Alte Säcke

Auch diese Mammi spinosissima hat mich seit dem Studium vor über 20 Jahren treu begleitet, nun medusenhauptig und immer sehr blüh- und fruchtfreudig!
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Tolle Fotos und noch tollere "alte Säcke" !!  [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Danke für's Teilhaben lassen - ich bin echt Fan von den "Alten".

Danke! Einen weiteren Vorteil haben diese alten Säcke, sie sind viel ausgeglichener, geduldiger und genügsamer; kein rasches Austrocknen, sie können auch mal vergessen werden und blühen trotzdem munter weiter und die Blüte selbst ist quasi ein Naturgesetz geworden: es wird geblüht und dies jedes Jahr üppiger! Und im Herbst nicht zu vergessen: Gratisfitness auf der Kellertreppe [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Ein stacheliges Hallo in die Runde

meine 2 alten Säcke wollen sich gerne mal Vorstellen,
-Echinopsis Oxygona, hat das erste mal vor 33 Jahren geblüht, an genau dem Tag an dem ich zur Welt kam wurde oft von meinen Großeltern geschnitten und hat für viele Nachkommen gesorgt
er blüht jedes Jahr zu fast der gleichen Zeit und ist mein Liebling, auch wenn es keine Rarität oder ähnliches ist.

-Turbinicarpus Schwarzii oder Polaskii, ca 30 Jahre alt, hab den von einem ehemaligen Sammler.
Grüße

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Schon seit über 30 Jahren leben wir beiden alten Säcke zusammen. Mein Euphorbia obesa - Männchen ist 31 cm hoch und hat einen Umfang von 25 cm. Biographisch bedingte Pflegefehler hat es mir immer verziehen.
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Ich kann buchstäblich hören, wie es stöhnt: "Nein, in so eine aversive Umgebung hinein bilde ich keine neuen Rippen!"

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Soll ich ihm ein prophylaktisches Stützkorsett bauen? Das untere Teil ist klein und abgeschnürt, aber hart. Wenn ja, hat jemand eine Konstruktionsidee?

Vorsicht mit dem Stützkorsett!

Diesen alten Sack, einen 60cm hohen Acanthocalycium violaceum, habe ich vor 2 Monaten erworben. Er war auch festgebunden. Das war wohl ein bisschen eng und als er dann in meinem Garten im Regen stand, konnte man plötzlich einen Teil seiner Epidermis abzupfen. Untendrunter hat er sich tapfer geschützt gehen Pilze und andere Eindringlinge.
Auf dem oberen Bild kann man teilweise noch erahnen, wo er festgebunden war.
Ein alter Sack mit langer Geschichte.

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Ich hoffe, er schafft es.

Liebe Grüße Christine

Liebe Christine,
Deine Bilder bestärken meine Tendenz, lieber nichts zu tun, als z.B. mit Betonstäben zu quälen. Hoffen wir auf gesunde Selbsterhaltungskräfte! Danke für Deine guten Wünsche!
Herzliche Grüße
Christa

Ja, oder du musst regelmäßig nachjustieren. Meine Pflanze war sicher lange an den selben Stellen angebunden und niemand hat sich gekümmert. Das würdest du ja sicher anders machen.
LG Christine

Ein Tipp, den ich nach Fehlschlägen nun auch beachte.
Wartet lieber nicht, bis eine Säule kippt und ggf. dann zerbricht.
Der Topf sollte groß, schwer und breit genug sein, damit er auch im Wind nicht kippt. Mit Steinen beschweren hilft manchmal zusätzlich.
Wird der Pflanzenkörper instabil, und die Pflanze droht abzubrechen oder umzukippen, nehme ich Bambusstäbe und Bast zum Anbinden.
Sieht besser aus als Eisenstangen, rottet aber auch schneller.
Nicht zu fest, und ständig nachsehen. ob der Best gelockert werden muß, damit die Pflanze nicht eingeschnürt wird.