Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)
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Re: Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)
ok dann mache ich es weiter so. Die oben angegeben Temperaturen sind natürlich nächtliche Tiefstwerte. das hatte ich da nicht deutlich dazu geschrieben. Über Tag sind es immer um die 20C°
derbuhman- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 60
Re: Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)
Pachypodium lamerei sollte wirklich nicht unter ca. 8-10°C gehalten werden, eine Nacht bei 3° kann schon schwere Schäden nach sich ziehen. Ich spreche da leider aus Erfahrung, meine hatte ich während eines Umzugs über Nacht im Laster vergessen. Das hat sie die obersten 20 cm gekostet, es hat ein halbes Jahr gedauert, bis sie wieder austrieb. Dafür ist sie jetzt schön verzweigt.
Die Südafrikanischen Pachypodien (succulentum, bispinosum) könne dagegen auch mal leichte Frostgrade ab...
Die Südafrikanischen Pachypodien (succulentum, bispinosum) könne dagegen auch mal leichte Frostgrade ab...
sensei66- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1706
Re: Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)
ok danke für eure Erfahrungen. Manchmal ist es ja übertrieben was man hier und da im Internet aufschnappt. In diesem Fall scheinbar nicht. Da lasse ich die lieber noch drin
derbuhman- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 60
Re: Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)
Hey zusammen,
ich habe die Erfahrung gemacht das ihr ein paar Nächte bei tieferen Temperaturen so bis 2-3 Grad nichts ausmachen. Allerdings natürlich nicht auf
Dauer. Und es sollte tagsüber natürlich wieder warm sein. Vllt habe ich aber auch ein besonders zähes Exemplar :-)
Letztlich fährst du aufjedenfall sicherer wenn du sie Nachts noch reinholst, weil es dann doch schade wäre wenn sie dann doch Schäden davonträgt.
Grüße Kakti
ich habe die Erfahrung gemacht das ihr ein paar Nächte bei tieferen Temperaturen so bis 2-3 Grad nichts ausmachen. Allerdings natürlich nicht auf
Dauer. Und es sollte tagsüber natürlich wieder warm sein. Vllt habe ich aber auch ein besonders zähes Exemplar :-)
Letztlich fährst du aufjedenfall sicherer wenn du sie Nachts noch reinholst, weil es dann doch schade wäre wenn sie dann doch Schäden davonträgt.
Grüße Kakti
Kakti- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 15
kranke Madagaskarpalme
Hallo liebe Kakteenfreunde,
ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet was meiner Madagaskarpalme fehlt. Junge Blätter werden schwarz und fallen ab.
Die nachflgenden Informationen sollten aufschlussreich sein:
Der Patient:
"Maddi" ist ein Pachipodium lamerii, etwa 15 Jahre alt und inzwischen gute 1,20 hoch (ohne Topf).
Ich habe die Pflanze schon seit sie ein kleiner Gnubbel an der Mutterpflanze war, die ich davor auch schon sehr lange hatte.(Die Mutterpflanze ist nicht eingegangen, ich musste sie abgeben)
Maddi ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich will sie auf keinen Fall verlieren!
Die Krankengeschichte:
Anfang 2014 begann es, dass vermehrt junge Blätter schwarz wurden und abfielen. Ich shob das auf den zu kleinen Topf in dem sie stand (da war praktisch keine Erde mehr drin) und topfte sie um.
Das heißt, dass wir sie zu dritt aus dem alten Topf geschnitten haben, wobei die Wurzeln etwaws leiden mussten. Dann ab in einen größeren Topf und alles ist gut - dachte ich. Das mit den schwarzen
Blättern hörte einfach nicht auf. Aber sie schob trotzdem immer wieder neue Blätter und zeigte Lebenswillen.
