Wollläuse
+188
Esor Tresed
CharlotteKL
doc snyder
Martin H
feldwiesel
OPUNTIO
Manfrid
Henning
Jens Freigang
Christine Heymann
Brachystelma
gymnocalycium
Litho
Dogma
Antonia99
konrad_fitz
Kaktussonne32
georg1995
Trude
Norbat
LukaAnnabell
R1982
Stachelforum
Tapeloop
Dennis.R
Astro105
Gust
Rore
Adrian22
Piktor
Lea
WaizeBear
Luca10.8
thorpi
komtom
Krabbel
DanielDD
bugfix
oldieh
thx-tom
Tenellus
succulent lover
Matches
abbuzze
JürgenKS
migo
mikesch
Kakteenfreek
Marie2003
Lexi
mamodent
jupp999
danny80
Kaktusfee
Mainzelmädchen
Nikldi
Alena
adtgawert324
Stinktier-Freund
K-S-K
phu-Melo
Cristatahunter
Schottekaktus
chrisg
clwa5@web.de
Nils
J-K
Spickerer
Stachelsusi
Nopal
Himmelblau 7691
Schneemaus
Rhytido-Caulon
Ritterstern
Roadhorse
Cactusfreak
Doodelchen
romily
Aurelia
Acanthium
nordlicht
Sabine1109
ossiilch
Dietz
Avicularia
hibiscus2
Robtop
Rebutzki
Blizzardnight
Kub
ernesto42
Didi (†)
bigottoo
Pieks
abax
Kaktusfreund81
kaktusbruno
Hallunklan
Konni
Coni
Oliver75
Epi-Anzucht-Fan
Aldama
Mexikaner
Buchtraeumerin
ClimberWÜ
Toledo
karl der kaktus
Frenchmarine
Orchidsorchid
emmo61
Buntspecht
Niki
Dietmar
Morning Star
adrian
Kotschoubey
Mc Alex
have nice day
Kaktus big
Plainer3
Beetlebaby
Wüstenwolli
Poldii
Trichocereus
Amur
chico
nikko
Kakteenpeter
Der Kaktusfreund
RalfS
Jenner
Iceage
Blume
kaktussnake
moerziWV
Soulfire
Pilz
malageno
Asclepidarium
william-sii
DAGR
roli
mammillaria
KarMa
mythe
AGAVEMARIA
TobyasQ
Hortulanus
Torro
Melo
Atacama
Echinopsis
rabauke
franksup
Jürgen_Kakteen
kaktusfreundin01
Stachelkumpel
plantsman
Gymnocalycium-Fan
kislány
soufian870
Fred Zimt
Pulsar
boophane
kamama
Stefan Mühr
WernerPf
Astrophytum Fan
Michelchen
sonne69
Liet Kynes
karlchen
Barbara
papamatzi
Ralla
wikado
peter1905
Jehan
Jens
Hardy_whv
heinrich
sensei66
Astrophytum
Travelbear
alex
Leuchtenbergia
Kakteenwelt
192 verfasser
Seite 63 von 95
Seite 63 von 95 • 1 ... 33 ... 62, 63, 64 ... 79 ... 95
Re: Wollläuse
Entschuldige bitte die Frage.
Wie lange hast du denn deine Kakteen nicht mehr angeschaut?
So ein Befall entsteht nicht in einigen Tagen.
Austopfen, Substrat entfernen, mit scharfem Wasserstrahl ( Brause ) das Viehzeug so weit wie möglich entfernen.
Komplette Pflanze für ca. 30 Sekunden in 70% Spiritus mit 30% Wasser und zwei, drei Tropfen Spülmittel tauchen..
Bis zum Frühjahr NICHT wieder eintopfen. Kühl, trocken und hell lagern. Und regelmäßig kontrollieren.
Falls nötig mit der Spiritus Mischung nachbehandeln.
