Was hilft am besten gegen Spinnmilben?

Nr. 1 wird oben neu durchtreiben und
Nr. 2 hat es schon getan.
Die geschädigte Epidermis wird so bleiben.

In ein paar Jahren siehst du nichts mehr.

Danke! Dann organisiere ich jetzt mal ein bisschen Chemie…

kralli2000 schrieb:Danke! Dann organisiere ich jetzt mal ein bisschen Chemie…

Stell sie einfach raus, dann sind die kleinen Krabbler recht schnell weg... erst in den Schatten, damit du nicht noch zusätzlich einen Sonnebrand riskierst und auch nicht in den aktuellen Dauerregen sondern möglichst überdacht... zwei drei Wochen reichen. Spinnmilben mögen trockene Umgebungsluft und mögen feuchte überhaupt nicht.

Raubmilben aus freier Wildbahn und immer wieder mal besprühen sind mindestens genauso effektiv wie jede chemische Keule.

Shamrock schrieb:Raubmilben aus freier Wildbahn und immer wieder mal besprühen sind mindestens genauso effektiv wie jede chemische Keule.

Ich kann mich erinnern, das Du mal geschrieben hast, das Du noch nie welche hattest.
Wenn es anders wäre, würdest Du diese Behauptung nicht treffen.

Ich hatte mal eine Frailea cataphracta auf einer Börse erworben und dachte deren Epidermisfarbe sei so zwar etwas ungewöhnlich, aber völlig normal. Umgetopft inkl. Wurzelkontrolle und rausgestellt zum Rest - der Neutrieb kam dann in Grün aus dem Scheitel. Ansonsten haben Spinnmilben hier auch keine Chance sich zu etablieren, bei der Meute an Raubmilben. Abgesehen davon sind Spinnmilben ein typisches Problem von Zimmer- und Gewächshauspflanzen - da meine Pflanzen aber den Sommer draußen verbringen, kenn ich dieses Problem auch nicht. In den Winterquartieren hier ist die Luftfeuchtigkeit im Winter sowieso eher zu hoch als zu niedrig.

Abgesehen davon sind Spinnmilben ein typisches Problem von Zimmer- und Gewächshauspflanzen ...

Hab ich bis letztes Jahr auch gedacht, bis ich auf einmal massiven Spinnmilben-Befall an meinen (überdacht stehenden) Frostharten hatte.    
Sie stehen zwar überdacht, sind aber draußen. Außerdem tummeln sich dort im Frühjahr Heerscharen von Raubmilben.

jupp999 schrieb:

Abgesehen davon sind Spinnmilben ein typisches Problem von Zimmer- und Gewächshauspflanzen ...

Hab ich bis letztes Jahr auch gedacht, bis ich auf einmal massiven Spinnmilben-Befall an meinen (überdacht stehenden) Frostharten hatte.    
Sie stehen zwar überdacht, sind aber draußen. Außerdem tummeln sich dort im Frühjahr Heerscharen von Raubmilben.

Puh, das klingt nach Albtraum...

Bei mir hat das Rausstellen und draußen halten bisher immer geholfen, aber ich hatte auch nur kleinere Spinnmilben-Vorkommen. Und ich habe es kombiniert mit entweder den ganzen Kaktus vorher richtig gut duschen (war eh ausgetopft) oder 2-3x im Abstand von ein paar Wochen mit Neem sprühen, was zwar natürlich, aber natürlich trotzdem ein Gift ist.

Diesen Sommer bin ich erfreut zu sehen, dass meine Matucana madisoniorum, die im Mai vor einem Jahr Spinnmilben hatte, inzwischen endlich neu austreibt.
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Das ist die selbe Pflanze wie auf meinem Profilbild. Wie man sehen kann, war der Spinnmilbenbefall gar nicht so massiv (habe ihn schnell bemerkt), aber halt direkt im Scheitel. Deshalb ist sie danach wohl ewig nicht gewachsen; erst jetzt geht's wieder los.