Im Netz las ich immer nur den Tip das zu viel Wasser Schuld an schwarzen Blättern sei, deswegen habe ich sie nur halb so oft gegossen wie sonst (größerer Topf > mehr Volumen > speichert mehr Wasser > weniger giessen; war meine Überlegung) Als das nichts brachte, die Pflanze aber immer noch alte Blätter hatte und vergeblich neue austrieb, habe ich sie im September 2014 vorzeitig in die Winterruhe geschickt. Bis Anfang April stand sie kühl und völlig trocken (normale Überwinterung). Nach dem ich mit dem Angießen begonnen hatte,
beobachtete ich junge gesund Blätter und freute mich riesig. Alles Überstanden! Denkste! Am Freitag kam ich nach einer Woche Abwesenheit wieder heim und stellte fest, dass viele der jungen Blätter wieder schwarz werden, ich hätte schreien können! Ich weiß jetzt nicht mehr woran es liegt und was ich noch tun kann.
Auch über den Winter hat sie nicht alle Blätter verloren, sie hat immer noch alte gesunde Blätter von 2013/2014.
Die Rahmenbedingungen:
Maddi steht seit 5 Jahren an einen Süd-west Fenster. Seit 2014 steht sie in einem großen Tontopf in normaler Kakteenerde (wie die 15 Jahre davor auch). Gegossen wird bei mir in der Wachstumszeit jede Woche ein bischen, im Winter gar nicht. So behandele ich die allermeisten meiner Pflanzen sehr erfolgreich. Gedüngt wird einmal im Monat.
Ich kann an der Pflanze keine Schädlinge erkennen. Sie ist fest im Topf verwurzelt, Wurzelschäden scheint es nicht zu geben. Die Erde ist zu Zeit trocken (soweit ich mit dem Finger hinein komme)
An den anderen pH-Wert der Erde dürfte sie sich inzwischen gewöhnt haben.
Hier noch ein paar Bilder:
2013 - noch vor dem Umtopfen:
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August 2014 - die Spitze ist schon ganz kahl (im Bild mit besorgtem Besitzer)
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Heute:
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ich wäre euch sehr dankbar wenn ihr mir helfen könntet was meiner Madagaskarpalme fehlt. Junge Blätter werden schwarz und fallen ab.
Die nachflgenden Informationen sollten aufschlussreich sein:
Der Patient:
"Maddi" ist ein Pachipodium lamerii, etwa 15 Jahre alt und inzwischen gute 1,20 hoch (ohne Topf).
Ich habe die Pflanze schon seit sie ein kleiner Gnubbel an der Mutterpflanze war, die ich davor auch schon sehr lange hatte.(Die Mutterpflanze ist nicht eingegangen, ich musste sie abgeben)
Maddi ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich will sie auf keinen Fall verlieren!
Die Krankengeschichte:
Anfang 2014 begann es, dass vermehrt junge Blätter schwarz wurden und abfielen. Ich shob das auf den zu kleinen Topf in dem sie stand (da war praktisch keine Erde mehr drin) und topfte sie um.
Das heißt, dass wir sie zu dritt aus dem alten Topf geschnitten haben, wobei die Wurzeln etwaws leiden mussten. Dann ab in einen größeren Topf und alles ist gut - dachte ich. Das mit den schwarzen
Blättern hörte einfach nicht auf. Aber sie schob trotzdem immer wieder neue Blätter und zeigte Lebenswillen.
Im Netz las ich immer nur den Tip das zu viel Wasser Schuld an schwarzen Blättern sei, deswegen habe ich sie nur halb so oft gegossen wie sonst (größerer Topf > mehr Volumen > speichert mehr Wasser > weniger giessen; war meine Überlegung) Als das nichts brachte, die Pflanze aber immer noch alte Blätter hatte und vergeblich neue austrieb, habe ich sie im September 2014 vorzeitig in die Winterruhe geschickt. Bis Anfang April stand sie kühl und völlig trocken (normale Überwinterung). Nach dem ich mit dem Angießen begonnen hatte,
beobachtete ich junge gesund Blätter und freute mich riesig. Alles Überstanden! Denkste! Am Freitag kam ich nach einer Woche Abwesenheit wieder heim und stellte fest, dass viele der jungen Blätter wieder schwarz werden, ich hätte schreien können! Ich weiß jetzt nicht mehr woran es liegt und was ich noch tun kann.
Auch über den Winter hat sie nicht alle Blätter verloren, sie hat immer noch alte gesunde Blätter von 2013/2014.