Systemische Mittel funktionieren in der Winterruhe nicht. Und von sonstigen Kontaktgiften würde ich im Winterquartier auch abraten, sofern es im Haus ist.
Gruß Stefan
Wie lange hast du denn deine Kakteen nicht mehr angeschaut?
So ein Befall entsteht nicht in einigen Tagen.
Austopfen, Substrat entfernen, mit scharfem Wasserstrahl ( Brause ) das Viehzeug so weit wie möglich entfernen.
Komplette Pflanze für ca. 30 Sekunden in 70% Spiritus mit 30% Wasser und zwei, drei Tropfen Spülmittel tauchen..
Bis zum Frühjahr NICHT wieder eintopfen. Kühl, trocken und hell lagern. Und regelmäßig kontrollieren.
Falls nötig mit der Spiritus Mischung nachbehandeln.
Systemische Mittel funktionieren in der Winterruhe nicht. Und von sonstigen Kontaktgiften würde ich im Winterquartier auch abraten, sofern es im Haus ist.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4308
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Wollläuse in Massen
Hallo Opuntio,
gute Frage, solch einen Gedanken hatte ich auch.
Muss da etwas ausholen, vor 2 Jahren fing das an, bei der Nachzucht.
Dann hab ich letztes Jahr alle kleinen, so 2 - 3 jährigen ausgestopft sauber gemacht und in neues Substrat eingepflanzt.
Allerdings nicht mit Brennspiritusbehandlung und ausgestopft liegen gelassen und alles regelmäßig überprüft.
Aber im Nächsten Jahr , hab ich mich selber gelobt weil alles blühte.
Dachte, da muss ich doch was richtig gemacht haben, denkste wie ich jetzt gemerkt habe.
Nach der Blüte gingen die alle kaputt.
Im nachhinein habe ich überlegt, die alten verseuchten Töpfe lagen noch in der Nähe.
Sollten die Läuse irgendwie durch die Luft , wieder auf die Pflanzen gekommen sein.
Anschließend stellte ich bei anderen älteren Pflanzen, auch welche in den Garten ausgelagerte, Befall fest.
Die leben aber alle noch.
Hab jetzt die letzten Tage durchgearbeitet und nach der vorgeschlagenen Methode schon mal einiges behandelt.
Es geht vorwärts, aber da hab ich noch den Gedanken,
Ich möchte die Töpfchen ungern alle vernichten, reicht es die mit einem Spülmittel zu säubern.
oder was sollten man da nehmen.
MfG
gute Frage, solch einen Gedanken hatte ich auch.
Muss da etwas ausholen, vor 2 Jahren fing das an, bei der Nachzucht.
Dann hab ich letztes Jahr alle kleinen, so 2 - 3 jährigen ausgestopft sauber gemacht und in neues Substrat eingepflanzt.
Allerdings nicht mit Brennspiritusbehandlung und ausgestopft liegen gelassen und alles regelmäßig überprüft.
Aber im Nächsten Jahr , hab ich mich selber gelobt weil alles blühte.
Dachte, da muss ich doch was richtig gemacht haben, denkste wie ich jetzt gemerkt habe.
Nach der Blüte gingen die alle kaputt.
Im nachhinein habe ich überlegt, die alten verseuchten Töpfe lagen noch in der Nähe.
Sollten die Läuse irgendwie durch die Luft , wieder auf die Pflanzen gekommen sein.
Anschließend stellte ich bei anderen älteren Pflanzen, auch welche in den Garten ausgelagerte, Befall fest.
Die leben aber alle noch.
Hab jetzt die letzten Tage durchgearbeitet und nach der vorgeschlagenen Methode schon mal einiges behandelt.
Es geht vorwärts, aber da hab ich noch den Gedanken,
Ich möchte die Töpfchen ungern alle vernichten, reicht es die mit einem Spülmittel zu säubern.
oder was sollten man da nehmen.
