimme ich dir zu: Wie so oft ist es wohl auch hier: Frag 10 Leute und du bekommst 11 unterschiedliche Meinungen.
LG Elke
Gast- Gast
Re: Escobaria
Hi Elke,
Frühjahr kommt hin. Es ist halt die aktuelle Ausgabe, welche zu den Berliner Kakteentagen erschien.
10 Leute und 11 Meinungen ist doch immer ganz witzige und eine schöne Basis für angeregte Diskussionen. Ich kann es halt nur nicht leiden, wenn jemand seine Meinung als die einzig verbindliche darstellt (und so ist das genannte Zitat ja formuliert).
Am Standort schert sich Petrus ja auch nicht um Literaturvorgaben!
Frühjahr kommt hin. Es ist halt die aktuelle Ausgabe, welche zu den Berliner Kakteentagen erschien.
10 Leute und 11 Meinungen ist doch immer ganz witzige und eine schöne Basis für angeregte Diskussionen. Ich kann es halt nur nicht leiden, wenn jemand seine Meinung als die einzig verbindliche darstellt (und so ist das genannte Zitat ja formuliert).
Am Standort schert sich Petrus ja auch nicht um Literaturvorgaben!
Gast- Gast
Re: Escobaria
Hallo Matthias
du sprichst mir aus dem Herzen. Bei mir zB. wo alle Escobarien im Grundbeet auspepflanzt sind ist es gar nicht möglich sie trocken stehen zu lassen. Sie werden mit allen anderen gegossen und blühen wundervoll.
Herzliche Grüße Volker
Escobaria hesteri
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Escobaria missiourensis
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Escobaria minima
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Escobaria sneedi
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du sprichst mir aus dem Herzen. Bei mir zB. wo alle Escobarien im Grundbeet auspepflanzt sind ist es gar nicht möglich sie trocken stehen zu lassen. Sie werden mit allen anderen gegossen und blühen wundervoll.
Herzliche Grüße Volker
Escobaria hesteri
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Escobaria missiourensis
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Escobaria minima
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Escobaria sneedi
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volker- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1266
Lieblings-Gattungen : alles was frosthart ist
Re: Escobaria
Hallo zusammen,
wenn man sich schon Escobar nennt, sollte man auch mal ein paar Escobarien zeigen.
Ich sehe an Euren schönen Bildern, dass ich nicht der Einzige bin, der sich in diese Pflänzchen verguckt hat.
Es grüßt Escobar.
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[justify]
Escobar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 303
Re: Escobaria
Mir scheint hier wurde eine kleine Escobaria-Welle ausgelöst. Herrliche Fotos und entsprechend vielen Dank dafür!
@ Volker: Eben! Und denk dran: Immer erst gießen wenn die Knospen groß genug sind...
@ Escobar: Es ist doch immer schön, wenn man jemanden zum Schreiben bekommt, der sonst kaum im Forum schreibt. Und wie deine Bilder verraten, hast du zudem noch ein riesiges Potential uns große Freude zu bereiten...!
@ Volker: Eben! Und denk dran: Immer erst gießen wenn die Knospen groß genug sind...
@ Escobar: Es ist doch immer schön, wenn man jemanden zum Schreiben bekommt, der sonst kaum im Forum schreibt. Und wie deine Bilder verraten, hast du zudem noch ein riesiges Potential uns große Freude zu bereiten...!
Gast- Gast
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