Die Rahmenbedingungen:
Maddi steht seit 5 Jahren an einen Süd-west Fenster. Seit 2014 steht sie in einem großen Tontopf in normaler Kakteenerde (wie die 15 Jahre davor auch). Gegossen wird bei mir in der Wachstumszeit jede Woche ein bischen, im Winter gar nicht. So behandele ich die allermeisten meiner Pflanzen sehr erfolgreich. Gedüngt wird einmal im Monat.
Ich kann an der Pflanze keine Schädlinge erkennen. Sie ist fest im Topf verwurzelt, Wurzelschäden scheint es nicht zu geben. Die Erde ist zu Zeit trocken (soweit ich mit dem Finger hinein komme)
An den anderen pH-Wert der Erde dürfte sie sich inzwischen gewöhnt haben.
Hier noch ein paar Bilder:
2013 - noch vor dem Umtopfen:
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August 2014 - die Spitze ist schon ganz kahl (im Bild mit besorgtem Besitzer)
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Heute:
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Zuletzt von Shamrock am Fr 17 Nov 2017, 21:39 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Threadtitel umformuliert)
Johannisbeere- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 79
Lieblings-Gattungen : alles Schöne, Ungewöhnliche und schön Ungewöhnliche
Re: Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)
Hallo,
ich kenne mich mit Madagaskarpalmen nur sehr wenig aus. Du hast da ein stattliches Exemplar. Nach Deiner Beschreibung der Kulturbedingungen halte ich ein Wurzelproblem für wahrscheinlich, bei dem sich mehrere Parameter in der Summe negativ auswirken.
1. Die Pflanze stand jahrelang in einem zu kleinen Topf. Dadurch hat sie unterentwickelte Wurzeln.
2. Sofern mit Leitungswasser gegossen wurde, sind die Wurzeln verkalkt und versalzen und versorgen die Pflanze nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen.
3. In einem Übertopf bildet sich leicht Staunässe. Dadurch faulen die Wurzeln.
4. Tontöpfe sind wegen der ständigen Wasserverdunstung zu kalt.
5. Zu häufiges Gießen in der Übergangszeit führt ebenfalls zu Staunässe, wenn die Wohnräume noch relativ kühl sind und nicht mehr beheizt werden.
6. Schädlinge?
Ich würde die Pflege entsprechend anpassen, d.h. einen Kunststofftopf oder -kübel wählen, der in einem angemessenen Verhältnis zur Pflanzengröße steht und auf einen Übertopf verzichten. Zum Gießen eignet sich Regenwasser. Es ist kalkfrei. Die Erde sollte immer wieder längere Zeit durchtrocknen können. Manchmal wirkt auch ein Aufenthalt im Freien Wunder. Ich würde auch sicherheitshalber nochmal auf Schädlinge wie Wuzelläuse kontrollieren.
Gruß
Dietmar
ich kenne mich mit Madagaskarpalmen nur sehr wenig aus. Du hast da ein stattliches Exemplar. Nach Deiner Beschreibung der Kulturbedingungen halte ich ein Wurzelproblem für wahrscheinlich, bei dem sich mehrere Parameter in der Summe negativ auswirken.
1. Die Pflanze stand jahrelang in einem zu kleinen Topf. Dadurch hat sie unterentwickelte Wurzeln.
2. Sofern mit Leitungswasser gegossen wurde, sind die Wurzeln verkalkt und versalzen und versorgen die Pflanze nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen.
3. In einem Übertopf bildet sich leicht Staunässe. Dadurch faulen die Wurzeln.
4. Tontöpfe sind wegen der ständigen Wasserverdunstung zu kalt.
5. Zu häufiges Gießen in der Übergangszeit führt ebenfalls zu Staunässe, wenn die Wohnräume noch relativ kühl sind und nicht mehr beheizt werden.