MfG
mamodent- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 21
Lieblings-Gattungen : Frostfeste
Re: Wollläuse
Spülmittel, heisses Wasser und eine Bürste reichen für die Töpfe völlig aus.
Gruß Stefan
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4308
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Wollläuse
Die Biester sind viel mobiler als man denkt. Wenn man sie hat reichen halbherzige Aktionen nur kurzfristig. Ich hatte letzten Winter auch Probleme mit den Schneeflocken auf den Kakteen, dann habe ich jeden Monat eine Behandlung mit Dimethoat durchgeführt und jetzt überwintere ich in schwefelgeschwängerter Luft und hoffe so den weissen Teufeln den Gar aus zu machen.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Wollläuse
Behandlung mit Dimethoat durchgeführt und jetzt überwintere ich in schwefelgeschwängerter Luft
Hallo was ist das für ein Mittel und wozu setzt man es ein.
Wie wird schwefelgeschwängerte Luft hergestellt, aufrecht erhalten und sind schon Wirkungen zu erkennen.
mamo
Hallo was ist das für ein Mittel und wozu setzt man es ein.
Wie wird schwefelgeschwängerte Luft hergestellt, aufrecht erhalten und sind schon Wirkungen zu erkennen.
mamo
mamodent- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 21
Lieblings-Gattungen : Frostfeste
Re: Wollläuse
Hallo mamodent,
Wollläuse sind neben Spinnmilben die Nr. 1 auf meiner Hass-Liste. Besonders in der Winterruhe können sie binnen weniger Wochen die Kakteen regelrecht kolonialisieren, wenn man nicht aufpasst. Denn hat man die erste Generation vernichtet, schlüpft die zweite aus ihren Eiern und Jungtiere sind sehr schwer zu erkennen weil sie extrem klein sind und meistens versteckt sitzen. Auch die ausgewachsenen Läuse suchen sich gerne versteckte Stellen, wie an der Pflanzenbasis, tief zwischen den Rippen oder unter dicht bedornten Stellen. Also überall hinschauen und unbedingt mehrmals nachbehandeln, um die nachschlüpfenden Läuse ebenfalls zu erwischen.
Hinsichtlich anderen systemisch wirkenden Insektiziden, die in ihrer Wirkkraft mit dem ehemaligen Bi58 vergleichbar sind, da sieht der Markt zurzeit leider noch recht leer aus. Der Nachfolger Bi58N (Lambda-Cyhalothrin) wirkt leider nicht systemisch. Neben Spiritus gibt es noch alternative Mittel auf Ölbasis (Neem oder Promanal), die sind nach meinen Erfahrungen in ihrer Kontaktwirkung ganz gut. Das Öl verklebt die Atemöffnungen der Schädlinge.
Wollläuse sind neben Spinnmilben die Nr. 1 auf meiner Hass-Liste. Besonders in der Winterruhe können sie binnen weniger Wochen die Kakteen regelrecht kolonialisieren, wenn man nicht aufpasst. Denn hat man die erste Generation vernichtet, schlüpft die zweite aus ihren Eiern und Jungtiere sind sehr schwer zu erkennen weil sie extrem klein sind und meistens versteckt sitzen. Auch die ausgewachsenen Läuse suchen sich gerne versteckte Stellen, wie an der Pflanzenbasis, tief zwischen den Rippen oder unter dicht bedornten Stellen. Also überall hinschauen und unbedingt mehrmals nachbehandeln, um die nachschlüpfenden Läuse ebenfalls zu erwischen.
Dimethoat ist ein systemisch wirkendes Insektizid, d.h. es wird von der Pflanze über die Wurzeln aufgenommen und verteilt sich im Saftstrom. Die Läuse, die nun an der Pflanze saugen, murkst es also ab. Verkauft wurde es jahrzehntelang unter dem Namen "Bi 58", dieses Mittel ist allerdings nicht mehr zugelassen.... "Dimethoat"... Hallo was ist das für ein Mittel und wozu setzt man es ein.
