Wollläuse

Danke für den Link.

Ja, danke für den Link.
Ist ein bisschen was für geduldige Leser, aber dann wird die Sache klar.
Ich speichere es mal für die Zukunft.
Nach dem Lesen das Threads muss man am nächsten Tag ja mal zur Lupe greifen und die Sammlung durchgucken, und da trifft man ja schon die ein-oder andere Laus in den Startlöchern. Und da habe ich brutal zu meinem alten BI-dingsda gegriffen und alle einmal behandelt.
Soweit zu 'ungiftige Entlausung'.

Gerne doch! Macht zwar die Melos leider auch nicht mehr lebendig, aber vielleicht hilft es ja in Zukunft mal anderen Gesellen.

Hallo zusammen,
diesen munteren Kindergarten entdeckte ich vor zwei Tagen. Es fiel mir auf, dass der Scheitel etwas glänzte. Erst dann entdeckte ich die Schmierläuse. Es scheint, als wären sie gerade eben aus einem Eigelege in Scheitelnähe geschlüpft. Sofort habe ich diese Pflanze und alle darum herum isoliert, auch wenn sie keine Anzeichen zeigen. Da ich noch einen Restbestand an akarizidhaltiger Spritzemulsion hatte, habe ich diesen dafür verbraucht. Bei meiner heutigen Kontrolle habe ich nur noch die kläglichen Reste dieser Invasion vorgefunden. Auf jeden Fall bleiben diese Pflanzen vorerst noch isoliert und werden ab morgen wieder leicht mit reinem Wasser genebelt. Letztlich müssen alle Rückstände des Spritzmittels erst wieder von der Pflanzenoberfläche entfernt werden, da es bei Gymnocalycium schnell zu unansehnlichen Hautreaktionen kommen kann, wenn Sonne ins Spiel kommt. Dafür verwende ich zunächst Spülmittel und anschließend klares Wasser für die Endreinigung. Das ist wichtig, da sich auch beispielsweise auf den klebrigen Ausscheidungsresten Pilzsporen festsetzen können die der Pflanze eventuell schaden. Sie stehen jetzt erst einmal draußen im Schatten, bekommen absolut keine Sonne. Erst wenn ich denke, dass sie rein sind kommen sie wieder in neues Substrat und ins Kakteenhaus in die untere Etage, also hell genug aber immer noch ohne Sonne.  Auch dort wachsen und treiben sie Knospen. Hier die Bilder.

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Gymnocalycium andreae longispinum mit Schmierläusen, überwiegend im Scheitelbereich. Die Einzeltiere sind nicht mal einen halben Millimeter groß.

Gruß, Spickerer

So klein sind sie agil und verteilen sich viel schneller als du denkst. Wollläuse sind auch Wurzelläuse und dann schwer zu bekämpfen.

Es hat jetzt nicht direkt was damit zu tun das man aus dem Bauhaus kakteensubstrat kauft und somit Wollläuse sich bei den Pflanzen einnisten ...Es sind Wahrscheinlich eher die Faktoren dafür zustänig....Wasser,Standort,Dünger,Luftfeuchtigkeit, etc...
besser ist es natürlich bei einem renomierten Kakteen- Gärtner Substrat zu kaufen wie im Baumarkt aber daqvon alleine ist es bestimmt nicht abhängig!!!
Überwinterung etc.....Viele Faktoren Spielen eine Rolle

Man muss halt immer aufpassen es gibt nirgends eine Garantie.

Hi,

wir haben eine Landwirtschaft daheim - ich habe mir das Gras im Schatten der Bäume und eines Gebäudes mal näher angeschaut.
Ich habe da einen massiven Wolllausbefall festgestellt. Das ist aber das erste Jahr da ich in einer kalten Region der Oberpfalz lebe - der letzte Winter fiel aber wie überall in Deutschland aus.

Der Befall ist zum Glück ca. 100 m von meinem Kakteengewächshaus entfernt - aber ich kann nicht ausschließen dass es um das Gewächshaus herum auch einen leichten Befall am Gras gibt, der unsichtbar bleibt.

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Ich dachte bisher dass Wollläuse nur Kakteen und Sukkulenten befallen - leider ist das nicht so.

Wollige Grüße

Peter

Hallo Peter 
Ich hatte schon öfter Wollläuse an Orchideen,Aristolochia,Kaffeebaum usw. und auch im Freiland sind die Krüppel keine Seltenheit warum sollte es die nicht auch an Gras geben .

Grüße Manfred

In der Natur schon immer Gräser, Korbblütler und so Zeugs soweit ich weiß. Zudem gibt's da ja auch zig Arten. Ich würd's also als was völlig Normales sehen.