6. Schädlinge?
Ich würde die Pflege entsprechend anpassen, d.h. einen Kunststofftopf oder -kübel wählen, der in einem angemessenen Verhältnis zur Pflanzengröße steht und auf einen Übertopf verzichten. Zum Gießen eignet sich Regenwasser. Es ist kalkfrei. Die Erde sollte immer wieder längere Zeit durchtrocknen können. Manchmal wirkt auch ein Aufenthalt im Freien Wunder. Ich würde auch sicherheitshalber nochmal auf Schädlinge wie Wuzelläuse kontrollieren.
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)
So schlecht sieht es doch gar nicht aus. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Pflanze im Winter komplett kahl ist und im Frühsomme wieder neu austreibt. Meine Madagaskarpalme kommt im Frühjahr immer raus auf den Balkon und quittiert den Wechsel am Anfang auch oft damit, dass die in der Wohnung schon getriebenen Blätter schwarz werden und abfallen. Im Laufe des Sommers holt sie dafür ganz prächtig auf.
Mein Tipp ware, sie raus zu stellen, wenn das möglich ist. Für zwei drei Wochen in den Halbschatten und dann in die volle Sonne. Dann wird das schon.
Giessen nicht zuviel wie bei allen sukkulenten Pflanzen. Das machst Du ja bereits alles richtig.
Viel Erfolg,
Thorsten
Mein Tipp ware, sie raus zu stellen, wenn das möglich ist. Für zwei drei Wochen in den Halbschatten und dann in die volle Sonne. Dann wird das schon.
Giessen nicht zuviel wie bei allen sukkulenten Pflanzen. Das machst Du ja bereits alles richtig.
Viel Erfolg,
Thorsten
Thorsten T.- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 201
Re: Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)
Danke für eure Antworten,
soweit so gut, aber:
- Die Wurzeln der Pflanze sind in Ordnung und keines Wegs unterentwickelt.
- Der Tontopf ist sehr dick und hat einen Untersetzer, in dem steht niemals Wasser.
- Bisher ist ihr der Standort ja auch bekommen ...
- Das ist was anderes als normaler Blatt-Verlust im Winter, die werden schon nach wenigen Tagen schwarz.
- Wenn Schädlinge am Werk wären, wären sicher auch die alten gesunden Blätter betroffen.
- Das geht jetzt schon seit über einen Jahr so!
Ich denke fast das ich sie mittlerweile zu wenig gieße, die Erde ist "knochentrocken". Noch weniger gießen wäre gar nicht gießen ...
Eine Kur in Garten halte ich für sinnvoll. Und ich werde wieder mehr gießen - so wie vor der ganzen Angelegenheit, damals wars ja auch nicht verkehrt.
Am Freitag werde ich ihr ein geschütztes Plätzchen suchen.
drückt die Daumen das es hilft!
VG
Johannisbeere
soweit so gut, aber:
- Die Wurzeln der Pflanze sind in Ordnung und keines Wegs unterentwickelt.
- Der Tontopf ist sehr dick und hat einen Untersetzer, in dem steht niemals Wasser.
- Bisher ist ihr der Standort ja auch bekommen ...
- Das ist was anderes als normaler Blatt-Verlust im Winter, die werden schon nach wenigen Tagen schwarz.
- Wenn Schädlinge am Werk wären, wären sicher auch die alten gesunden Blätter betroffen.
- Das geht jetzt schon seit über einen Jahr so!
Ich denke fast das ich sie mittlerweile zu wenig gieße, die Erde ist "knochentrocken". Noch weniger gießen wäre gar nicht gießen ...
Eine Kur in Garten halte ich für sinnvoll. Und ich werde wieder mehr gießen - so wie vor der ganzen Angelegenheit, damals wars ja auch nicht verkehrt.
Am Freitag werde ich ihr ein geschütztes Plätzchen suchen.
drückt die Daumen das es hilft!
VG
Johannisbeere
Johannisbeere- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 79
Lieblings-Gattungen : alles Schöne, Ungewöhnliche und schön Ungewöhnliche
Re: Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)
Auch ein dicker Tontopf ist porös. Durch die Poren verdunstet ständig Wasser. Dadurch wird der Topf kalt. Das ist für wärmeliebende Arten problematisch. Einen Kunststofftopf halte ich für vorteilhafter.