Hinsichtlich anderen systemisch wirkenden Insektiziden, die in ihrer Wirkkraft mit dem ehemaligen Bi58 vergleichbar sind, da sieht der Markt zurzeit leider noch recht leer aus. Der Nachfolger Bi58N (Lambda-Cyhalothrin) wirkt leider nicht systemisch. Neben Spiritus gibt es noch alternative Mittel auf Ölbasis (Neem oder Promanal), die sind nach meinen Erfahrungen in ihrer Kontaktwirkung ganz gut. Das Öl verklebt die Atemöffnungen der Schädlinge.
Meines Wissens über einen Schwefelverdampfer, aber dazu kann dir Stefan sicher mehr sagen.Wie wird schwefelgeschwängerte Luft hergestellt, aufrecht erhalten und sind schon Wirkungen zu erkennen.
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2423
Lieblings-Gattungen : Notokakteen, Gymnocalycien & andere Südamerikaner / Hybriden von Echinopsis, Trichocereus, Lobivia, Hildewintera & Chamaecereus
Re: Wollläuse
Ich könnte k*tzen.
Wollte den Wolllausbefall etwas eindämmen und habe meine Sukkulenten mit einer Mischung aus Wasser/Spülmittel und Brennspiritus besprüht. Es war nur ein sehr kleines Sprühfläschchen und eine kleine Waage. Die genauen Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf, aber ich denke ich habe ca. 18g Spülmittel 40g warmes Wasser und 30g Brennspiritus genommen und anschließend ordentlich geschüttelt und damit die Pflanzen besprüht. Paar Tage später begann der rasante Verfall. Die kümmerlichen Reste der einst schönen Pflanzen:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Die schwarz verfärbten, abgefallenen Blätter habe ich bereits entfernt. Vermutlich hat das überdosierte Spülmittel eine luftundurchlässige Schicht gebildet und damit das Absterben verursacht. Sieht genauso aus wie der Schaden, den ich hier schon Mal mit Neemöl angerichtet habe:
https://www.kakteenforum.com/t33992p10-erfahrungen-gesucht-sukkulenten-mit-neemol-bespruhen#437471
https://www.kakteenforum.com/t33992p20-erfahrungen-gesucht-sukkulenten-mit-neemol-bespruhen#439808
Erfahrungsgemäß geht der Verfall noch deutlich weiter. Der finale Zustand ist noch nicht erreicht
Wollte den Wolllausbefall etwas eindämmen und habe meine Sukkulenten mit einer Mischung aus Wasser/Spülmittel und Brennspiritus besprüht. Es war nur ein sehr kleines Sprühfläschchen und eine kleine Waage. Die genauen Zahlen habe ich nicht mehr im Kopf, aber ich denke ich habe ca. 18g Spülmittel 40g warmes Wasser und 30g Brennspiritus genommen und anschließend ordentlich geschüttelt und damit die Pflanzen besprüht. Paar Tage später begann der rasante Verfall. Die kümmerlichen Reste der einst schönen Pflanzen:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Die schwarz verfärbten, abgefallenen Blätter habe ich bereits entfernt. Vermutlich hat das überdosierte Spülmittel eine luftundurchlässige Schicht gebildet und damit das Absterben verursacht. Sieht genauso aus wie der Schaden, den ich hier schon Mal mit Neemöl angerichtet habe:
https://www.kakteenforum.com/t33992p10-erfahrungen-gesucht-sukkulenten-mit-neemol-bespruhen#437471
https://www.kakteenforum.com/t33992p20-erfahrungen-gesucht-sukkulenten-mit-neemol-bespruhen#439808
Erfahrungsgemäß geht der Verfall noch deutlich weiter. Der finale Zustand ist noch nicht erreicht
adtgawert324- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 135
Lieblings-Gattungen : keine
Wollläuse???
