Pflege von Pterocactus

@Matthias wann bräuchtest du die Töpfe denn; nächstes FT wäre günstig. Nur die Töpfe oder komplett? Da sind auch noch eine Wattestäbchendose, Ü-eikapseln ...
   Halter werden für Gussabfall gehalten und liegen im Baumarkt meist zuhauf bei den Kästen auf dem Boden.
Übrigens deine Stücken sind alle angegangen und freuen sich ihres Daseins. Danke nochmals.

Meine Pteren sind heute geschlossen reingezogen. Jetzt bin ich am Rausfinden welche kein Asyl bekommen und wieder auf den Balkon abgeschoben werden. Nach Beitrag 65 von nobby können araucanus, australis, fischeri, hickenii und valentinii kälter überwintert werden.

Wie vermutet gab es Bruch und den hab ich wie angedroht aufgehoben. Da kommt bestimmt noch was dazu.

Der Marcus hat aber noch nichts wieder verlauten lassen.

Sabine1109 schrieb:Aber sag mal - ist der Ptero megliolii genauso frosthart?

Eben, Beitrag 65.
Schätzungsweise -8°C haben P. tuberosus und P. megliolii bei mir schon schadlos weggesteckt. Aber auch nur, wenn´s tagsüber wieder in den Plusbereich ging. Bei dauerhaften Minusgraden durften sie immer ins Treppenhaus umziehen. Da Pterocacteen meist sehr großzügig Klone produzieren und manche diese auch ebenso großzügig verteilen (Sabine, insbesondere der P. valentinii ist ein sehr guter Verteiler), kann man sich ja genügend Material zum Experimentieren zulegen. Aber wie Peter (aka ClimberWÜ) schon angedeutet hat, würde ich ohne genügen Backups erstmal zur Vorsicht raten. Kaktus-Michi schreibt bei P. tuberosus beispielsweise "verträgt einiges an Frost": http://chiemgau-kaktus.de/epages/9766a1f5-e122-4813-bac1-9bfb3472561e.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/9766a1f5-e122-4813-bac1-9bfb3472561e/Categories/PflanzenZubehoer/fc1198178c3594bfdda3ca2996eb65cb/9

Fred, der Name Pterocactus kommt doch daher, weil versehentlich mal ein Pteranodon einen Kaktus bestäubt hat. Oder war´s doch wegen der geflügelten Samen, welche so einmalig bei den Kakteen sind:
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Besten Dank wegen dieser Halter-Tipps! Da werde ich demnächst auf jeden Fall nochmals Gucken gehen. Gut möglich, dass ich die damals auch für Gussreste gehalten hab...
Und jetzt extra für Sabine noch ein aktuelles Kastenfoto:
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Wenn man sich die Mühe macht und vergleicht, dann sieht man bei der Marenopuntia wirklich einen beeindruckenden Unterschied.

Thomas, natürlich nur die Töpfe. Bei den Überraschungseiern hatte ich zwar auch schon Notstand, aber dank der Kindergeburtstage in der letzten Zeit konnte ich wieder einen Vorrat aufbauen. Bis zum Frühling reicht der sicher!
Ansonsten natürlich sehr erfreulich zu lesen, wo schon überall Pteroableger von mir erfolgreich Kartoffeln angelegt haben.

Eigentlich müssten die Pteros bei ihren vielen ausgeprägten Verbreitungs-bzw. Vermehrungsstrategien in der Natur doch weiter verbreitet sein - oder? Ich meine die Sache mit den ständigen Stecklingen sehe ich natürlich auch (gestern war mal wieder eine Amsel zu Besuch und flugs gab's neue tuberosus-Stecklinge....... ) und eine Tendenz zum Taxi-Transport haben die Schnipsel ja auch........Und diesen kleinen Frisbees auf Matthias' Foto traue ich auch ohne weiteres einige Meter zu!