Das Problem beim Gießen mit Leitungswasser besteht anfangs weniger in einer Unterentwicklung der Wurzeln, sondern in einem Anstieg des pH-Wertes des Substrates durch Kalkablagerungen. Bei hohen pH-Werten bilden viele Nährstoffe unlösliche Verbindungen und stehen Deiner Pflanze nicht mehr zur Verfügung. Bei fortschreitender Verkalkung und Versalzung des Bodens verkümmern die Wurzeln und sterben ab. Wenn Du den auf Deinem Foto abgebildeten Topf einige Male mit Leitungswasser gießt, hast Du anschließend stark alkalische Bedingungen im Boden. Wenn ich mich nicht irre, bevorzugt die Madagaskarpalme leicht saure Böden. Deswegen rate ich zu Regenwasser. Im Garten erledigt das ja Mutter Natur.
Der Minitopf steht in keinem Verhältnis zur Pflanzengröße. Ich vermute, dass in die Pflanze mehr Wasser hineinpasst als in den Topf. Eine bedarfsgerechte Wasserversorgung erscheint mir damit ebenso unmöglich wie eine Entwicklung des Wurzelwerkes. Klar, Du hast sie jetzt umgetopft und dadurch kann sie sich auch wieder erholen. Das braucht aber nach einer längeren Unterversorgung seine Zeit.
Schau mal hier: http://www.gartenlexikon.de/pflanzen/madagaskarpalme.html
Gruß
Dietmar
Das Problem beim Gießen mit Leitungswasser besteht anfangs weniger in einer Unterentwicklung der Wurzeln, sondern in einem Anstieg des pH-Wertes des Substrates durch Kalkablagerungen. Bei hohen pH-Werten bilden viele Nährstoffe unlösliche Verbindungen und stehen Deiner Pflanze nicht mehr zur Verfügung. Bei fortschreitender Verkalkung und Versalzung des Bodens verkümmern die Wurzeln und sterben ab. Wenn Du den auf Deinem Foto abgebildeten Topf einige Male mit Leitungswasser gießt, hast Du anschließend stark alkalische Bedingungen im Boden. Wenn ich mich nicht irre, bevorzugt die Madagaskarpalme leicht saure Böden. Deswegen rate ich zu Regenwasser. Im Garten erledigt das ja Mutter Natur.
Der Minitopf steht in keinem Verhältnis zur Pflanzengröße. Ich vermute, dass in die Pflanze mehr Wasser hineinpasst als in den Topf. Eine bedarfsgerechte Wasserversorgung erscheint mir damit ebenso unmöglich wie eine Entwicklung des Wurzelwerkes. Klar, Du hast sie jetzt umgetopft und dadurch kann sie sich auch wieder erholen. Das braucht aber nach einer längeren Unterversorgung seine Zeit.
Schau mal hier: http://www.gartenlexikon.de/pflanzen/madagaskarpalme.html
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)
Der Madi fehlt vor allem eines. Licht, Licht und nochmals Licht.
Der Stamm ist einiges dünner als normal Vergeilung droht. Diese Pflanze lebt wie der Name sagt in Madagaskar. Da ist es sehr Hell und Warm.
Deine Pflanze lebt in einer Wohnung ohne licht von oben. Mein Tipp: Kaufe eine Pflanzenlampe die du über dem Scheitel aufhängst. Lasse diese währen 16 Stunden am Tag brennen oder gönne der Madi etwas Ausgang. Ein Aufenthalt im halbschattigen Freien wirkt Wunder.
Gruss Stefan
Der Stamm ist einiges dünner als normal Vergeilung droht. Diese Pflanze lebt wie der Name sagt in Madagaskar. Da ist es sehr Hell und Warm.
Deine Pflanze lebt in einer Wohnung ohne licht von oben. Mein Tipp: Kaufe eine Pflanzenlampe die du über dem Scheitel aufhängst. Lasse diese währen 16 Stunden am Tag brennen oder gönne der Madi etwas Ausgang. Ein Aufenthalt im halbschattigen Freien wirkt Wunder.
Gruss Stefan
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Keine
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