Hallo zusammen,
die Winterzeit ist wohl die Zeit, in der die Schmierläuse auf große Fahrt gehen. Sie sind durch die Kälte im Gewächshaus zwar gehemmt, aber trotzdem aktiv. Alte Tiere wandern umher und legen hier und da ihre Gelege ab. Findet man eine alte eingegangene Laus, muss die gesamte Umgebung abgesucht werden, besonders die Schattenseiten (in der Regel die Nordseite) der Pflanzen, werden gerne für die Ablage gewählt. Da ich heute eine, schon tote und im Verpilzen befindliche, Schmierlaus fand, suchte ich gründlich nach. Ich fand zwei Pflanzen, die ich sofort mit Spiritus besprühte. Wenn ich suche, dann suche ich stets so lange, bis ich eine Schmierlaus entdeckt habe! Irgend etwas finde ich dann immer. Oft findet man sie in den unteren Etagen, die nicht so viel Tageslicht erhalten. Es ist wichtig, auch die Kleinsten unter ihnen zu entdecken, da der ausgeschiedene Kot gerne zu schimmeln beginnt und das die Pflanze beschädigen kann. Durch diese ständigen Kontrollen, kann ich sie seit einiger Zeit ganz gut in Schach halten.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zuerst entdeckte ich dieses Exemplar, dass bereits von Pilzen zersetzt wird.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Eine der danach gefundenen Pflanzen mit einer beginnenden Kinderstube im Scheitelbereich. Auch auf einem nach oben rechts ragenden Dorn turnt eine Winzige herum. Sie kann herunter auf benachbarte Pflanzen fallen!
Gruß, Spickerer
die Winterzeit ist wohl die Zeit, in der die Schmierläuse auf große Fahrt gehen. Sie sind durch die Kälte im Gewächshaus zwar gehemmt, aber trotzdem aktiv. Alte Tiere wandern umher und legen hier und da ihre Gelege ab. Findet man eine alte eingegangene Laus, muss die gesamte Umgebung abgesucht werden, besonders die Schattenseiten (in der Regel die Nordseite) der Pflanzen, werden gerne für die Ablage gewählt. Da ich heute eine, schon tote und im Verpilzen befindliche, Schmierlaus fand, suchte ich gründlich nach. Ich fand zwei Pflanzen, die ich sofort mit Spiritus besprühte. Wenn ich suche, dann suche ich stets so lange, bis ich eine Schmierlaus entdeckt habe! Irgend etwas finde ich dann immer. Oft findet man sie in den unteren Etagen, die nicht so viel Tageslicht erhalten. Es ist wichtig, auch die Kleinsten unter ihnen zu entdecken, da der ausgeschiedene Kot gerne zu schimmeln beginnt und das die Pflanze beschädigen kann. Durch diese ständigen Kontrollen, kann ich sie seit einiger Zeit ganz gut in Schach halten.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Zuerst entdeckte ich dieses Exemplar, dass bereits von Pilzen zersetzt wird.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Eine der danach gefundenen Pflanzen mit einer beginnenden Kinderstube im Scheitelbereich. Auch auf einem nach oben rechts ragenden Dorn turnt eine Winzige herum. Sie kann herunter auf benachbarte Pflanzen fallen!
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6373
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
Re: Wollläuse
Hallo Siegfried,
was du schreibst kommt mir auch sehr bekannt vor. Die beste Vorsorge von Laus-"Invasionen" sind in der Tat regelmäßige und genaue Kontrollen der Sammlung!