Dann werde ich von den Pteros wohl ein Sicherheits-Backup in die Garage stellen - sicher besser so. Und dann mal sehen, wer früher blühen mag........
Optisch sieht der valentinii etwas stabiler aus als der tuberosus, wächst mehr nach oben und fällt weniger auseinander - ich warte dann mal ab, wie das nächstes Jahr weitergeht. Du hast einen kleinen Valentin, oder Matthias?
Araucanus und fischeri stehen auch noch auf meiner Liste - die finde ich auch fantastisch schön

Danke fürs aktuelle Kastenfoto! Oh ja - der Unterschied ist enorm für die kurze Zeit! Die Maren hat richtig losgelegt, der gefällt's im bierbäuchigen Zuhause ganz offensichtlich. Aber von Maren mal abgesehen sieht man auch wesentlich weniger Substratoberfläche.........super!

Grüße in die Runde und einen schönen Samstag!

Habe gerade in ein paar alten Fotos "gestöbert" und dabei dieses Bild gefunden:

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Es zeigt, dass dier Pteros gut mit einer üppigen Nährstoffgabe zurechtkommen.

Gruß Nobby

@nobby was ist das für einer? Sieht mir sehr nach einem Tephrocactus aus.

@Matthias ich weiß Namen sind Schall und Rauch, aber deine Marenopuntia heißt doch jetzt Grusonia marenae.

Tolles Foto, Nobby! Leider gibt´s ja auch viele Sammler, welche auf Pterocactus sch****n. Die wissen aber gar nicht, was sie verpassen.

Sabine1109 schrieb:Du hast einen kleinen Valentin, oder Matthias?

Selbstverständlich. Aber manchmal sagen Bilder mehr als 1.000 Worte:
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Sabine1109 schrieb:von Maren mal abgesehen sieht man auch wesentlich weniger Substratoberfläche.........super!

Ich finde das alles andere als super! Es war schon geplant, dass die da längerfristig im Kasten ihr Zuhause haben. Von wegen "klein bleibendes" opuntioides Zeugs.


@ Thomas: Ich weiß, aber Marenopuntia finde ich einfach schöner.
Der mistige Pterocactus ist schon ein Pterocactus. Einer der kugeligen. P. hickenii würde ich mal spontan vermuten.

Vielen Dank für das aufschlussreiche Habitatfoto, nobby Man sieht, dass die offensichtlich zumindest kurzfristig wunderbar mit einer gewissen Stickstoffüberdosis klarkommen..........

Aber auch dein valentinii-Bild ist toll, Matthias! Ich müsste das ja bestimmt schonmal gesehen haben....aber es ist und bleibt schön Danke!
Und das allerbeste ist: Mein Neuzugang hat in etwa die gleiche Größe - ich mag dann bitte, bitte nächstes Jahr auch so schön Blüten bewundern
Angesichts seines Hangs zum Auseinandergehen um die Leibesmitte ist es doch gar nicht schlimm, dass die Kastenbewohner sich dort so dermaßen wohlfühlen - müssen halt nächstes Jahr zwei Kästen an seine Stelle treten und die dann sicher gleich mit den passenden Haltern.

TobyasQ schrieb:@nobby was ist das für einer? Sieht mir sehr nach einem Tephrocactus aus.

Pterocactus ist schon richtig! Die Vermutung von Matthias kann ich bestätigen: Pterocactus hickenii!

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die nicht nur gelegentlich Stickstoff vertragen.

Gruß Nobby

Wobei ich in der heimischen Sammlung aus hygienischen Gründen andere Möglichkeiten der Stickstoffdüngung empfehlen würde.

Sabine, hab doch geschrieben, dass der P. valentinii schon recht klein blühfähig ist. Im Frühling ordentlich Zunder geben (siehe oben), dann wird das schon.

Hallo Gemeinde,

ja die Pterocacteen werden auch in meiner Sammlung immer mehr, wenn auch nur sehr langsam. Heuer hab ich beim Forentreffen von Matthias einen Stecki bekommen, er ist in Beitrag 71 zu sehen. Die Pflanze ist jetzt vollwertiges Mitglied meiner Sammlung weil bewurzelt und schon wieder voll im Wuchs, bis zur Winterpause jedenfalls. Sie hatte einige Früchte welche im August aufgegangen sind um Ihre "Flügelsamen" auszuteilen.

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Werde ich im Frühjahr mal aussähen!

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Ansonsten hat heuer neben den Pt. turberosus nur er hier geblüht, gebe zu nicht sonderlich spektakulär, aber als Blütennarbenfoto kann man es gelten lassen.

also bis bald und Grüße

komtom