Aussaat von Pediocactus

Hallo Stefan,


danke, dass bestätigt meine Aussage, dass vermeintliche Logik nicht immer die richtige Richtung weist  

Deinen Beitrag zum Thema Echinocactus hatte ich gelesen und zur Kenntnis genommen.

Erprobungen mit verdünnten Säuren könnten dennoch sinnvoll sein, denn es gibt Untersuchungen, die Einfluss auf die Keimquote nicht nur durch "chemisch Skarifizierung" sondern auch durch "Immersion/Soaking" (Einweichen) in unterschiedlichen Flüssigkeiten festgestellt haben, darunter waren auch leichte Säuren. Die Ergebnisse sind für einzelne Arten aber sehr unterschiedlich. Ein klares Lagebild ergeben die Untersuchungen nicht. In diesem Fall wäre eine Wirkung dann wohl auch auf andere Ursachen zurückzuführen als bei konzentrierter Schwefelsäure.


Gruß,

Hardy  

tarantino schrieb:So....jetzt eben habe zum ersten Mal gepropft ;-)
Du meine Güte, war das ein "Gezittere" mit diesen filigranen Geschöpfen. Keine Ahnung ob es auch nur ansatzweise richtig und gut ausgeführt wurde....

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Update
....48 Stunden später.....
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Moin Matthias,
sehen prächtig aus, kein Schrumpfen und noch kein Anzeichen von Infektion!
Ich drücke die Daumen, das es so bleibt!

LG,
Nils

Hardy_whv schrieb:Deinen Beitrag zum Thema Echinocactus hatte ich gelesen und zur Kenntnis genommen.

Aha...

,
gestern hatte ich einen Beitrag geschrieben, das ich die Diskussion über Skarifikation lieber in ein anderes Thema
(denn dazu wurde schon öfter einiges geschrieben) verschoben hätte.
Ich weiß nicht, warum der Beitrag jetzt fehlt.
Also melde ich mich hier.  Peter schrieb:
"Unter Beizen wird eine Behandlung verstanden die dem Schutz des Saatgutes dient. Man schützt vor Fras, Pilzbefall o.ä. "
Dazu eine Bemerkung, abgesehen davon, das dies auch konz. Schwefelsäure ausgezeichnet macht, gibt es noch viele
andere Dinge als Saatgut in unserem Leben, die gebeizt werden!!!
Nun zur Wirkung,weil hier doch einiges etwas durcheinander gebracht wird.
Konzentrierte Schwefelsäure wirkt stark oxidierend und ist vor allen Dingen extrem hygroskopisch (wasserentziehend).
Diese Wirkung ist so stark, das sie Wasser aus organischen Substanzen (Molekülen) entziehen kann, und sie also teilweise zerstört.
Dadurch kann natürlich eine Samenschale teiweise aufgebrochen werden. Ob man dies als "Ritzen" (deutsche Übersetzung
des lateinischen Wortes) bezeichnen kann, ist mir nicht so ganz plausibel, und wird auch nur von sehr wenigen Autoren angewandt.
Verdünnte Schwefelsäure hat diese Eigenschaften nicht mehr, deshalb dürfte sie auch keine Wirkung haben (oder höchstens eine ganz andere).
Zum Ende noch einmal die Entschuldigung an den Autor dieses Themas, das hier so viel anderes geschlabbert wird, was eigentlich
garnicht dazugehört.

nikko schrieb:Moin Matthias,
sehen prächtig aus, kein Schrumpfen und noch kein Anzeichen von Infektion!
Ich drücke die Daumen, das es so bleibt!

LG,
Nils

Vielen Dank Nils

bin super gespannt!!!!
Wenn sie dann mal von gespannter Luft entwöhnt wurden, soll/darf ich die dann ganz normal weiterkultivieren? Sprich hell, warm und auch trockener? Oder wie würdest Du weiter verfahren?

viele Grüße Matthias

Moin Matthias

meine werden warm durchkultiviert und
bekommen auch Wasser und Dünger, wie die anderen Sämlinge.
Im Frühjahr vorsichtig an die Sonne gewöhnen.

Grüße

Ralf

RalfS schrieb:Moin Matthias

meine werden warm durchkultiviert und
bekommen auch Wasser und Dünger, wie die anderen Sämlinge.
Im Frühjahr vorsichtig an die Sonne gewöhnen.

Grüße

Ralf

Moin Matthias,
ich mache es genau wie Ralf schreibt. Den folgenden Winter dann können sie dann schon draussen bleiben...

LG,
Nils

nikko schrieb:Moin Matthias,
ich mache es genau wie Ralf schreibt. Den folgenden Winter dann können sie dann schon draussen bleiben...

LG,
Nils

Super!!!

am Wochenende steht evtl großes Propfprogramm an....sofern es bis dato mit den Testkandidaten positiv läuft

Viele Grüße und danke für Eure stetige Hilfe
Matthias