Min. 1x pro Woche nehme ich mir die Taschenlampe in die Hand und gehe auf Wollausjagd. Natürlich erreicht man per Sichtkontrolle, auch mit Lupe, nicht alle Pflanzen. Gerade die versteckten Stellen, oder ungünstig in der Ecke stehenden Pflanzen sind deutlich häufiger im Visier der Krabbelbiester. Bei meinem 2,5m hohen Überwinterungsregal muss ich dann immer auf den Stuhl steigen und selbst so, trotz 1,83m Körpergröße nehme ich mir im Zweifel einzelne Töpfe runter und inspiziere sie gründlich. Nach meinen Erfahrungen nisten die Tiere am liebsten zwischen den Rippen oder im Scheitel. Auch die polsterbildenden Kakteen sind häufiger lausbetroffen, weil die Spalten zwischen den Pflanzenköpfen ein prima Versteck bieten. So kann ein Befall lange unentdeckt bleiben und die Verwunderung ist groß, warum plötzlich dutzende Läuse auf einer Pflanze zu finden sind.
Also - immer genau hinschauen und im Zweifelsfall besser einmal mehr als nötig. Hatte eine Pflanze bereits einen Befall, unbedingt die Kontrollen noch mehrere Wochen fortsetzen, denn die nächste Generation steht schneller in den Startlöchern als man glaubt.
Kommt alle gut und wollausfrei durch den Winter und an dieser Stelle auch ein gesundes neues Jahr!
was du schreibst kommt mir auch sehr bekannt vor. Die beste Vorsorge von Laus-"Invasionen" sind in der Tat regelmäßige und genaue Kontrollen der Sammlung!
Min. 1x pro Woche nehme ich mir die Taschenlampe in die Hand und gehe auf Wollausjagd. Natürlich erreicht man per Sichtkontrolle, auch mit Lupe, nicht alle Pflanzen. Gerade die versteckten Stellen, oder ungünstig in der Ecke stehenden Pflanzen sind deutlich häufiger im Visier der Krabbelbiester. Bei meinem 2,5m hohen Überwinterungsregal muss ich dann immer auf den Stuhl steigen und selbst so, trotz 1,83m Körpergröße nehme ich mir im Zweifel einzelne Töpfe runter und inspiziere sie gründlich. Nach meinen Erfahrungen nisten die Tiere am liebsten zwischen den Rippen oder im Scheitel. Auch die polsterbildenden Kakteen sind häufiger lausbetroffen, weil die Spalten zwischen den Pflanzenköpfen ein prima Versteck bieten. So kann ein Befall lange unentdeckt bleiben und die Verwunderung ist groß, warum plötzlich dutzende Läuse auf einer Pflanze zu finden sind.
Also - immer genau hinschauen und im Zweifelsfall besser einmal mehr als nötig. Hatte eine Pflanze bereits einen Befall, unbedingt die Kontrollen noch mehrere Wochen fortsetzen, denn die nächste Generation steht schneller in den Startlöchern als man glaubt.
Kommt alle gut und wollausfrei durch den Winter und an dieser Stelle auch ein gesundes neues Jahr!
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2423
Lieblings-Gattungen : Notokakteen, Gymnocalycien & andere Südamerikaner / Hybriden von Echinopsis, Trichocereus, Lobivia, Hildewintera & Chamaecereus
Re: Wollläuse
Ich habe gerade furchtbar Ärger mit Läusen auf meiner Faucaria tuberculosa, einer Altpflanze, die ich vor einigen Monaten übernommen habe.
Die ist einfach das absolute Läuseparadies mit ihren gezackten, eng zusammenstehenden Blättern! Bisher scheint es sich zum Glück auf die eine Pflanze beschränkt zu haben -- ich habe nach dem Isolieren alles abgesucht, was in der Nähe stand, ohne Ergebnis -- aber da werde ich sie nicht los.
Zuerst habe ich nur mit Neem gesprüht und mit Spiritus getupft. Nachdem das keinen durchschlagenden Erolg hatte, habe ich doch ausgetopft, und bin natürlich im Substrat und an den Wurzeln reichlich fündig geworden. Der Befall war also nicht ganz neu.
Ich habe die ganze Pflanze in einer Wasser-Spiritus-Seifen-Lösung gebadet -- aber nach ein paar Tagen waren schon wieder Läuse da! Also wieder mit Spiritus gepinselt und heute noch einmal ganz gebadet.
Langsam reicht es mir, vor allem, weil das Ganze auf die Dauer sicher auch der Pflanze nicht so gut tut.
Ich warte aufs Frühjahr, wenn vielleicht auch mein systemisches Läusemittel mal mehr Erfolg hat. Und ich habe Angst davor, in meinen Pflanzen, die ich gerade nicht regelmäßig kontrollieren kann (ein Teil meiner Sammlung macht in Belgien Winterschlaf, während ich wegen Corona in Deutschland bin), bei Rückkehr vielleicht auch so einen Mist vorzufinden (obwohl ich vor Abreise sehr gründlich kontrolliert habe und einige Pflanzen mit Befall intensiv und mehrfach behandelt).
Edit: Immerhin hat die große Echinopsis bei meinen Eltern, die ich im Sommer radikal behandeln musste, keinerlei Rückfall erlitten und sieht im Moment gut aus. Die hatte ich etwas länger in heißem Wasser gebadet, was ich mich bei einer Sukkulente mit Blättern wie der Faucaria aber nicht traue.
Die ist einfach das absolute Läuseparadies mit ihren gezackten, eng zusammenstehenden Blättern! Bisher scheint es sich zum Glück auf die eine Pflanze beschränkt zu haben -- ich habe nach dem Isolieren alles abgesucht, was in der Nähe stand, ohne Ergebnis -- aber da werde ich sie nicht los.
Zuerst habe ich nur mit Neem gesprüht und mit Spiritus getupft. Nachdem das keinen durchschlagenden Erolg hatte, habe ich doch ausgetopft, und bin natürlich im Substrat und an den Wurzeln reichlich fündig geworden. Der Befall war also nicht ganz neu.
Ich habe die ganze Pflanze in einer Wasser-Spiritus-Seifen-Lösung gebadet -- aber nach ein paar Tagen waren schon wieder Läuse da! Also wieder mit Spiritus gepinselt und heute noch einmal ganz gebadet.
Langsam reicht es mir, vor allem, weil das Ganze auf die Dauer sicher auch der Pflanze nicht so gut tut.
Ich warte aufs Frühjahr, wenn vielleicht auch mein systemisches Läusemittel mal mehr Erfolg hat. Und ich habe Angst davor, in meinen Pflanzen, die ich gerade nicht regelmäßig kontrollieren kann (ein Teil meiner Sammlung macht in Belgien Winterschlaf, während ich wegen Corona in Deutschland bin), bei Rückkehr vielleicht auch so einen Mist vorzufinden (obwohl ich vor Abreise sehr gründlich kontrolliert habe und einige Pflanzen mit Befall intensiv und mehrfach behandelt).
Edit: Immerhin hat die große Echinopsis bei meinen Eltern, die ich im Sommer radikal behandeln musste, keinerlei Rückfall erlitten und sieht im Moment gut aus. Die hatte ich etwas länger in heißem Wasser gebadet, was ich mich bei einer Sukkulente mit Blättern wie der Faucaria aber nicht traue.
CharlotteKL- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1564
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Ariocarpus
Seite 63 von 95 • 1 ... 33 ... 62, 63, 64 ... 79 ... 95
Ähnliche Themen
» Wirkungsvolles Allzweck-Insektizid für das Winterquartier
» Hilft Schwefeln gegen Wollläuse?
» Wollläuse an Astrophytum asterias
» Wollläuse und andere Probleme
» Galerie von Schädlingen und Schadbildern
» Hilft Schwefeln gegen Wollläuse?
» Wollläuse an Astrophytum asterias
» Wollläuse und andere Probleme
» Galerie von Schädlingen und Schadbildern
Seite 63 von 95
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten